K
Käferin
Gast
Die Spuren, die wir hinterlassen, sind alle genauso vergänglich wie wir selber. Hätte ich Kinder und Enkel gehabt, so wären auch die eines Tages verstorben, und es würde sich niemand mehr an mich erinnern, die Erinnerung wäre nur später gestorben.
Auch die Werke, die ich geschaffen habe und die mich überdauern, werden in Vergessenheit geraten, die einen früher, die anderen später. Spätestens mit dem Ausbrennen der Sonne dürfte es mit sämtlichem Leben auf der Erde zu Ende sein. Allerspätestens dann wäre alles von mir vergessen, aber mit größer Wahrscheinlichkeit viel, viel früher.
So, wie unser Leben länger oder kürzer sein kann, sind es auch die Spuren, welche wir nach unserem Anleben hinterlassen.
Vielleicht verliert mit dem Tod das Universum seine Existenz. Gestorben zu sein ist vielleicht wie das Aufwachen aus einem Traum, der plötzlich absurd erscheint, und man sagt sich, was war das für ein Zeug, wie konnte ich mich so aufregen.
Ich sage mir immer, es ist nicht so schlimm, wenn etwas im Leben nicht so gut gelaufen ist, eines Tages wäre es sowieso weg, vorbei und vergessen. Und dann ist da die eigene Schuld, die auf der Seele liegt, die Fehler, die man selbst gemacht hat, die einen drücken. Eines Tages sind sie fort. Man muss die Bürde nicht für immer tragen.
Das macht alles für mich tragbarer.
Auch die Werke, die ich geschaffen habe und die mich überdauern, werden in Vergessenheit geraten, die einen früher, die anderen später. Spätestens mit dem Ausbrennen der Sonne dürfte es mit sämtlichem Leben auf der Erde zu Ende sein. Allerspätestens dann wäre alles von mir vergessen, aber mit größer Wahrscheinlichkeit viel, viel früher.
So, wie unser Leben länger oder kürzer sein kann, sind es auch die Spuren, welche wir nach unserem Anleben hinterlassen.
Vielleicht verliert mit dem Tod das Universum seine Existenz. Gestorben zu sein ist vielleicht wie das Aufwachen aus einem Traum, der plötzlich absurd erscheint, und man sagt sich, was war das für ein Zeug, wie konnte ich mich so aufregen.
Ich sage mir immer, es ist nicht so schlimm, wenn etwas im Leben nicht so gut gelaufen ist, eines Tages wäre es sowieso weg, vorbei und vergessen. Und dann ist da die eigene Schuld, die auf der Seele liegt, die Fehler, die man selbst gemacht hat, die einen drücken. Eines Tages sind sie fort. Man muss die Bürde nicht für immer tragen.
Das macht alles für mich tragbarer.