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WG Gründung mit Freunden ?

rheinhardt

Mitglied
Ich grüße euch,

Vor einigen Wochen wurde ich ( M 33 Jahre alt, Vollzeit Berufstätig im Home Office mit ca 2,2k Netto) ob ich mit Freunden (alle zwischen 33 und 35 Jahre) in eine WG ziehen will. Vorschlag war dass wir über Vitamin einen Bungalow bekommen würden der gerade 1600 kostet für ca 100 qm Wohnfläche. Die WG würde aus 4 Leuten bestehen.

Der Bungalow bietet vom Schnitt der Zimmer her die Möglichkeiten aber das wird dann teilweise eng und ungerecht. Manch einer würde dann ein 8 qm Zimmer kriegen wohin gegen ein anderer das doppelte kriegt. Ich persönlich habe nicht das Gefühl dass ich mich in den kleinen Zimmer entfalten kann.

Das andere Problem sind die Leute. Ich kenne alle Personen länger als 10 Jahre. Alles sehr liebe Menschen. 2 Davon sind aber für mich nicht verlässlich wenn es darum geht sich an Abmachungen zu halten.
Person A - Hab ich mit zusammen gewohnt und ist für mich keine Person auf die mich verlassen kann, vergisst Termine, nicht das höchste Level an Sauberkeit, lässt z.b. Sachen viel zu spät reparieren was dann zu Problemen führt, ist sehr gut mit Person B und C befreundet.
Person B - kenne ich am längsten, ist komplett unverlässlich in einigen Situationen für mich gewesen, hab da duzende Geschichten, hat sich gebessert aber da ist viel verbrannte Erde und schlechte Erinnerungen die bei mir hochkommen. Müsste aber dringend aus seiner derzeitigen Einzelwohnung raus und ist der eigentlich Hauptgrund warum man diese WG mitgründen will weil es seinem mental health in seiner alten Wohnung aufgrund der alten Wohnung schlecht geht.
Person C - Kenn ich seit ca. 10 Jahren, sehr kompetent, würde ich mich glaub ich verlassen können drauf und hat mir bestätigt dass er alles tun würde damit das klappt wenn es um den sozialen Frieden geht, hat vor kurzem eine schlimme Diagnose bekommen und hat daher Motivation um sein Leben zu ändern, wohnt derzeit bei seinen Eltern und will da raus
Mit einer von den beiden Personen wohne ich seit ca. 1 Jahr zusammen weil ich schnell ne Wohnung gebraucht hatte nach meinem Studium (Person B). Das Wohnen mit der Person ist ok aber wir wohnen halt wirklich nah aneinander und ich hab nicht viel platz. Dafür ist die Lage der Wohnung ganz gut.

Ich bin hin und her gerissen wir kriegen in der Großstadt wo ich wohne nur schwierig Wohnungen aber ich habe halt viel durchgemacht mit den Personen A und B wodurch einiges an Vertrauen einfach gerissen ist (Person B hatte ne Psychose und diverse Jahre an Arbeitslosigkeit, Depression etc. und der Kontakt ist einfach sehr oberflächlich atm da wir beide eigentlich den effort für die Freundschaft heruntergefahren haben)

Ich bin mir aber auch ziemlich sicher dass sobald ich hier ausziehe ich alle diese Personen maximal 1 mal im Jahr sehe, wenn ich sie nicht eigenständig besuche. Eigentlich wollte ich danach in eine Bude ziehen auch wenn ich das Leben alleine als hart empfinde wegen der sozialen Isolierung.

Ich weiss nicht wie ich hier am besten entscheiden sollte.
 
Ihr seid nicht mehr in euren 20ern und keine Studenten mehr.
Geh ins Büro zum arbeiten. Dann fühlst du dich auch nicht so isoliert.

Willst du nach einem Putzplan alle paar Wochen das Klo von drei Erwachsenen Männern putzen?

Hol dir eine Wohnung und dann eine Freundin.

M, 33, studiert, Großstadt und nur 2,2€ netto. da muss dran gearbeitet werden
 
Im Grunde gibst du dir selbst die Antwort in deiner Frage .. in deinem Eingangspost indem du die Personen beschreibst oder wie sie auf dich wirken.

Wie dann das Zusammenleben wäre in Wirklichkeit wissen wir alle nicht. Weil es spekulativ ist …

Treffen kannst du dich mit allen auch ohne zusammen zu ziehen. Die Begründung versteh ich nicht.. weil das ja kein Hindernis sein kann nur weil man nicht zusammen wohnt.

Wenn du mehr Platz brauchst und einen Rückzugsort dann ist wohl alleine leben das was du anstreben solltest 🤷‍♀️

Aber du erklärst es dir eigentlich schon selbst in der Frage.
 
Ich grüße euch,

Vor einigen Wochen wurde ich ( M 33 Jahre alt, Vollzeit Berufstätig im Home Office mit ca 2,2k Netto) ob ich mit Freunden (alle zwischen 33 und 35 Jahre) in eine WG ziehen will. Vorschlag war dass wir über Vitamin einen Bungalow bekommen würden der gerade 1600 kostet für ca 100 qm Wohnfläche. Die WG würde aus 4 Leuten bestehen.

Der Bungalow bietet vom Schnitt der Zimmer her die Möglichkeiten aber das wird dann teilweise eng und ungerecht. Manch einer würde dann ein 8 qm Zimmer kriegen wohin gegen ein anderer das doppelte kriegt. Ich persönlich habe nicht das Gefühl dass ich mich in den kleinen Zimmer entfalten kann.

Das andere Problem sind die Leute. Ich kenne alle Personen länger als 10 Jahre. Alles sehr liebe Menschen. 2 Davon sind aber für mich nicht verlässlich wenn es darum geht sich an Abmachungen zu halten.
Person A - Hab ich mit zusammen gewohnt und ist für mich keine Person auf die mich verlassen kann, vergisst Termine, nicht das höchste Level an Sauberkeit, lässt z.b. Sachen viel zu spät reparieren was dann zu Problemen führt, ist sehr gut mit Person B und C befreundet.
Person B - kenne ich am längsten, ist komplett unverlässlich in einigen Situationen für mich gewesen, hab da duzende Geschichten, hat sich gebessert aber da ist viel verbrannte Erde und schlechte Erinnerungen die bei mir hochkommen. Müsste aber dringend aus seiner derzeitigen Einzelwohnung raus und ist der eigentlich Hauptgrund warum man diese WG mitgründen will weil es seinem mental health in seiner alten Wohnung aufgrund der alten Wohnung schlecht geht.
Person C - Kenn ich seit ca. 10 Jahren, sehr kompetent, würde ich mich glaub ich verlassen können drauf und hat mir bestätigt dass er alles tun würde damit das klappt wenn es um den sozialen Frieden geht, hat vor kurzem eine schlimme Diagnose bekommen und hat daher Motivation um sein Leben zu ändern, wohnt derzeit bei seinen Eltern und will da raus
Mit einer von den beiden Personen wohne ich seit ca. 1 Jahr zusammen weil ich schnell ne Wohnung gebraucht hatte nach meinem Studium (Person B). Das Wohnen mit der Person ist ok aber wir wohnen halt wirklich nah aneinander und ich hab nicht viel platz. Dafür ist die Lage der Wohnung ganz gut.

Ich bin hin und her gerissen wir kriegen in der Großstadt wo ich wohne nur schwierig Wohnungen aber ich habe halt viel durchgemacht mit den Personen A und B wodurch einiges an Vertrauen einfach gerissen ist (Person B hatte ne Psychose und diverse Jahre an Arbeitslosigkeit, Depression etc. und der Kontakt ist einfach sehr oberflächlich atm da wir beide eigentlich den effort für die Freundschaft heruntergefahren haben)

Ich bin mir aber auch ziemlich sicher dass sobald ich hier ausziehe ich alle diese Personen maximal 1 mal im Jahr sehe, wenn ich sie nicht eigenständig besuche. Eigentlich wollte ich danach in eine Bude ziehen auch wenn ich das Leben alleine als hart empfinde wegen der sozialen Isolierung.

Ich weiss nicht wie ich hier am besten entscheiden sollte.

Du hast doch selbst schon etliche Gründe genannt, weswegen Du es nicht machen willst. Für Dich wäre es nur aus finanziellen Gründen interessant.
 

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