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Werkstudentenjob und Studium = Überforderung

kakilimette

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

ich arbeite neben dem Studium circa 16 Stunden die Woche in einer Unternehmensberatung (öffentlicher Sektor).
Die Aufgaben sind schon fordernd, aber halt entsprechend dem öffentlichen Sektor sehr träge. Nichts, was ich langfristig machen will. Habe den Job nur angenommen, um erstmal in einer Unternehmensberatung zu arbeiten, da ich später gerne mal in eine Strategieberatung möchte. Daneben studiere ich noch und gehe oft nach der Arbeit noch zu Abendkursen.
Mittlerweile wächst mir alles über den Kopf und ich merke, dass ich nur noch arbeite, in der Uni bin und lerne.
Ich studiere im vorletzten Semester BWL und muss soooo viel machen: viele Klausuren, Präsentationen und Hausarbeiten mit 25 Seiten.
Mit dem Job nebenher merke ich nun, wie schwierig es ist, meinen Schnitt zu halten. Früher habe ich nebenher nicht gearbeitet und hatte weniger Stress. Fühle mich aber irgendwie gezwungen mal zu arbeiten, um mehr Praxiserfahrungen zu sammeln ( habe bisher nur 1 Praktikum gemacht). Anderseits befürchte ich nicht mehr in den Master zu kommen, wenn sich mein Schnitt nun verschlechtert 🙁
Überlege schon mit dem Werkstudentenjob aufzuhören und mich auf das Studium voll und ganz zu konzentrieren, da auch ab September meine Bachelor Arbeit ansteht
 
Nun, ich habe letztes Semester zum ersten Mal einen Werkstudentenjob neben dem Studium gehabt. Ich hatte aber weniger Stunden als 16, und nicht die volle Anzahl an Kursen, die der Studienplan vorsieht.
Es war, rein zeitlich gesehen, wohl das stressigste Semester bisher.

Mit 16 Stunden und der vollen Kurszahl wäre es vermutlich einfach nicht gegangen. Wenn du merkst, dass das auch bei dir so ist, würde ich dir vorschlagen, nachzufragen ob du weniger Stunden arbeiten kannst. Bevor du den Job komplett schmeisst. Weiß ja nicht wie flexibel man bei euch ist, aber vielleicht kann man ja bereden, ob du nur so 10 – 12 Stunden übernimmst (ich glaube, 10 Stunden sind das Minimum für Werkstudentenjobs).

Oder du verlängerst halt das Studium, indem du einige Kurse in ein Extra-Semester schiebst.

Wenn du dann im Bachelor bist, solltest du dir auf jeden Fall für die letzten Wochen der Bachelorarbeit frühzeitig Urlaub nehmen. Zumindest so, dass du pro Woche deutlich weniger arbeitest als sonst. In der Situation bin ich grade und könnte es mir schlecht anders vorstellen.

Generell denke ich, es wäre schade, einen fachbezogenen Studentenjob komplett zu verlassen. Ich lerne in meinem Job sehr viel mehr darüber, wie die Industrie, die Kunden und teilweise auch mein Fachgebiet funktionieren, als in jedem ollen Seminar.
Vielleicht solltest du auch überdenken, ob die Abendkurse sein müssen.
 

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