@erytheia: du weißt also mehr, was über 50 Jahre Forschung über Homosexualität nicht haben bestätigen können. Woher nimmst du deine Weisheiten?
Es ist Unsinn, dass Homosexualität eine Ursache in der Kindheit hat. Es hat immer Bemühungen gegeben, Homosexualität zu "heilen", auch mit moderner Psychotherapie und deren Krankheitsbildern. Alles endete in einer fürchterlichen Quälererei für die Betroffenen. Bis heute weiß niemand genau, wie die exuelle Ausrichtung im Gehirn gebildet wird. Aber man weiß, wie sie nicht gebildet wird (es ist KEINE Erkrankung oder Abweichung, die nachträglich durch Erfahrung hinzugefügt wird).
Manchmal kann es vorkommen, dass ein missbrauchter Mensch eigentlich z.B. heterosexuell ist, aber aufgrund seiner Erfahrungen nicht in der Lage, mit einem andersgeschlechtlichen Partner Sex zu haben und dann (obwohl er eine andere Verlagung hat) ausweicht, weil er seinen Sexualtrieb irgendwie befriedigen will/muss. Das ist aber etwas ganz anderes als von Grund auf homosexuell/bisexuell zu sein.
Es ist übrigens ein böses Gerücht von Homophobikern, dass Homosexualität "wie eine Krankheit übertragen werden kann" und so haben kein väterlicher Freund, keine "Erfahrungen" ... einen Einfluss. Höchstens, eine latent vorhandene Neigung oder Interesse auszuleben. Es sammeln auch nicht wenige Jugendliche homosexuelle Erfahrungen, weil sie einfach noch nicht genau wissen, was sie sind und landen dann genau dort, wie es ihrer Anlage entspricht und nicht wie es ihrer Erfahrung entspricht.