Das nimmt ein bisschen Zeit in Anspruch und ich habe es einfach nieder geschrieben und nicht auf Rechtschreibung oder Grammatik geachtet! Bitte habt Nachsicht 
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Deine Stärken und Schwächen?!
Wo siehst du dich in 5-10 oder 20 Jahren?
Was ist deine Lieblingsfarbe oder dein Lieblingsessen?
Ich könnte die Liste noch unendlich lange fortsetzen.
Das Ding ist nur, ich habe auf all diese Fragen und Forderungen keine passende Antwort. Ich bin mehr als 3 Wörter und ich habe mehr als ein Lieblingsessen. Ich will mich auch nicht entscheiden müssen, denn da liegt meine Freiheit. Aber bin ich wirklich frei?
Ich möchte nicht preisgeben wer ich bin um einen Job zu bekommen den ich eh nicht leiden mag mit Kollegen zu denen ich keinen Draht habe. Ich mag alle Farben und auch wenn ich denke ich bin hetero will ich behaupten, auch das gleiche Geschlecht attraktiv und anziehend zu finden.
Ich teile meine Gedanken und Ängste nicht mit den Menschen die mir wichtig sind weil ich sie damit verletzen würde. In meinem Umfeld gibt es niemanden der mich verstehen würde. Mich macht der Gedanke meinem Partner zu sagen dass ich mehr als unsere Beziehung will wahnsinnig. Und ich weiß er wäre verletz und das wäre ich an seiner Stelle auch. Ich weiß nicht ob ich mich für immer an einen Menschen binden möchte, und ich ertrage es nicht diesen Menschen zu verlieren der alles für mich ist. Also sage ich nichts. Aber genau das macht mich so unglücklich. Ich traue mich nicht weg zu gehen und so zu leben wie ich es gerne würde und ich traue mich nicht zu meiner Oma zu fahren und sie in den Arm zu nehmen und ihr zu sagen dass es mir leid tut nicht bei ihr zu sein. Sie war damals nicht fair zu meiner mama und ihren Geschwistern aber das macht sie nicht zu einem schlechten Menschen, oder doch? Ich traue mich nicht mit jemanden darüber zu reden weil ich denke ich habe niemanden der meine Gedanken und Gefühle nachempfinden könnte.
Ich bin mit dem Bild einer Vater Mutter Kind Familie groß geworden. Als meine Schwester sich als bi geoutet hat war das aber auch keine große Sache, für niemanden. Das macht mir Mut. Aber die Tatsache dass sie einen Ehemann hat nimmt ihn mir wieder.
Ich würde gerne wegziehen. Alleine. Aber ich will nicht alleine sein. Ich will immer jemanden um mich herum haben aber eigentlich nicht immer die selben Menschen.
Ich bin introvertiert will es aber nicht sein. Auf dem Geburtstag vor zwei Wochen hätte ich zu dem Gast gehen sollen der gelangweilt mit Bierdeckeln gespielt hat. Er hat versucht den Bierdeckel von einem gläserrand zu einem anderen zu schnipsen. Ich habe das Spiel auch schon oft gespielt.
Ich bin so unendlich traurig über diese verpasste Chance. Ich fühle mich einsam obwohl mein Partner nur einen Raum weiter sitz.
Mir gefällt der Gedanke an eine offene Beziehung aber ich weiß dass mein Partner da nicht für wäre. Ich glaube ich habe mich von Anfang an falsch im gegenüber präsentiert. Zwar weiß er wie ich bin und ich kann meine verrückte Seite bei ihm zeigen, die in der ich wie ein Affe auf allen vieren schreiend durch die Wohnung laufe.
Jedoch weiß es nicht wer ich bin. Die die gerne alleine ist, immer neues erleben will obwohl ich mich nicht traue, die die mehr als einen Partner haben will. Oder lieber doch keinen Partner? Ich weiß es nicht, schließlich liebe ich meinen Partner. Ich fühle mich schlecht und gefangen. Ich denke ich hintergehe jeden den ich kenne weil keiner weiß wer in mir lebt. Ich denke manchmal ich bin krank oder verrückt weil ich in meinen Träumen nicht der Norm entspreche.
Ich würde gerne jedem sagen was ich denke ganz gleich ob ich die Menschen damit kränke oder nicht. Es wäre jedoch rücksichtslos und egoistisch, oder? Manchmal sollte man einfach nur den Mund halten und ich glaube zu 100% an den Spruch „wenn man nichts nettes zu sagen hat sollte man besser gar nichts sagen“
Aber manche Menschen haben die Wahrheit verdient aber die Wahrheit tut weh. Nicht manche sondern alle Menschen. Aber es macht bestimmt einen Unterschied zu sagen hey dein Outfit sieht scheisse aus oder ob ich sage die Kombi ist dir nicht so gut gelungen, aber hey ich kenne das.
Oder ist es das selbe?
Ich werde 26 im September und fühle mich wie 18. ich will nicht alt werden, ich will feiern gehen und Spaß haben. Ich will nicht an morgen denken oder daran was in 20 Jahren mal sein könnte. Ich weiß genau dass es nichts bringt detailliert zu sagen was genau man in 20 Jahren erreicht haben will. Natürlich sollte man sich ziele setzen aber es sollten keine endgültigen Entscheidungen sein. Ich kann nur für mich sprechen. Manchmal spielt einem das Leben nicht in die Karten und ein Plan B muss her. Leben deine Pläne und plane nicht dein Leben, oder aber lebe deine Träume und Träume nicht dein Leben.
Man sagt bevor man andere lieben kann muss man sich selber lieben. Aber liebe ich mich selber.? Ja natürlich ich bin mit mir zufrieden. Zufrieden ja aber lieben…? Nein noch lange nicht. Wenn dann würde ich hier nichts schreiben. Wie definiert sich selbstliebe. Was genau ist das. Ich sehe in den Spiegel und denke ich finde mich schön aber immer wieder ertappe ich mich dabei wie ich hier und da kleine Makel finde die ich los werden will. Ist das ok oder hat jemand der sich selber liebt solche Gedanken nicht?
Wie kann ich danach behaupten ich würde meinen Partner lieben wenn ich mich nicht selber liebe? Ich fühle nicht schlecht deswegen. Ich liebe ihn nicht wie ich sollte und auch nicht wie er mich liebt. Oder denkt er genau so. Schließlich zeige ich ihm auch nicht was ich denke.
Ich mag es wenn ich Aufmerksamkeit bekomme. Kann es aber nicht leiden im Mittelpunkt zu stehen. Ich mag es angegflirtet zu werden, nicht diese ekeligen dummen anmachen von so komischen. Sondern ehrliches Interesse. Sollte ich mich deswegen schlecht fühlen? Immerhin sollte man das in einer Beziehung nicht machen geschweige denn gut finden weil der feste Partner doch alles sein sollte was zählt. Ich denke schon sehr lange nach und ich schäme mich dafür sehr sogar. Ist es dann nicht auch egoistisch nicht ehrlich zu sein sodass mein Partner weiß das unsere Beziehung mich nicht zu 100% ausfüllt und ihn weiterziehen lassen sollte. Immerhin hat er ein Recht 100% glücklich zu sein.
Aber ich habe auch mal gehört dass man seine 70-75-80% nicht für einer 2-3-6% mehr aufgeben sollte da man sich im laufe der Zeit mit der 70-75-80% an die 100% ranarbeiten kann. Aber aktuell ist das für mich ein wiederspruch. Wie soll ich die 100% erreichen in der ich alles wovon ich träume mit meinem Partner teilen kann? Habe ich den falschen Partner obwohl ich ihn über alles liebe? Ich habe noch nie so für jemanden empfunden.
Ich weine.
Ich habe immer zwischendurch solche Gedanken aber noch nie habe ich sie aufgeschrieben und mich so lange am Stück damit auseinander Gesetz. Um so länger ich nachdenke umso mehr habe ich das Gefühl einfach verlogen zu sein. Ich bin nicht ehrlich und betrüge mich selber und andere oder? Ich verschwende deren kostbare Zeit… oder?
Gerade würde ich am liebsten meine Sachen packen und gehen, alleine, einfach weg!
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Das Ding ist nur, ich habe auf all diese Fragen und Forderungen keine passende Antwort. Ich bin mehr als 3 Wörter und ich habe mehr als ein Lieblingsessen. Ich will mich auch nicht entscheiden müssen, denn da liegt meine Freiheit. Aber bin ich wirklich frei?
Ich möchte nicht preisgeben wer ich bin um einen Job zu bekommen den ich eh nicht leiden mag mit Kollegen zu denen ich keinen Draht habe. Ich mag alle Farben und auch wenn ich denke ich bin hetero will ich behaupten, auch das gleiche Geschlecht attraktiv und anziehend zu finden.
Ich teile meine Gedanken und Ängste nicht mit den Menschen die mir wichtig sind weil ich sie damit verletzen würde. In meinem Umfeld gibt es niemanden der mich verstehen würde. Mich macht der Gedanke meinem Partner zu sagen dass ich mehr als unsere Beziehung will wahnsinnig. Und ich weiß er wäre verletz und das wäre ich an seiner Stelle auch. Ich weiß nicht ob ich mich für immer an einen Menschen binden möchte, und ich ertrage es nicht diesen Menschen zu verlieren der alles für mich ist. Also sage ich nichts. Aber genau das macht mich so unglücklich. Ich traue mich nicht weg zu gehen und so zu leben wie ich es gerne würde und ich traue mich nicht zu meiner Oma zu fahren und sie in den Arm zu nehmen und ihr zu sagen dass es mir leid tut nicht bei ihr zu sein. Sie war damals nicht fair zu meiner mama und ihren Geschwistern aber das macht sie nicht zu einem schlechten Menschen, oder doch? Ich traue mich nicht mit jemanden darüber zu reden weil ich denke ich habe niemanden der meine Gedanken und Gefühle nachempfinden könnte.
Ich bin mit dem Bild einer Vater Mutter Kind Familie groß geworden. Als meine Schwester sich als bi geoutet hat war das aber auch keine große Sache, für niemanden. Das macht mir Mut. Aber die Tatsache dass sie einen Ehemann hat nimmt ihn mir wieder.
Ich würde gerne wegziehen. Alleine. Aber ich will nicht alleine sein. Ich will immer jemanden um mich herum haben aber eigentlich nicht immer die selben Menschen.
Ich bin introvertiert will es aber nicht sein. Auf dem Geburtstag vor zwei Wochen hätte ich zu dem Gast gehen sollen der gelangweilt mit Bierdeckeln gespielt hat. Er hat versucht den Bierdeckel von einem gläserrand zu einem anderen zu schnipsen. Ich habe das Spiel auch schon oft gespielt.
Ich bin so unendlich traurig über diese verpasste Chance. Ich fühle mich einsam obwohl mein Partner nur einen Raum weiter sitz.
Mir gefällt der Gedanke an eine offene Beziehung aber ich weiß dass mein Partner da nicht für wäre. Ich glaube ich habe mich von Anfang an falsch im gegenüber präsentiert. Zwar weiß er wie ich bin und ich kann meine verrückte Seite bei ihm zeigen, die in der ich wie ein Affe auf allen vieren schreiend durch die Wohnung laufe.
Jedoch weiß es nicht wer ich bin. Die die gerne alleine ist, immer neues erleben will obwohl ich mich nicht traue, die die mehr als einen Partner haben will. Oder lieber doch keinen Partner? Ich weiß es nicht, schließlich liebe ich meinen Partner. Ich fühle mich schlecht und gefangen. Ich denke ich hintergehe jeden den ich kenne weil keiner weiß wer in mir lebt. Ich denke manchmal ich bin krank oder verrückt weil ich in meinen Träumen nicht der Norm entspreche.
Ich würde gerne jedem sagen was ich denke ganz gleich ob ich die Menschen damit kränke oder nicht. Es wäre jedoch rücksichtslos und egoistisch, oder? Manchmal sollte man einfach nur den Mund halten und ich glaube zu 100% an den Spruch „wenn man nichts nettes zu sagen hat sollte man besser gar nichts sagen“
Aber manche Menschen haben die Wahrheit verdient aber die Wahrheit tut weh. Nicht manche sondern alle Menschen. Aber es macht bestimmt einen Unterschied zu sagen hey dein Outfit sieht scheisse aus oder ob ich sage die Kombi ist dir nicht so gut gelungen, aber hey ich kenne das.
Oder ist es das selbe?
Ich werde 26 im September und fühle mich wie 18. ich will nicht alt werden, ich will feiern gehen und Spaß haben. Ich will nicht an morgen denken oder daran was in 20 Jahren mal sein könnte. Ich weiß genau dass es nichts bringt detailliert zu sagen was genau man in 20 Jahren erreicht haben will. Natürlich sollte man sich ziele setzen aber es sollten keine endgültigen Entscheidungen sein. Ich kann nur für mich sprechen. Manchmal spielt einem das Leben nicht in die Karten und ein Plan B muss her. Leben deine Pläne und plane nicht dein Leben, oder aber lebe deine Träume und Träume nicht dein Leben.
Man sagt bevor man andere lieben kann muss man sich selber lieben. Aber liebe ich mich selber.? Ja natürlich ich bin mit mir zufrieden. Zufrieden ja aber lieben…? Nein noch lange nicht. Wenn dann würde ich hier nichts schreiben. Wie definiert sich selbstliebe. Was genau ist das. Ich sehe in den Spiegel und denke ich finde mich schön aber immer wieder ertappe ich mich dabei wie ich hier und da kleine Makel finde die ich los werden will. Ist das ok oder hat jemand der sich selber liebt solche Gedanken nicht?
Wie kann ich danach behaupten ich würde meinen Partner lieben wenn ich mich nicht selber liebe? Ich fühle nicht schlecht deswegen. Ich liebe ihn nicht wie ich sollte und auch nicht wie er mich liebt. Oder denkt er genau so. Schließlich zeige ich ihm auch nicht was ich denke.
Ich mag es wenn ich Aufmerksamkeit bekomme. Kann es aber nicht leiden im Mittelpunkt zu stehen. Ich mag es angegflirtet zu werden, nicht diese ekeligen dummen anmachen von so komischen. Sondern ehrliches Interesse. Sollte ich mich deswegen schlecht fühlen? Immerhin sollte man das in einer Beziehung nicht machen geschweige denn gut finden weil der feste Partner doch alles sein sollte was zählt. Ich denke schon sehr lange nach und ich schäme mich dafür sehr sogar. Ist es dann nicht auch egoistisch nicht ehrlich zu sein sodass mein Partner weiß das unsere Beziehung mich nicht zu 100% ausfüllt und ihn weiterziehen lassen sollte. Immerhin hat er ein Recht 100% glücklich zu sein.
Aber ich habe auch mal gehört dass man seine 70-75-80% nicht für einer 2-3-6% mehr aufgeben sollte da man sich im laufe der Zeit mit der 70-75-80% an die 100% ranarbeiten kann. Aber aktuell ist das für mich ein wiederspruch. Wie soll ich die 100% erreichen in der ich alles wovon ich träume mit meinem Partner teilen kann? Habe ich den falschen Partner obwohl ich ihn über alles liebe? Ich habe noch nie so für jemanden empfunden.
Ich weine.
Ich habe immer zwischendurch solche Gedanken aber noch nie habe ich sie aufgeschrieben und mich so lange am Stück damit auseinander Gesetz. Um so länger ich nachdenke umso mehr habe ich das Gefühl einfach verlogen zu sein. Ich bin nicht ehrlich und betrüge mich selber und andere oder? Ich verschwende deren kostbare Zeit… oder?
Gerade würde ich am liebsten meine Sachen packen und gehen, alleine, einfach weg!
