benutzername1
Neues Mitglied
Hallo.
Ich bin jetzt fast 18 und mache mir sehr große Sorgen um mein Leben.
Ich weis nicht ob mir hier geholfen werden kann, ich denke einen Versuch ist es wert.
Mein Problem ist, das nicht aus mir herauskomme.
Keinen Alltag durchhalte, nicht leistungsfähig bin;
Ich weis gar nicht wie ich es sonst beschreiben soll.
Wenn mich jemand nach meiner Meinung fragt, dann versuche ich die optimale Antwort zu finden, wenn ich sie nicht finde, weis ich nicht was ich antworten soll. Ich versuche mich irgendwie raus zu reden.
So geht es mir bei allem. Wenn jemand von mir wissen will was ich mag, wer ich gerne sein möchte. was ich will.
Auch wenn ich derjenige bin, der sich das fragt. Ich suche immer die richtige Antwort.
Ich habe das Gefühl keine Persönlichkeit zu haben.
Ich kann nicht sagen was mir Freude macht und was nicht. Weil es immer relativ ist.
Hobbys habe ich immer als einen Zwang von meinen Eltern aufgedrückt gesehen.
Es war für mich immer eine Qual.
Am liebsten würde ich nur schlafen. Das ist das einzige womit ich wirklich umgehen kann.
Ich habe das Gefühl mich schon länger nicht mehr weiter, sondern nur noch zurück zu entwickeln.
Seit meiner Grundschulzeit, oder auch schon früher schaffe ich es nicht wirklich einen Umgang mit anderen Menschen zu finden, mit dem Ich glücklich bin. Es hat immer etwas von einer Checkliste.
'Leben' oder so etwas ähnliches spielt sich quasi nur in meinem Kopf ab.
Ich weis nicht was ich machen 'soll'.
Ich will wissen was normal ist.
Das alles hört sich nach einem jammernden Kleinkind an. Vielleicht ist es auch so.
Trotzdem hier mal meine 'Lebensgeschichte':
Meine Mutter und mein Vater haben sich getrennt als ich ca. 1 Jahr alt war.
Damals muss es wohl viel Streit zwischen den beiden gegeben haben.
Meine Mutter war überbehutsam und hat mich keinen Augenblick alleine gelassen.
Sie hat auf jedes Schreien reagiert mich immer getröstet. Mein Vater hingegen war immer der Meinung dass das nicht gut wäre.
Er ist ein Mensch der alles versucht 'technisch' zu lösen und selbst bei seiner Programmierung alles auf den Kopf stellt und einen anderen Sinn gibt,als der Rest der Welt.
Auf jeden Fall habe ich dann Jahre lang mit meiner Mutter alleine gelebt, hatte immer wieder Kontakt und dann keinen Kontakt zu meinem Vater; es war sehr kompliziert. Hinzu kamen meine Großeltern, die immer meine Mutter unterstützt haben; später auch mich.
Sie halfen mir ständig, auch unfreiwillig bei meinen Hausaufgaben, oder überredeten mich dazu, nahmen mir vieles ab. Kommunizierten mit Lehrern und machten Mitschüler zur Schnecke, die mich 'mobbten'.
Seit meinen frühen Lebensjahren war ich Dauergast bei Psychologen und Ärzten aller Art. Diese wechselten auch ständig, da meine Mutter dann meinte sie würden etwas nicht richtig machen. (Psychologen kritisierten ihren Umgang mit mir, baten sie um Hilfe, das passte ihr nicht). Ansonsten war ich auch viel mit Erwachsenen umgeben und fühlte mich dort dann natürlich auch wohler als mit Gleichaltrigen. Ich wusste nie wie ich mich ihnen gegenüber verhalten sollte, vor allem weil ich mich ja immer bei den Erwachsenen versuchte beliebt zu machen. Ich war sehr vernünftig, wirkte sehr reif.
Ich bekam aber immer mehr Probleme in der Schule. Irgendwie hatte ich aber immer wieder auch 'Freunde'.
Ich konnte mich aber nie entfalten, es war wie ein staunen und bewundern meinerseits wenn ich zum beispiel bei einem freund war.
Geändert hat sich seit dieser Zeit nicht viel von meiner Seite aus.
Ich weis immer noch nicht: wer meine freunde sind, was ich mit ihnen machen soll, wer ich bin, wo ich stehe;
Und jede kleinste Aufgabe fühlt sich grausam und unbewältigbar an.
Ich grübele die ganze Zeit; Seit fast 18 Jahren, mit kurzen Unterbrechungen;
Mittlerweile war ich 2mal in einer Klinik, habe mein Abitur abgebrochen, war in einer Jugendhilfe Einrichtung und wohne zurzeit ironischer weise bei der mutter meiner Freundin.
Ich bin jetzt fast 18 und mache mir sehr große Sorgen um mein Leben.
Ich weis nicht ob mir hier geholfen werden kann, ich denke einen Versuch ist es wert.
Mein Problem ist, das nicht aus mir herauskomme.
Keinen Alltag durchhalte, nicht leistungsfähig bin;
Ich weis gar nicht wie ich es sonst beschreiben soll.
Wenn mich jemand nach meiner Meinung fragt, dann versuche ich die optimale Antwort zu finden, wenn ich sie nicht finde, weis ich nicht was ich antworten soll. Ich versuche mich irgendwie raus zu reden.
So geht es mir bei allem. Wenn jemand von mir wissen will was ich mag, wer ich gerne sein möchte. was ich will.
Auch wenn ich derjenige bin, der sich das fragt. Ich suche immer die richtige Antwort.
Ich habe das Gefühl keine Persönlichkeit zu haben.
Ich kann nicht sagen was mir Freude macht und was nicht. Weil es immer relativ ist.
Hobbys habe ich immer als einen Zwang von meinen Eltern aufgedrückt gesehen.
Es war für mich immer eine Qual.
Am liebsten würde ich nur schlafen. Das ist das einzige womit ich wirklich umgehen kann.
Ich habe das Gefühl mich schon länger nicht mehr weiter, sondern nur noch zurück zu entwickeln.
Seit meiner Grundschulzeit, oder auch schon früher schaffe ich es nicht wirklich einen Umgang mit anderen Menschen zu finden, mit dem Ich glücklich bin. Es hat immer etwas von einer Checkliste.
'Leben' oder so etwas ähnliches spielt sich quasi nur in meinem Kopf ab.
Ich weis nicht was ich machen 'soll'.
Ich will wissen was normal ist.
Das alles hört sich nach einem jammernden Kleinkind an. Vielleicht ist es auch so.
Trotzdem hier mal meine 'Lebensgeschichte':
Meine Mutter und mein Vater haben sich getrennt als ich ca. 1 Jahr alt war.
Damals muss es wohl viel Streit zwischen den beiden gegeben haben.
Meine Mutter war überbehutsam und hat mich keinen Augenblick alleine gelassen.
Sie hat auf jedes Schreien reagiert mich immer getröstet. Mein Vater hingegen war immer der Meinung dass das nicht gut wäre.
Er ist ein Mensch der alles versucht 'technisch' zu lösen und selbst bei seiner Programmierung alles auf den Kopf stellt und einen anderen Sinn gibt,als der Rest der Welt.
Auf jeden Fall habe ich dann Jahre lang mit meiner Mutter alleine gelebt, hatte immer wieder Kontakt und dann keinen Kontakt zu meinem Vater; es war sehr kompliziert. Hinzu kamen meine Großeltern, die immer meine Mutter unterstützt haben; später auch mich.
Sie halfen mir ständig, auch unfreiwillig bei meinen Hausaufgaben, oder überredeten mich dazu, nahmen mir vieles ab. Kommunizierten mit Lehrern und machten Mitschüler zur Schnecke, die mich 'mobbten'.
Seit meinen frühen Lebensjahren war ich Dauergast bei Psychologen und Ärzten aller Art. Diese wechselten auch ständig, da meine Mutter dann meinte sie würden etwas nicht richtig machen. (Psychologen kritisierten ihren Umgang mit mir, baten sie um Hilfe, das passte ihr nicht). Ansonsten war ich auch viel mit Erwachsenen umgeben und fühlte mich dort dann natürlich auch wohler als mit Gleichaltrigen. Ich wusste nie wie ich mich ihnen gegenüber verhalten sollte, vor allem weil ich mich ja immer bei den Erwachsenen versuchte beliebt zu machen. Ich war sehr vernünftig, wirkte sehr reif.
Ich bekam aber immer mehr Probleme in der Schule. Irgendwie hatte ich aber immer wieder auch 'Freunde'.
Ich konnte mich aber nie entfalten, es war wie ein staunen und bewundern meinerseits wenn ich zum beispiel bei einem freund war.
Geändert hat sich seit dieser Zeit nicht viel von meiner Seite aus.
Ich weis immer noch nicht: wer meine freunde sind, was ich mit ihnen machen soll, wer ich bin, wo ich stehe;
Und jede kleinste Aufgabe fühlt sich grausam und unbewältigbar an.
Ich grübele die ganze Zeit; Seit fast 18 Jahren, mit kurzen Unterbrechungen;
Mittlerweile war ich 2mal in einer Klinik, habe mein Abitur abgebrochen, war in einer Jugendhilfe Einrichtung und wohne zurzeit ironischer weise bei der mutter meiner Freundin.