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Wenn man über Probleme redet...

G

Gast

Gast
Wenn ich mich Menschen anvertraue und mit ihnen über meine Probleme und Ängste spreche, dann mache ich meist die Erfahrung, dass es ihnen schnell auf die Nerven geht. Vielen ist das was ich momentan durchmache völlig fremd, sie verstehen das gesamte Aussmass nicht und verurteilen mich schon als Jammerlappen. Selbstmitleid würde mir ja nicht weiterhelfen.
Am Ende stehe ich wieder alleine da. Ich kann mit niemandem über mein Problem sprechen aus Angst wieder Ablehnung zu erfahren.

Ich verstehe nicht, wie man die Probleme anderer so klein reden kann. Warum tun Menschen das? Selbst wenn sie sich noch nie in einer ähnlichen Situation befunden haben. Ich versuche meinen Freunden immer zu helfen auch wenn ich ihre Probleme nicht wirklich ganz erfassen und verstehen kann.

Oft ziehe ich mich nun völlig zurück, wenn es mir nicht gut geht. Eine gute Miene zu machen, wenn es mir nicht gut geht fällt mir leider viel zu schwer. Ich werde glaube ich auch als egozentrisch angesehen, wenn ich ständig über meine Gefühle spreche. Aber ich glaube, andere Menschen sind da einfach viel stabiler und können ihr Gefühlsleben besser kontrollieren.
Ich kann das nicht, bin ihm völlig ausgeliefert.

Dabei versuche ich wirklich immer wieder nach einem mentalen Zusammenbruch auf die Beine zu kommen. Ich versuche mir etwas Gutes zu tun, meine Gedanken auf etwas positives zu lenken.... Aber das reicht trotzdem nicht, sobald ich kurz mal auf meine Probleme zu sprechen komme, weil mich einfach irgendetwas daran erinnert hat, habe ich das Gefühl andere schon wieder zu nerven.

Wie geht ihr damit um, wenn man euch nicht ernst nimmt. Ich glaube ja schon, dass noch einige andere hier das gleiche Problem haben wie ich.
 
Hallo!

Ich kann dich wirklich sehr gut verstehen, denn mir geht es relativ ähnlich. Ich habe nämlich auch den Eindruck, dass man sich zwar meine Probleme anhört, doch dann auch wieder schnell ignoriert und das Thema wechselt.. Ich kann aus meiner Sicht dazu nur sagen: Einfach so hinnehmen. Klar, sicher ist das keine "Lösung" des eigentlichen Problems, aber ich für meinen Teil habe gelernt, damit umzugehen, mit dem Gedanken, dass ich doch eigentlich immer relativ alleine da stehe.. Dass ich meine Probleme selbst lösen muss/sollte. Es kann aber auch gut möglich sein, dass wir einfach die falschen Menschen als Ansprechpartner für Probleme haben.. Oder aber, dass wir wirklich "übertreiben" und das Problem größer darstellen, als es eigentlich ist.
Wie gesagt, ich für meinen Teil, habe gelernt, damit umzugehen & lerne das auch weiterhin. Mir tut das sicherlich nicht gerade gut, aber was soll man denn auch anderes tun? Ich bin nun auch nicht wirklich der Typ, der sagt "So du musst mit mir jetzt darüber reden, sonst bist du nicht mehr mein Freund".
Wie dem auch sei - man muss lernen, zu ignorieren. Gleichgültigkeit ist dafür ein schönes Wort. Ich z.B. bin froh, wenn ich hier aus meiner Kleinstadt in 2-3 Monaten wegziehe. (Ich habe dann mein Abi gemacht und ziehe hier aus). Gott sei Dank.. Mich hat hier nie jemand wirklich verstanden, weder meine Eltern, noch irgendjemand anders.. Ich erhoffe mir, neue Freunde zu finden (ich habe hier in meiner "tollen" Kleinstadt, wo der Altersdurchschnitt 50+ ist), leider keine Freunde. Ich denke - wenn ich nach Frankfurt ziehe - kann ich für meinen Teil mir ein neues Leben aufbauen, mit neuen Menschen um mich herum.
Vllt. solltest du dir auch neue Leute um dich herum suchen?


Liebe Grüße!
 
Naja, es gibt zum Beispiel dieses Forum, wo die meisten Probleme dann doch ernst genommen werden.

Was das Probleme kleinreden angeht: Viele Leute können Probleme anderer nicht nachempfinden. Sie haben dann oft keinen Zugang zu der Thematik... das ist so, wie wenn man einem Gehörlosen erklären wollte wie es ist Musik zu hören.

Wie gesagt - wenn es Dir darum geht, über Probleme zu reden dann bist Du hier im Forum richtig.
Meist finden sich hier mit der Zeit auch Kontakte, die über das Forum hinaus gehen - zum Beispiel über ICQ oÄ.
Wenn Du Dich hier anmeldest, kannst Du Die Leute auch privat anschreiben.
 

Hi,
Du hast da wohl wirklich nicht immer Glück mit Menschen, die in der Lage sind das Leid anderer zu erfassen...

Ich erlebe es öfter (auf der anderen Seite), dass es sehr wichtig ist einfach mal Reden zu können - Selbstmitleid und Sprüche wie "Du schaffst das schon" sind da eher schädlich als hilfreich.

Zugeben muss ich aber auch, dass es lange dauern kann bis man in der Lage ist Probleme zu bewerten. Das erfordert "Zuhören" und Optionen erfassen, die eine Verbesserung der Lage des Betroffenen herbeiführen kann.

Die Menschen, denen man sich anvertrauen kann, sorgfältig auswählen ist da eigentlich das einzige Rezept, was helfen könnte.

Zurückziehen solltest Du dich nicht weil so kein Problem gelöst, eher verschlimmert werden kann.

Gruß!
 
Hallo Gast!

Genauso ist es mir auch vor einem Jahr ergagen. Ich hatte einige Probleme, verbunden mit einer starken Depression und war dazu auch noch den ganzen Winter über permanent krank.
Keiner meiner "Freunde" hat sich darum geschert... 🙁Alle fragen "gehts gut?" und erwarten darauf ein klares "Ja, super, und dir?"...
Alle haben sich abgewand und haben zusammen gelacht und Party gemacht, als es mir so richtig sch***** ging...
Nach einem halben Jahr ging es mir körperlich, familiär und auch psychisch etwas besser (keine Winterdepression mehr) und ich war fest entschlossen, mir mein Leben wieder zurückzuerobern🙂.
Leider haben meine "Freunde" jetzt überhaupt kein Interesse mehr an mir, laden mich nie zu Partys ein, lieber Fremde, die sie kaum kennen, weil sie sich von mir, obwohl ich mir wirklich Mühe gebe, wieder witzig bin, nett, aufgestellt, hilfsbereit und freundlich, sich die anderen keinen Spassfaktor mehr erhoffen, oder soo. 🙁
Manchmal, wenn ich sie alle soo betrachte, scheint es, als ob sie NIE selber Probleme haben. Zumindest reden sie nie über so etwas...😕
Ist es das, was aus unserer Welt geworden ist, dass jeder eine Maske tragen muss, um akzeptiert zu werden?


@Sonne&Mond

Ich werde auch voraussichtlich diesen Sommer mein Abi in der Tasche haben und studieren gehen. Ich erhoffe mir auch, dort endlich einige Freunde zu finden, mit denen ich alles teilen kann.
Allerdings habe ich gehört, dass Studenten (v.a. im Jurastudium) gar nicht mehr wirklich interessiert daran sind, andere, neue Leute in ihren Freundeskreis aufzunehmen bzw. neue, richtige, feste Freundschaften einzugehen...Hast du vielleicht eine Ahnung, was ich tun soll? 😱

LG Brownie93
 
Vielen Dank für eure Antworten.
Menschen mit Depressionen oder Problemen sind heutzutage einfach nur Last. Freunde sind für viele nur Jemand zum Spass haben . Ich frage mich auch manchmal, ob andere Leute gar keine Probleme haben. Sie reden nämlich wirklich nie darüber. Ausser über so Zeug wie oberflächige Liebschaften, aber dass jemand ernsthaft wegen einer Sache leidet höre ich in meinem Freundeskreis selten.
Dabei wäre ich wirklich gerne auch für meine Freunde da,wenn es ihnen mal nicht so gut geht. Aber vielleicht geht es ihnen einfach wirklich nur gut oder mittelmässig, aber nie wirklich schlecht.

Das schlimme bei mir ist auch, dass ich wenn ich ein Problem habe einfach nicht abschalten kann. Ich kann einem schonmal das Ohr abkauen. Aber ich glaube halt auch, dass mich keiner verstehen kann, wenn ich gerade mal fünf Minuten von meiner Depression erzähle. Solange ich mich nicht vollkommen verstanden fühle, kann ich auch keine Ratschläge annehmen.
 
Hallo Gast,

ich denke, es gibt verschiedene Gründe, weshalb manche Menschen nicht so auf die Offenbarung von Problemen reagieren, wie wir es uns wünschen würden.

Es ist für andere oft genug nicht möglich, sich in die Lage hineinzuversetzen. Sie können das nicht nachempfinden. Gerade wenn sie noch nie in einer vergleichbaren Situation waren, können sie es erst recht nicht nachvollziehen.

Andere sind vielleicht geschockt über das, was Du ihnen anvertraust und wissen gar nicht, was sie tun könnten, um Dir zuzusprechen. Sie fühlen sich hilflos, sind überfordert und greifen dann eben teilweise auch zu irgendwelchen floskeln, weil sie keine Ahnung haben, wie sie damit umgehen sollen.

Wieder andere bewundern Dich vielleicht dafür, dass Du zugeben kannst, dass Du Probleme hast, wissen aber dennoch nicht, wie sie reagieren sollen, da sie das selbst nicht können. Womöglich haben sie selbst Probleme, aus denen sie aktuell nicht wissen, wie sie herauskommen könnten und können nicht darüber sprechen.

Oft genug habe ich auch den Eindruck, dass sich jeder ständig nur bei mir ausheulen will, aber wehe ich geb meine schwachen Momente und Probleme zu. Da kommt noch hinzu, dass die meisten gar nicht davon ausgehen, dass ich überhaupt Probleme haben könnte, weil ich sonst immer so stark wirke.

Und ich denke auch nicht, dass andere keine Probleme haben. Nur gibt es eben auch Menschen, die das zu verdrängen versuchen. Oder eben nicht jedem Einblick in ihr innerstes gewähren.

Ein Patentrezept, wie man damit umgeht, dass man das Gefühl hat, nicht ernst genommen zu werden, habe ich leider auch nicht.
 
Hallo,

leider sind heutzutage die meisten sehr stark eingespannt in einem eigenen Alltag, sodaß kaum noch Raum und Zeit bleibt sich um die Probleme anderer zu kümmern.

Grundsätzlich steckt in jedem Menschen das Potenzial die eigenen Probleme auch relativ eigenständig in den Griff zu kriegen..es sei denn es liegen Sonderbelastungen vor oder Krankheiten etc. Im Fall von Sonderbelastungen ist das nähere normale Umfeld und die Menschen um einen drumherum überbelastet und viele hören aus reinem Selbstschutz nicht genau hin, weil sie damit nicht umgehen können oder per se keinen Rat wissen.

In unserer spezialisierten Gesellschaft gibt es professionelle Helfer...in Lebensberatungen von Caritas oder Diakonie z.B und Heerscharen von Psychologen also Sonderberatern bei psychologischen Problemen etc. Sie geben Hilfe zur Selbsthilfe was sehr wichtig ist um die Entwicklung von Hilfesuchenden nicht zu stoppen. Viele Laien machen da oft Fehler...bieten Hilfe um sich selbst zu helfen und machen Hilfesuchende abhängig etc.....

Früher sind die meisten zu ihrem Seelsorger in die Kirche gelaufen..heute mögen viele die Kirchen nicht mehr und sitzen dann ohne Seelsorger rum...hier kann man eines tun:

Sich selbst regelmäßiger Seelsorger sein oder anders ausgedrückt: psychologischer Coach und sich Zeit für sich nehmen, lernen die eigenen Probleme konkret aus zu formulieren (und sei es zunächst in ein Tagebuch oder Forum) den Alltag bewusst gestalten. Bei psychischen Problemen sofort zu einer Beratungsstelle, ggf Psychotherapeuten. Bei Lebensproblemen zu entsprechenden Beratungsstellen. Das nähere Umfeld reagiert direkt offener und freundlicher, wenn bemerkt wird dass sich jemand um sich selbst kümmert und nicht erwartet, dass die Person mit der man redet den Therapeuten oder Seelsorger oder Sonderberater spielen muss.
Das nimmt viel Druck raus auf beiden Seiten, auf der Seite des Hilfesuchenden und der des auf Hilfe hin angesprochenen.

Generell gilt die Grundregel: man wird von seiner Umgegung und den Menschen der Umgebung immer so ernst genommen wie ernst man sich selbst nimmt....liegt an den Spiegelneuronen in unseren Hirnen. Jemand der sich ernst genug nimmt der zaudert nicht bei schwerwiegenderen Problemen auch professionelle Hilfe an zu nehmen um sich und seine Freunde, Partner od.ä zu entlasten.

Für den gesunden Normalalltag reichen einige Bekannte und Freunde die einem wohlgesonnen sind und mit denen man auch mal über dieses oder jenes sprechen kann. Gute Freunde zu haben ist oft nicht leicht...die fallen einem auch nicht direkt vor die Füße sondern es ergibt sich indem man offen auf andere zugeht und Freundschaften schließt und auch pflegt...also Geben und Nehmen in ausgeglichenem Verhältnis. Wenn nur eine Seite fordert...also erwartet dass man zuhört, für einen da ist aber wenig Bereitschaft zeigt auch mal für andere da zu sein haut es oft nicht hin.
Richtige Freunde zu finden ist an sich oft auch nicht einfach..man muss viel rumkommen und genau gucken, in Bewegung bleiben und so lange suchen bis man fündig wird...egal wie lange es dauert und sich bis dahin sagen: der beste Freund und auch Partner ist man im Grunde auch immer sich selbst. Nennt sich Selbsgenügsamkeit und birgt Potenzial in sich...z.B das von anderen leichter anerkannt zu werden.
Die Erwartungshaltung ist an sich so, dass man von erwachsenen Menschen erwartet dass sie in der Lage sind in der Regel eigenständig für sich zu sorgen...das kann um Zeit auch jeder erlernen. Die mit Sonderbelastungen (wie ich z.B) haben es da ggf anfangs schwerer..aber das ist halt so und dem muss man sich dann halt stellen und seinen Weg für sich finden.

Viel Erfolg dabei dass du deinen Weg für dich findest!

Tyra


bei Depressionen zum facharzt,, sprich Kombitherapie, psychiatrisch-medikamentös + zum Psychotherapeuten. In der Psychotherapie lernt man rasch wie man seine Depris kurz und treffend beschreiben kann und wie man damit im Alltag am günstigsten damit umgeht
Meine Schwester war vor Jahren psychisch erkrankt und ich hatte es damals auf ihre Bitte hin nach einigen gemeinsamen Gesprächen mit ihren Fachärzten ihrem Freundeskreis erklärt...der hatte null Problem damit..alles nette people die sich interessierten und zuhören...kommt immer drauf an wie man damit auftritt denke ich. Meine Art ist immer offen und direkt, sachlich-neutral. Ich erklärte kurz das Krankheitsbild und bat um Mithilfe dabei ein wenig drauf zu achten wenn meine Schwester wieder schräg drauf kam es ihr zu sagen damit sie sich therapeutisch drauf einrichten konnte...neue Medikation etc.

Man kann nicht erwarten dass Freunde oder Bekannten den regelmäßigen Seelenhygieniker, Therapeuten od.ä. für einen spielen..daher ist es ganz gut sich breitflächig Leute zu suchen die einem zuhören und auch mal konkret helfen können...das fängt beim Psychotherapeuten an, geht über Lebensberatung, Bekannten- und Freundeskreis weiter ohne dabei direkt eingeschnappt zu sein wenn jemand mal keine Zeit oder Energie für einen hat oder auch überfordert ist mit Dingen die man nicht versteht. Daher ist halt Basisarbeit, sprich die Dinge beim Namen nennen und erklären halt wichtig.
Kennzeichen vieler psychischer Erkrankungen sind starke Ichzentriertheit..die betreffende Person kreist ums Ich und denkt oder erwartet oft dass die Welt sich nach ihr richtet...das haut nicht hin und bewirkt wieder Frust und Depris..ein Teufelskreis...aus dem man nur durch Denktraining (Skillstraining, Achtsamkeit auch ggü der Denkweise, Erwartungshaltung etc.) entkommen kann und dazu braucht man auf jeden Fall professionelle Anleitung von Verhaltenstherapeuten z.B.

Von Rückzug in anonyme Foren rate ich ab, vor allem wenn schwerwiegendere Probleme vorliegen und konkrete Hilfe günstiger ist, die man hier nicht finden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gast: deine neurologische Reaktion nicht abschalten zu können wenn du Probleme hast...wie hast du das mit deinem Psychiater geklärt? es gibt ja an sich recht gute Medis bei zu starken Störungen.
Und was hat dir dein Verhaltenstherapeut nahegelegt wie du damit umgehen kannst?

Meine Schwester hatte ähnliche Probleme gehabt...mittlerweile aber im Griff..sie musste da so einiges ändern...

Mit deiner Erwartungshaltung, dass dich jemand vollkommen verstehen muss bevor du nen Rat annimmst, blockierst du dich selbst....damit wird dir niemand helfen können, da niemand dich je vollständig verstehen wird.
Du solltest von dieser Wahnvorstellung runterkommen und der Realität ins Auge sehen dass dich deine Mitmenschen allenfalls annähernd verstehen können, aber auch nur dann wenn du willens und in der Lage bist dich und deine Situation verständlich zu artikulieren.
Jeder Mensch ist ne BlackBox und lebt in seiner eigenen Welt und mittels Sprache können wir uns austauschen und uns erklären...jeder subjektive Filter nimmt jedoch dies oder das anders auf, Begriffe werden oft unterschiedlich aufgefasst und müssen erklärt werden etc...ein wenig wie stille Post und daher sind gute Gespräche wichtig...die müssen viele jedoch erst erlernen...
Verstehen braucht Zeit und Arbeit...und du bist da derjenige der den anfang tun muss. Die Welt rennt dir nicht hinterher um dich zu verstehen...damit dich die Welt versteht musst du aus den Pötten kommen und der Welt nachrennen....

Wie und wo hast du das geübt? Das mit dem sich verständlich machen ja an sich Trainingssache und ich finde es prima dass du hier im Forum einen ersten Ansatz geleistet hast.

Achtung Skill: deine negative Denkweise ist auffällig...leiste also ein wenig mehr Denktraining bzw Sprechtraining...also Gedanken direkt und offen ausformulieren etc. in einer Therapie

Auch dir wünsche ich viel Erfolg dabei den Anschluss ans reale Leben zu erhalten.

Tyra

wie wäre es wenn du dich hier anmeldest und zum Einstieg nen thread aufmachst und deine aktuellen Probleme direkt formulierst...kurz deine Krankheitsgeschichte erklärst, bisherige Behandlungen, Therapien, derzeitige Lebensweise etc...damit man den Kern deiner Probleme verstehen kann.
Oder willst du nicht verstanden werden? Es gibt ja auch Fälle, in denen Betroffene sich auf ihre Krankheitsinsel zurückziehen...mehr oder weniger bewusst oder teilbewusst.....

Kennst du die Bücher von Watzlawick?
>Ich empfehle Anleitung zum Unglücklichsein als Einstiegslektüre....die Reise durchs eigene Ich ist recht interessant...aber nix für Weicheier die mit ihren Schattenseiten nicht klar kommen...

Ich kann dir nur raten: akzeptier dich so wie du bist (im Sinne von keine Schuldegefühle oder Schamgefühle haben) und mach das Beste draus!
 
Mir fällt das auch immer wieder auf, dass viele kein Verständnis für physische oder psychische Leiden haben. 🙄
 

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