Hallo ich bin es, Herr Flug.
Meine Beiträge sind oft in Bereichen wie "Ich" oder "Therapie" zu finden, doch glaube ich das dieser Beitrag nicht in diese Bereiche gehört, falls ich mich geirrt habe, kann dieser Beitrag gerne verschoben werden.
Lichtblick.....Das passt.
Die Leute die mich hier schon oft gelesen haben werden wissen, das ich mit schweren Depressionen und einer Persönlichkeitsstörung zu kämpfen habe.
Deswegen auch in therapeutischer Behandlung bin. Ich möchte vermeiden hier irgendwas in Vergangenheitsform zu schreiben, da mir bewusst ist das meine melancholische Art und meine Persönlichkeit mit allen positiven und negativen Fassetten immer zu mir gehören wird und ich lange noch nicht aus therapiert bin.
Aber ich habe es geschafft nach all der Zeit der lähmenden Gedanken, der inneren Leere den Löchern die für das Leben zu tief sind und grade mal zum überleben reichen, etwas zu stande zu bringen, was für mich Normalität bedeutet.
Eine kleine Wohnung mit Abstand zu meinen Elternhaus
Die Freiheit für mich alleine ein zu stehen mit allen Pflichten und Rechten die das mit sich bringt.....
Und im nächsten Quartal steht auch eine Rückkehr in die Berufswelt, nichts mehr im Wege.
Kurz um, meine Krankheiten sind da wie eh und je, es kostet an manchen Tagen viel Kraft diese zu "bezwingen" ( oder besser gesagt diese zu akzeptieren und mein Leben trotzdem weiter zu leben)......und ich gebe zu ich schaffe es nicht immer. Erst letzte Woche habe ich einen kompletten Tag in Bett verbracht und mich in meinen Selbstmitleid gesuhlt.
Aber es wird besser, ich bin jetzt seit etwas mehr als ein Jahr in Behandlung, seit der hälfte dieser Zeit, habe ich einen Betreuer.
Und jemand für den das Glas immer halb leer ist für den die Welt aussah wie ein Ort ohne Hoffnung und vielleicht auch ohne Zukunft. Geht es mir nun verdammt gut.
Ich schreibe das nicht um an zu geben...nicht nur *zwinker*
Ich schreibe das um all den Menschen da draußen die sich manchmal einsam, traurig, oder ohne jede Hoffnung fühlen. Die nicht daran glauben können das es jemals besser wird, zu sagen:
Doch wird es, es passiert nicht schnell es ist auch nicht einfach, und Perfektion wird nie zu erwarten sein. Egal was man für ein Problem hat...manche kann man nicht bezwingen aber man kann lernen mit ihnen zu leben.
Es ist nicht die Frage ob man etwas machen kann, sondern was einen daran hindert.
Damit schließe ich diesen Beitrag, drücke im Geiste all jene die es brauchen. Und alle die sich gefragt haben wo ich den stecke, kann ich nur sagen: Mitten im Leben, und manchmal ist es doch ziemlich toll
Mit dem besten Wünschen
Herr Flug
Meine Beiträge sind oft in Bereichen wie "Ich" oder "Therapie" zu finden, doch glaube ich das dieser Beitrag nicht in diese Bereiche gehört, falls ich mich geirrt habe, kann dieser Beitrag gerne verschoben werden.
Lichtblick.....Das passt.
Die Leute die mich hier schon oft gelesen haben werden wissen, das ich mit schweren Depressionen und einer Persönlichkeitsstörung zu kämpfen habe.
Deswegen auch in therapeutischer Behandlung bin. Ich möchte vermeiden hier irgendwas in Vergangenheitsform zu schreiben, da mir bewusst ist das meine melancholische Art und meine Persönlichkeit mit allen positiven und negativen Fassetten immer zu mir gehören wird und ich lange noch nicht aus therapiert bin.
Aber ich habe es geschafft nach all der Zeit der lähmenden Gedanken, der inneren Leere den Löchern die für das Leben zu tief sind und grade mal zum überleben reichen, etwas zu stande zu bringen, was für mich Normalität bedeutet.
Eine kleine Wohnung mit Abstand zu meinen Elternhaus
Die Freiheit für mich alleine ein zu stehen mit allen Pflichten und Rechten die das mit sich bringt.....
Und im nächsten Quartal steht auch eine Rückkehr in die Berufswelt, nichts mehr im Wege.
Kurz um, meine Krankheiten sind da wie eh und je, es kostet an manchen Tagen viel Kraft diese zu "bezwingen" ( oder besser gesagt diese zu akzeptieren und mein Leben trotzdem weiter zu leben)......und ich gebe zu ich schaffe es nicht immer. Erst letzte Woche habe ich einen kompletten Tag in Bett verbracht und mich in meinen Selbstmitleid gesuhlt.
Aber es wird besser, ich bin jetzt seit etwas mehr als ein Jahr in Behandlung, seit der hälfte dieser Zeit, habe ich einen Betreuer.
Und jemand für den das Glas immer halb leer ist für den die Welt aussah wie ein Ort ohne Hoffnung und vielleicht auch ohne Zukunft. Geht es mir nun verdammt gut.
Ich schreibe das nicht um an zu geben...nicht nur *zwinker*
Ich schreibe das um all den Menschen da draußen die sich manchmal einsam, traurig, oder ohne jede Hoffnung fühlen. Die nicht daran glauben können das es jemals besser wird, zu sagen:
Doch wird es, es passiert nicht schnell es ist auch nicht einfach, und Perfektion wird nie zu erwarten sein. Egal was man für ein Problem hat...manche kann man nicht bezwingen aber man kann lernen mit ihnen zu leben.
Es ist nicht die Frage ob man etwas machen kann, sondern was einen daran hindert.
Damit schließe ich diesen Beitrag, drücke im Geiste all jene die es brauchen. Und alle die sich gefragt haben wo ich den stecke, kann ich nur sagen: Mitten im Leben, und manchmal ist es doch ziemlich toll
Mit dem besten Wünschen
Herr Flug