Micky II
Aktives Mitglied
@ All
Beim Googeln habe ich diese Lied von Friedrich Holländer gefunden. Und es hat mich an meine psychosomatische Kur erinnert. Eine Mitpatientin hat es uns vorgespielt und -gesungen. Es hatte auf mich eine nachhaltige Wirkung.
Man hat uns nicht gefragt,
als wir noch kein Gesicht,
ob wir leben wollen
oder lieber nicht.
Jetzt gehe ich allein
durch eine große Stadt,
und ich weiß nicht einmal,
ob diese Stadt mich lieb hat.
Dann schau ich in die Stuben
durch Tür und Fensterglas.
Und ich warte,
warte auf etwas.
Wenn ich mir was wünschen dürfte,
käm’ ich in Verlegenheit,
was ich mir den wünschen sollte,
eine schlimme oder gute Zeit.
Wenn ich mir was wünschen dürfte,
möcht’ ich ETWAS glücklich sein,
denn wenn ich gar zu glücklich wär’,
hätt’ ich Heimweh nach dem Traurig sein.
Menschenskind, warum glaubst du bloß,
gerade dein Leid, dein Schmerz wären riesengroß.
Wünsch’ dir nichts, dummes Menschenkind,
Wünsche sind nur schön,
solang’ sie unerfüllbar sind.
Wenn ich mir was wünschen dürfte,
käm’ ich in Verlegenheit,
was ich mir den wünschen sollte,
eine schlimme oder gute Zeit.
Wenn ich mir was wünschen dürfte,
möcht’ ich ETWAS glücklich sein,
denn wenn ich gar zu glücklich wär’,
hätt’ ich Heimweh nach dem Traurig sein.
Beim Googeln habe ich diese Lied von Friedrich Holländer gefunden. Und es hat mich an meine psychosomatische Kur erinnert. Eine Mitpatientin hat es uns vorgespielt und -gesungen. Es hatte auf mich eine nachhaltige Wirkung.
Man hat uns nicht gefragt,
als wir noch kein Gesicht,
ob wir leben wollen
oder lieber nicht.
Jetzt gehe ich allein
durch eine große Stadt,
und ich weiß nicht einmal,
ob diese Stadt mich lieb hat.
Dann schau ich in die Stuben
durch Tür und Fensterglas.
Und ich warte,
warte auf etwas.
Wenn ich mir was wünschen dürfte,
käm’ ich in Verlegenheit,
was ich mir den wünschen sollte,
eine schlimme oder gute Zeit.
Wenn ich mir was wünschen dürfte,
möcht’ ich ETWAS glücklich sein,
denn wenn ich gar zu glücklich wär’,
hätt’ ich Heimweh nach dem Traurig sein.
Menschenskind, warum glaubst du bloß,
gerade dein Leid, dein Schmerz wären riesengroß.
Wünsch’ dir nichts, dummes Menschenkind,
Wünsche sind nur schön,
solang’ sie unerfüllbar sind.
Wenn ich mir was wünschen dürfte,
käm’ ich in Verlegenheit,
was ich mir den wünschen sollte,
eine schlimme oder gute Zeit.
Wenn ich mir was wünschen dürfte,
möcht’ ich ETWAS glücklich sein,
denn wenn ich gar zu glücklich wär’,
hätt’ ich Heimweh nach dem Traurig sein.