dr.superman
Sehr aktives Mitglied
Das kannst weder Du noch ich beurteilen.
Aber fakt ist halt: Viele diese menschen leben jetzt seit 10 jahren hier. die sind de Facto hier aufgewachsen.
Natürlich werden da viele bleiben. Und wenn sie sich gut integrieren spricht auch nichts dagegen.
Das sehen länder wie Griechenland und Italien aber ganz anders: Aus deren Sicht machen wir deutcshen es uns viel zu einfach mit unserer haltung: "WIR haben ja keine Außengrenzen-macht ihr mal!"
Warum sollten wir eine europäische Solidarität erwarten, die wir selber nicht zu leisten bereit sind?
So wie es aktuell ist, ist es nicht fair. Aus KEINER Sicht!
Es wäre ebenso unfair, wenn wir es einfach den Außengrenzen überlassen würden.
Leidtragende sind wie immer die Menschen.
Sie erfassen sie, aber die Erfassung ist nicht vernetzt. Es gibt keine EU-übergreifenden Systeme- oder kaum!
die Behörden kochen alle ihr eigenes Süppchen.
mal ehrlich: Wenn IRGENDWO einer erfasst wird, sollte auf sämtlichen beteiligten Behörden PCs abrufbar sein: Wer ist das? Wo kommt er her? Wo hat er seinen Eu-Wohnsitz? Evtuelle Vorstrafen usw.
Wäre DAS gegeben hätten es alle viel leichter. Auch die Flüchtlinge selbst: Wohnortwechsel, Namensänderung durch Heirat usw: All das wäre ja auch viel einfacher.
die von Deutschland teilweise schon durchgeführte, aber immer geplante sog. "Vorratsdatenspeicherung", falls du das meinst. wurde von dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte immer wieder abgelehnt;
übrigens nicht nur für Deutschland.