Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Welpe - Verzweiflung

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Frau_Holle

Aktives Mitglied
Meine Angst beschränkt sich eigentlich nur vor bestimmten Dingen. Ich fahre zum Beispiel kein Auto, da ich mit den vielen Reizen überfordert bin und Angst habe einen Unfall zu bauen (hatte mal einen Autounfall). Übervorsichtig bin ich jetzt eigentlich nicht.

Andererseits bin ich auch sehr wagemutig. :)
 

Sisandra

Moderator
Meine Angst beschränkt sich eigentlich nur vor bestimmten Dingen. Ich fahre zum Beispiel kein Auto, da ich mit den vielen Reizen überfordert bin und Angst habe einen Unfall zu bauen (hatte mal einen Autounfall). Übervorsichtig bin ich jetzt eigentlich nicht.

Andererseits bin ich auch sehr wagemutig. :)
Es waren deine Worte, die ich aufgegriffen habe. 😉

Und der Rat mit dem Hundetrainer ist durchaus ernst gemeint. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Hundetrainer öfter mit so einem Thema konfrontiert ist und dir helfen kann.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
8 bis 10 Std allein lassen? Das geht nicht. Das ist zu lang. Zumal bei einem jungen Hund.
Was arbeitest Du denn, daß Du gedacht hast einen Welpen mitnehmen zu können? Ich sehe diese Möglichkeit unabhängig von der aktuellen Situation eher bei einem älteren ruhigen Hund. Und was meintest Du mit extra Ausbildung machen?

Ich hab mir Deine Beiträge noch mal durchgelesen, irgendwo schriebst Du, der Welpe + Corona machen Dich fertig. Den Zusammenhang habe ich nicht verstanden.

Wenn der Wunsch nach dem Hund und speziell nach einem Dackel in erster Linie von Deinem Freund ausging, dann finde ich es schon irritierend, daß Du den Hund überwiegend betreuen solltest.

Wenn Dein Freund den Hund halten möchte, aber tagsüber und auch tageweise ortsabwesend ist, dann muß er eine Lösung finden. Z.b. eine gute Hundebetreuung. Wenn er Dich wegen des Hundes verläßt, muß er ja auch die Betreuung während seiner Arbeitszeiten regeln.

Was ich mich frage: Du sagst, der Hund muß 8 - 10 Std allein bleiben, wenn Du ihn nicht mitnehmen kannst zur Arbeit. Aber du bist nachmittags eher zuhause als Dein Freund. Heißt das, er ist noch länger als Du weg? Länger als 10 Std? Das sind tatsächlich keine guten Voraussetzungen, wenn er ein Hundehalter sein möchte.

Kann es sein, daß er gerne einen Hund hätte, seine Lebensumstände das aber nicht zulassen und er auf Deine Gutmütigkeit und Harmoniesucht gesetzt hat, um seinen Wunsch zu verwirklichen? Ohne Dich als potentielle Hundebetreuerin könnte er bei seinem Arbeitspensum und seinen Dienstreisen doch gar nicht auf die Idee kommen, einen Hund anzuschaffen. Kann es sein, daß er den Wunsch hatte, aber in Kauf nahm, daß Du ihm das ermöglichst? Ist deshalb auch seine Enttäuschung so groß und Deine Sorge wegen seiner Enttäuschung? Weil ihm klar ist, daß er ohne Dich und Deinen zeitlichen Einsatz den Hund gar nicht halten kann?

Kann es sein, daß Du unterbewusst spürst, daß Du Dich hast überreden lassen und man es vielleicht sogar als ausnutzen empfinden könnte? Daß Du und Deine Zeit und Mühe eingeplant sind, damit Dein Freund sich seinen Wunsch erfüllen kann? Und daß Du den Frust auf den Welpen projezierst?

Verstehen könnte ich das. Er möchte einen Hund, einen Welpen, einen Dackel und Du bist diejenige, die sich während seiner langen und häufigen Abwesenheit kümmern soll. Ich hätte da jedenfalls keine Lust zu und wäre auch ziemlich frustriert, wenn so ein Hund nicht auch mein innigste Herzenswunsch wäre. Und wenn ich das Gefühl hätte, ich sei überredet worden und müsse meine Wünsche und Bedürfnisse hinten anstellen nur weil er mich braucht, um seinen Wunsch zu verwirklichen, wäre ich auch niedergeschlagen und enttäuscht.

Ich glaube, es ist wichtig,.einen ehrlichen Blick auf Eure Partnerschaft und Euer Verhalten zu haben. Es macht ja schon stutzig, daß es überwiegend sein Wunsch ist und Du dich aber die meiste Zeit im Alltag kümmern sollst. Und stutzig macht auch, daß Du Deinen Frust und Deine Enttäuschung und Niedergeschlagenheit nicht zeigst, sondern wegzudrücken versuchst und lieber heiter und positiv wirken möchtest.
Wie soll das denn werden, wenn Ihr - in 2 Jahren - Kinder möchtet? Ist er dann auch so viel weg und Du mußt den Alltag regeln? Klingt irgendwie nicht so ausgewogen. Vielleicht könnt Ihr froh sein, daß die Welpenproblematik eingetreten ist und könnt einiges klären bevor Kinder im Spiel sind.
 

Zauberfee78

Aktives Mitglied
Beide wollten den Hund haben.
Der Freund ist dazu bereit die Verantwortung zu tragen die TE nicht.
Entweder sie reißt sich zusammen oder sie kann die Beziehung mit ihm vergessen und das zu Recht.
Wenn ich der Freund wäre hätte ich die TE rausgeschmissen.
Für diese Bemerkung solltest du dich bei der TE entschuldigen.
 

Werwiewas

Aktives Mitglied
Frau Holle, du hast geschrieben, dass er mittlerweile die Beziehung in Frage stellt. Wie hat er das konkret geäussert, hast du vielleicht was missverstanden oder überinterpretiert?

Denn wenn er das ernst gemeint hat, würde es mir sehr zu denken geben.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
sonnenblume, deine mehr als überdrastischen aussagen helfen hier niemandem, und schiessen weit übers ziel hinaus. wenn man keinen irgendwie konstruktiven beitrag leisten kann, sollte man (nicht nur hier!) einfach die klappe halten und woanders spielen gehen.

Es ist ja kein Wettstreit.
Der Welpe zeigt, was innerhalb der Beziehung nicht stimmt.
das denke ich auch. ich habe im zuge dieses threads tatsächlich recht viel über "welpenblues" gelesen die letzten tage, und irgendwie deckt sich das, was man im netz so finden kann, nicht mit dem, was du @ TE, über deine gefühlslage beschreibst.

wenn ich es richtig verstehe, ist die ursache vom welpenblues, dass die menschen mit der gesamten situation überfordert sind, d.h. angst haben, was falsch zu machen, mit den problemen nicht klarkommen, die so ein kleiner stinker machen kann (pipi hier, häufchen da) - nirgendwo jedoch konnte ich ausprägungen finden, die auch nur annähernd in die richtung gingen, die du beschrieben hast (depressiv, panikattacken, nur am heulen, massive abneigung gegen das tier).

ich persönlich, aber das ist nur meine bescheidene meinung, stimme schroti zu, und denke, dass der hund nur etwas rausbringt aus dir, was sowieso schon da war. vielleicht verdrängt, vielleicht tief verbuddelt. das muss nicht unbedingt nur etwas innerhalb der beziehung sein, sondern kann auch einfach "in dir" verborgen liegen. daher würde mein rat (erneut) sein, mich um eine therapie zu bemühen. mach es dir nicht einfach und sage "joar, hab mal gegoogelt, ist wohl welpenblues" - sondern such dir hilfe und ergründe die ursache deiner probleme.

wärst du jetzt einfach bischen down und hättest angst, was falsch zu machen mit dem tier (= welpenblues), würde ich so nen rat nicht aussprechen , aber deine reaktion ist IMO einfach megakrass. und wenn man viel zu stark auf etwas reagiert liegt da meistens irgendwas in einem drin im argen, woran man sich halten sollte.
 

cucaracha

Urgestein
Ich verstehe es so :

Dein Freund will den Hund und du nicht.
Er erwartet von dir, dass du dich um den Hund kümmerst.
Deinem Freund zuliebe erträgst du den Hund, da du keinen Streit und keine Trennung möchtest.
Du möchtest ihn nicht entäuschen.
Daher hast du sozusagen eine unfreiwillige Zwangsnähe zu dem Hund.
Du hast keine positiven Gefühle für den Hund und empfindest ihn als Last.
Da du noch nie einen Hund hattest wusstest du nicht was auf dich zukommt.

Du willst perfekt sein, deinem Freund alles recht machen und hast Angst vor neuen Situationen.
Aus meiner Sicht sollte er dafür sorgen, dass sich jemand um den Hund kümmert,
wenn er keine Zeit für ihn hat..z.B. seine Eltern.
Dein Freund ist sehr oft abwesend.
Wenn dein Freund 10 Std arbeitet ist es doch wichtig, dass sich die Eltern um den Hund kümmern.
 
G

Gelöscht 114478

Gast
So langsam......
Mich überkommt Wut.
WARUM in Gottes (!) Namen gebt ihr den Hund nicht endlich in liebevolle Hände, die das Tier wirklich zu schätzen wissen????
Man sollte echt einschreiten. Bei einem Menschen hätte man es längst getan...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben