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Welches Studium????

dragoran17

Mitglied
hi leute,
ich habe vor kurzem mein abi gemacht, 2.7 durchnitt. ich möchte auf sehr gerne studieren, nur weiß ich nicht was. die fächer, die mir spaß machen sind physik, mathe und chemie. ich hatte da an einem ingeniuersstudium gedacht, wie zum beispiel maschienau. aber seit dem ich das vorpraktikum mache und die aufgabenzettel mit den vielen ins tiefte detail gezeichneten schrauben etc, habe ich keine motivation mehr das zu studium. also, was sonst? elektrotechnik? soll unbeschreiblich schwer sein und da in diesem studium noch informatik ein wichtiges fach ist und was ich überhaupt nicht kann, kann das ja auch nicht das richtige sein. dann wäre da noch mechatronik. aber das scheint mir nicht so wirklich gut zu sein, weil das ja irgendwie maschienenbau, elektrotechnik und informatik in einem ist und irgendwie wiederum auch nichts. außerdem würde ich gern auch paar jahre im ausland arbeiten und mechatronik ist ja noch ein sehr junges studium und vielleicht noch nicht so annerkannt wie die anderen ingenieurberufe. oder vielleicht doch reinen physikstudium???

was meint ihr :confused:
 

Vie Réelle

Mitglied
Hallo,
als erstes wäre mein Vorschlag, vielleicht zu einem Studienberater an der Uni deiner Wahl zu gehen. Dieser kann dir bestimmt eine Hilfestellung geben - im Endeffekt musst du es allerdings selbst entscheiden.
Ich weiß nicht, wie schnell du dein Studium beginnen willst, aber nimm dir doch einfach Zeit und melde dich für verschiedene Praktika in den Bereichen, die dich interessieren. Dann geht vielleicht ein Jahr verloren, aber du hast möglicherweise mehr Sicherheit, was deinen Entschluss angeht.
lg Vie Réelle
 

dragoran17

Mitglied
vielen dank für die schnelle antwort,
ich war schon beim studienberater, der meinte das sich alle ingenieurberufe auf irgendeiner art und weise sich ähneln. aber was wirklich entscheidendes konnte er nicht sagen. interessant war aber, dass in den medien und die merkel immer von fachmangel sprechen, obwohl trotzdem viele ingenieure heute arbeitslos sind. na ja, dass hat natürlich umso mehr die entscheidung erschwert. ich werde es einfach mal mit mechatronik versuchen, wenns klappt, klappt es, wenn nicht, dann eben nicht :)
 

Vie Réelle

Mitglied
ich werde es einfach mal mit mechatronik versuchen, wenns klappt, klappt es, wenn nicht, dann eben nicht :)
Ich kenne einige Leute, die einen Studiengang angefangen haben und sich vollkommen sicher waren, aber trotzdem noch nach einem oder zwei Semestern abgesprungen sind und sich etwas anderes überlegt haben. Da ist es auch keine Schande, seine Meinung zu ändern und das Studium zu wechseln, wenn man sich von vorneherein nicht sicher war.
Ich kann dir ein Beispiel nennen von meinem Cousin: Er war sich so sicher, dass er Sport studieren will, hat aber kurz vor Semesterbeginn gemerkt, dass vielleicht Maschinenbau oder sowas besser wäre. Tja, nun konnte er sich aber erst zum Wintersemseter einschreiben und musste warten. Dann hat er das für zwei Semester durchgezogen, bis er dann plötzlich ankam und meinte: "Ich studiere jetzt Architektur." Nun, er ist mittlerweile anderthalb Jahre dabei und die Uni hat sich noch nicht beschwert, höchstens sein Großvater - denn der bezahlt seinen Lifestyle ;)

Und da deine Interessen, oder besser gesagt Überlegungen, nicht so weit auseinanderklaffen wie ein Wechsel von Sport zu Maschinenbau zu Architektur, wird das noch weniger Probleme geben, wenn du wechsen solltest.
Wer weiß, vielleicht kannst du aus einem Wechsel sogar Vorteile ziehen, wenn du Vorkenntnisse aus dem einen Bereich in den anderen einbringst :)
 
G

Gast

Gast
vielleicht sollte man erstmal klaeren, fuer was du dich denn eignest.

wenn dir zB elektrotechnik schon zu schwer ist, dann mach einen grossen bogen um ein physikstudium.

fuer physik musst du in mathe spitze sein.

was hattest du denn fuer noten in M, Ph, Ch? und was waren die LKs?
 

dragoran17

Mitglied
mathe und physik waren LKs, chemie zwar grundkurs aber auch ein prüfungsfach. das elektrotechnik für mich vielleicht zu schwierig ist, liegt nicht an dem physikanteil. in physik bin ich ziemlich gut. es liegt an dem hohen informatikanteil, das wird mir wahrscheinlich viele probleme bereiten.
in mathe hatte ich durchgängig 12, physik ca. 11 und chemie 13
 
G

Gast

Gast
mathe und physik waren LKs, chemie zwar grundkurs aber auch ein prüfungsfach.
nanu... 5 abifaecher?

aber ist ja auch egal.

das elektrotechnik für mich vielleicht zu schwierig ist, liegt nicht an dem physikanteil. in physik bin ich ziemlich gut. es liegt an dem hohen informatikanteil, das wird mir wahrscheinlich viele probleme bereiten.
in mathe hatte ich durchgängig 12, physik ca. 11 und chemie 13
ob das fuer physik reicht, haengt vielleicht an der frage, wie der lehrer zensiert hat. und/oder welches bundesland das war. etechnik sollte eigentlich eher einfacher sein. die informatik haette ich da auch nicht als so wild angesehen. naja, vielleicht muss man ein bisschen programmieren lernen.

mich wundert, dass dir ausgerechnet das angst macht. hast du da negative erfahrung gesammelt? kriegst du programmierung total nicht in den schaedel? talent dafuer gleich null?

wenn du programmierung ueberhaupt nicht erlernen kannst, kann ich dich verstehen; allerdings naehrt das dann auch zweifel meinerseits an deinen logisch-analytischen faehigkeiten und dann waere physik auch nix fuer dich. waehrend meiner physik-diplomarbeit wurde von mir auch erwartet, dass ich programmieren kann (oder es eben schnell erlerne), und das, obwohl programmierung und informatik bis dahin im physikstudium nie aufgetaucht sind.

andere idee: wie waers mit chemie? das solltest du doch hinkriegen koennen. LKs mathe und physik mit guten noten ist doch schon mal ne gute ausgangsposition fuer chemie.
 

Alouette

Mitglied
Ein Chemiestudium hat den Nachteil, dass man praktisch gezwungen ist, eine Promotion dranzuhängen. D.h. nach dem Bachelor auf jeden Fall den Master und dann noch die Doktorarbeit...Aber positiv: ein sehr breites Studium und entsprechend breiten Möglichkeiten.
Wenn du mehr Chemie in einem IngenieurStudium haben willst, liegst du nicht verkehrt bei Verfahrenstechnik. Aufpassen; an jeder Hochschule, die V-technik anbietet, ist das Verhältnis Technik : Naturwissenschaften unterschiedlich gewichtet. Also musst du schauen, was dir mejr zusagt.;)
 

Naturfreak

Mitglied
.... interessant war aber, dass in den medien und die merkel immer von fachmangel sprechen, obwohl trotzdem viele ingenieure heute arbeitslos sind.
Dass es wenige Ingenieure gibt ist falsch, es gibt nur wenige sehr gute Ingenieure, bzw. mit sehr guten Abschlüssen. Aber natürlich wird immer propagiert man solle eine Ingenieurswissenschaft studieren, da in diesem Sektor Fachkräftemangel vorherrscht.
 

dragoran17

Mitglied
An einem normalem Gymnasium in Niedersachsen hat man 5 Prüfungsfächer...

ich wede wohl in richtung ingenieur studieren. ich hab von vielen seiten gehört, dass wenn man mit einem ingenieursstudium anfängt, man auch nach 3 semesttern in ein anderes studium wechseln kann und dort mehrere bestandene prüfungen anrechnen kann. als beispiel: man studiert maschbau und wenn man nach 3 semestern zu mechatronik wehcselt, werden dort die fächer wie mathematik 1 etc angerechnet. und nach 3 semestern kennt man sich im studium besser aus und weiß dann was für ein das richtige ist... hoffe ich zumindestens.
 

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