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Weitermachen oder Veränderung nötig?

Jessica133

Aktives Mitglied
Oder hast du Angst, dann gekündigt zu werden?
Nein, die Angst habe ich nicht. Denke ja selbst darüber nach, ob ich den Job wechseln sollte.

Was würde passieren, wenn ich mich nicht kümmere? Gute Frage! Jemand anders würde es auch nicht machen. Meine Kollegin und ich müssen Rechnungen heraus bekommen, Zahlen für Statistiken, Auslastungszahlen. Zum Schluss hieße es wohl: Kümmert euch darum, dass ihr die Zahlen habt! Dann müsste eine von uns bei der Softwarefirma anrufen und dafür sorgen, dass die uns helfen das einzurichten und Fehler auszumerzen. Das erfordert wieder mehr Zeit und irgendwie muss man sich doch dann trotzdem mit beschäftigen.

Warum denkst Du , dass die anderen sich auf den "Anwender" zurückgezogen haben`?
Weil mir die Kollegin das ganz klar sagt. Diesen Job teile ich mir nur mit dieser einen Kollegin. Ich komme auch sonst nicht immer so gut mir ihr zurecht, wir haben uns jetzt zusammengerauft, Zweckgemeinschaft eben. Sie ist lauter, unfreundlicher und launischer als ich. Bin mir nicht sicher, ob ich an ihr den Maßstab anlegen möchte. Bin aber trotzdem unzufrieden. Allerdings bin ich auch keine Denunziantin und möchte sie nicht bei unserer Chefin anschwärzen.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Nein, die Angst habe ich nicht. Denke ja selbst darüber nach, ob ich den Job wechseln sollte.

Was würde passieren, wenn ich mich nicht kümmere? Gute Frage! Jemand anders würde es auch nicht machen. Meine Kollegin und ich müssen Rechnungen heraus bekommen, Zahlen für Statistiken, Auslastungszahlen. Zum Schluss hieße es wohl: Kümmert euch darum, dass ihr die Zahlen habt! Dann müsste eine von uns bei der Softwarefirma anrufen und dafür sorgen, dass die uns helfen das einzurichten und Fehler auszumerzen. Das erfordert wieder mehr Zeit und irgendwie muss man sich doch dann trotzdem mit beschäftigen.
Aber weniger als , wenn ihr das selbst tun würdet und es würde die Firma Geld kosten.
Solange sie ein paar doofe findet , die das umsonst tun, passiert gar nichts.
Und die Firma spart.

Weil mir die Kollegin das ganz klar sagt. Diesen Job teile ich mir nur mit dieser einen Kollegin. Ich komme auch sonst nicht immer so gut mir ihr zurecht, wir haben uns jetzt zusammengerauft, Zweckgemeinschaft eben. Sie ist lauter, unfreundlicher und launischer als ich. Bin mir nicht sicher, ob ich an ihr den Maßstab anlegen möchte. Bin aber trotzdem unzufrieden. Allerdings bin ich auch keine Denunziantin und möchte sie nicht bei unserer Chefin anschwärzen.
Aber Recht hat sie doch.
Sie wird für dies und das bezahlt und erfüllt das.
Das reicht.
Die kriegt keinen Burn-Out.
 

Jessica133

Aktives Mitglied
Schroti das stimmt. Entscheidungen treffen die Chefs. Aber wenn man sieht, dass etwas anders besser gelingen könnte, kann man die Info doch weitergeben. Deshalb habe ich das so geschrieben: "Vorsichtig formulierte Gegenargumente"
Bei meinem letzten Job war es sogar so, dass die Seniorchefin ziemlich herrisch war und ich das Argument des Juniorchefs verstanden habe und mit ihm versuchte umzustimmen.
Also ich erkenne, welche Möglichkeiten man bei Problemlösungen / Aufgabenbewältigung hat und zähle diese vor den Chefs auf. Ich beharre nicht darauf, auch wenn das hier vielleicht so rüber kam. Weiß natürlich schon, wo meine Position ist. Trotzdem fühlt es sich nicht gut an, entgegen der eigenen Überzeugung, Tätigkeiten (damals eben was sinnfreies) durchzuführen.

Meine Eingangsfrage hier bezieht ja nicht darauf, wie ich es hinbekomme, dass alle nach meiner Pfeife tanzen, sondern, was ich tun kann, damit es mir im Job besser geht. Ewig unbefriedigende Aufgaben zu erledigen ist, wie mit einem Porsche auf der freien, unbegrenzten Autobahn 80 fahren zu müssen. Mache ich aber mehr, so dass mir der Job Spass macht, weil ich verschiedenes und neues lerne und erfahre, versucht mich meine Kollegin auszubremsen, weil sie nicht nachkommt. Und das muss sie ja auch gar nicht. Aber sie soll mich doch dann bitte damit in Ruhe lassen, denn ich ziehe mir immer noch nicht den Schuh an, dass es mein Problem sein soll. Zumal ich bisher ja auch vor keinem der Vorgesetzten sage, dass die Aufgabenverteilung ungleich ist, also besteht das Problem im Moment nur in ihrem Kopf.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Schroti das stimmt. Entscheidungen treffen die Chefs. Aber wenn man sieht, dass etwas anders besser gelingen könnte, kann man die Info doch weitergeben. Deshalb habe ich das so geschrieben: "Vorsichtig formulierte Gegenargumente"
Werde Chef in deinem eigenen Unternehmen.
Aber SO wird das nix.
Ich lasse mir von einer kleinen Angestellten mit RS-Abschluss auch nicht erklären, wie das Business läuft, sorry. Es ist egal, ob du wechselst oder nicht - mit deiner Haltung wirst du an jedem Arbeitsplatz Stress haben.
Mit dem Chef wegen Klug***ei*erei, mit den Kollegen wegen übertriebenem Fleiß.
 
G

Gelöscht 119860

Gast
Meine Eingangsfrage hier bezieht ja nicht darauf, wie ich es hinbekomme, dass alle nach meiner Pfeife tanzen, sondern, was ich tun kann, damit es mir im Job besser geht. Ewig unbefriedigende Aufgaben zu erledigen ist, wie mit einem Porsche auf der freien, unbegrenzten Autobahn 80 fahren zu müssen.
Wie heißt es so schön: "Love it, Change it or leave it." Im Prinzip gibt es ja tatsächlich nur die 3 Möglichkeiten: Versuchen mit klar zu kommen dass es so ist und die Erfüllung halt eben stattdessen m Privatleben/Hobby/Familie suchen, etwas dran ändern (was mir dieser Einstellung wohl schwierig sein wird), oder halt beruflich was anderes machen oder Selbständigkeit...
 

Cui86

Mitglied
Bild dich halt einfach weiter, dann kannst du dich auf bessere bzw. anspruchsvollere Stellen bewerben. Ansonsten wirst du immer das gleiche Problem haben.Du bist in Unternehmen in Rollen, die dich grundlegend unterfordern.
 

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