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Weißes Haus

Die Altbauwohnung von Frau Merkel in der nähe der Museumsinsel ist ein absolutes Luxusobjekt.
Das kann sich kaum ein normal sterblicher Berliner leisten.
Ist klar, Trump sein Hobby ist das Golfspiel, ist aber ganz was neues, dass er deshalb irgendwo auf einem seiner Golfplätze wohnt.
Dass man als Regierungschefin nicht in ner Sozialwohnung wohnt, dürfte in allen Ländern so sein.
Ich bin mal dran vorbeigelaufen. War ein mehr oder weniger normaler Altbau. Mit sowas wie Mar-a-Lago oder dem Putinpalast in Sotschi oder dem Erdoganpalast überhaupt nicht zu vergleichen.
Offiziell wohnt Trump natürlich im Weißen Haus. Trotzdem ist er sehr oft z.B. in Mar-a-Lago. In seiner ersten Amtszeit über 30mal. Und natürlich wohnt er dann auch dort.
 

Hallo Träumelinchen,

schau mal hier: Weißes Haus. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Er wohnt auch ab und zu im Weißen Haus, aber Präsidenten haben wie andere Regierungsfürsten in anderen Ländern auch Erholungs- Sommersitze, wo man auch mal liebe ausländische Gäste empfängt. Man muss sich doch vom Stress des Regierens- Herrschens erholen, ausspannen können.
 
Ja, die Präsidenten wohnen tatsächlich drin für die Dauer ihrer Amtszeit, weil sie zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar sein müssen wenn irgendeine Staatskrise droht. Es ist die allererste Aufgaber der "First Lady", sich um die gewünschte Neuausstattung der Privaträume zu kümmern, denn der neue Präsi will nicht unbedingt in den Möbeln seiner Vorgänger leben (nur ein paar altehrwürdige Stücke wie der Präsidentenschreibtisch werden traditionell weitergegeben).
Allerdings ist das Weiße Haus aus heutiger Sicht kein besonders guter Wohnort, innendrin ist es ziemlich beengt weil da hunderte von kleinen Räumchen sind, in denen in der Zeit nach Errichtung tatsächlich die gesamte Bürokratie der jungen US-Regierung untergebracht war mit Schreibstuben, Archiven, Verbindungsgängen, Treppen und so weiter. Man hat längst alles ausgelagert was man konnte weil man die heutigen Massen an Akten und sonstigem Zeug gar nicht mehr in dem kleinen Gebäude fassen könnte, aber die ungünstige Innenbauweise wurde nie verändert. Ein riesen Protzpalast mit jeder Menge Freiraum war es nie und ist es bis heute nicht. Ein Präsident soll nicht protzen und angeben, sondern Arbeit leisten. Die ersten Präsidenten sollten nicht mal "regieren" nach damaligem Selbstverständnis, denn man wollte keinen neuen "Wahlkönig" nach europäischem Muster, sondern die ersten Präsidenten waren nur sowas wie die Kriegshäuptlinge der Natives, die Probleme lösen sollten die die ganze junge Nation betrafen, aber wenn es keine Probleme zu lösen gab, sollten sie nach Hause gehen und dort einem ehrlichen Gewerbe nachgehen. Deshalb ist auch das Präsidentengehalt bis heute verblüffend niedrig, um die Jahrtausendwende war es irgendwas 160.000 Dollar im Jahr, da zieht jeder Manager einer mittelprächtigen Firma verächtlich die Nase hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß jetzt nicht, wie wahr das ist.
Mir hat ein Taxifahrer vor ein paar Tagen erzählt, dass Musk auch mit ins Weiße Haus ziehen wollte.
Der hat ein klares Nein dazu gesagt, Musk aber ganz nah in Blicksicht ein Haus mit Bediensteten gekauft.

Ich würde verrückt werden in so einem großen Haus.
Ich will weder fremde Leute, Diener, um mich herum, noch wollte ich so weit laufen müssen bis zum Kühlschrank oder in irgendein anderes Zimmer.
 
Ich würde verrückt werden in so einem großen Haus.
Ich will weder fremde Leute, Diener, um mich herum, noch wollte ich so weit laufen müssen bis zum Kühlschrank oder in irgendein anderes Zimmer.
Das ist kein großes Haus, die private Suite des Präsidenten (die er sich mit seiner Frau, der First Lady, und ggf. auch noch Kindern wenn vorhanden teilt) ist sogar ziemlich klein, denn zu mehr als zum Schlafen wird sie nicht gebraucht. Küche ist zwar vorhanden, aber da es jede Menge Personal im Haus gibt, denk auch an die ganzen Sicherheitsleute, kann er sich jederzeit auch aus deren Küche was liefern lassen, der Kaffee dort soll angeblich allererste Sahne sein weil dort viel altgediente Militärs beschäftigt sind die sich nichts minderwertiges andrehen lassen. Selber kochen ist also nicht nötig, Haushalt machen auch nicht, für alles ist Personal da, damit Präsi und First Lady ihren Pflichten rund um die Uhr nachgehen können. Und das ist fast ein 24-Stunden-Job, nichts für Weicheier.
 
Das ist kein großes Haus, die private Suite des Präsidenten (die er sich mit seiner Frau, der First Lady, und ggf. auch noch Kindern wenn vorhanden teilt) ist sogar ziemlich klein, denn zu mehr als zum Schlafen wird sie nicht gebraucht. Küche ist zwar vorhanden, aber da es jede Menge Personal im Haus gibt, denk auch an die ganzen Sicherheitsleute, kann er sich jederzeit auch aus deren Küche was liefern lassen, der Kaffee dort soll angeblich allererste Sahne sein weil dort viel altgediente Militärs beschäftigt sind die sich nichts minderwertiges andrehen lassen. Selber kochen ist also nicht nötig, Haushalt machen auch nicht, für alles ist Personal da, damit Präsi und First Lady ihren Pflichten rund um die Uhr nachgehen können. Und das ist fast ein 24-Stunden-Job, nichts für Weicheier.
Das ist ja der Beschreibung nach wie Schloss Versailles zu Zeiten von Ludwig den XIV
oder die Darstellung von Marie Antoinette.
Sowas geht immer solange gut, bis die Revolution kommt.

Dort wohnen und sich verwöhnen lassen, da würden sicher viele tauschen die in eine < oder = 50 qm Wohnung wohnen oder im Plattenbau aber dieser Staatsadel fühlt sich in ihren Palästen nicht sicher.
Die können sich nicht genug vom Volk abgrenzen.
Daher bauen die immer dickere Mauern bzw. Sicherheitssysteme, wie hier auch um den Bundestag. Ist also im Prinzip ein goldener Käfig, in dem sie wohnen oder arbeiten.

Damit würden die meisten Durchschnittsbürger doch nicht auf lange Sicht tauschen wollen.
Als Urlaub für eine begrenzte Zeit ist das wohl was anderes.
 
In Zeiten von Telefon und Internet braucht der Regierungschef doch nicht mehr am Regierungssitz zu wohnen. Die anderen Verantwortlichen müssen in einer Krise ja auch noch zusammengetrommelt werden.
 
Das ist ja der Beschreibung nach wie Schloss Versailles zu Zeiten von Ludwig den XIV
oder die Darstellung von Marie Antoinette.
Sowas geht immer solange gut, bis die Revolution kommt.
Dort wohnen und sich verwöhnen lassen, da würden sicher viele tauschen die in eine < oder = 50 qm Wohnung wohnen oder im Plattenbau aber dieser Staatsadel fühlt sich in ihren Palästen nicht sicher.
Die können sich nicht genug vom Volk abgrenzen.
Daher bauen die immer dickere Mauern bzw. Sicherheitssysteme, wie hier auch um den Bundestag. Ist also im Prinzip ein goldener Käfig, in dem sie wohnen oder arbeiten.
Damit würden die meisten Durchschnittsbürger doch nicht auf lange Sicht tauschen wollen.
Als Urlaub für eine begrenzte Zeit ist das wohl was anderes.
Das ist kein Urlaubsaufenthalt im Weißen Haus, glaubst Du wirklich so ein Präsident fläzt sich auf einem goldenen Thron und faulenzt den ganzen Tag? Der hat ein voll durchgetaktetes Programm täglich ab 6 Uhr früh bis ziemlich spät in die Nacht, und wenn irgendwo auf der Welt was los ist was er erfahren muß, wird er auch mitten in der Nacht spontan aus dem Bett geworfen. Dessen Job darfst Du Dir eher wie den eines Feuerwehrmanns (in einer Gegend wo viel los ist) oder eines Sanitäters vorstellen, immer auf dem Sprung und jederzeit kann was passieren, was den vorgeplanten Terminprogramm für den Tag (jede Menge öde Treffen mit Politikern, Lobbyisten, Militär, Beratern, Geheimdienst und was noch, Bürokram ohne Ende weil er alle möglichen Erlasse durchschauen und abzeichnen muß, dazu stressige Staatsbesuche und andere Reisen, wo der Typ vor lauter Sicherheitskräften rundum gar keine Landschaft mehr sieht) gründlich über den Haufen werfen kann.
Um sich diesen Job an den Hals zu wünschen muß man wahlweise sehr macht- und prestigegeil sein (Trump) oder schwer masochistisch veranlagt (euphemistischer Ausdruck dafür: patriotisch). Am popeligen Gehalt kann es nicht liegen, jeder Kandidat fürs Präsidentenamt muß ein vielfaches davon erst mal für den Wahlkampf hinlegen, und Hauspersonal für die persönliche Versorgung konnte ein Trump oder Obama oder Bush sich auch vorher schon leisten, die waren alle keine Armen.
Die bis heute in USA fleißig verbreitete Behauptung daß "jeder" Präsident werden könne stimmt schon lange nicht mehr (dafür muß man heute mindestens Millionär sein), aber wer soll sich diesen Tort überhaupt antun. Es gibt erheblich bessere Jobs mit mehr Geld, mehr Freizeit und persönlichen Freiheiten aber weitaus weniger Risikopotential (Attentate).
 
Das ist kein Urlaubsaufenthalt im Weißen Haus, glaubst Du wirklich so ein Präsident fläzt sich auf einem goldenen Thron und faulenzt den ganzen Tag? Der hat ein voll durchgetaktetes Programm täglich ab 6 Uhr früh bis ziemlich spät in die Nacht,
Naja. Nach der Definition hat ein Arbeitsloser, der den ganzen Tag vor der Glotze hängt und rumzappt auch ein voll durchgetaktetes Programm:
 

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