Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

weiss nicht mehr weiter

  • Starter*in Starter*in Doro21
  • Datum Start Datum Start
D

Doro21

Gast
Hallo an alle!!
Ich hab mich grad mal hier angemeldet und hoffe das ihr mir helfen könnt.Erst mal über mich ich bin 21 Jahre alt und wohne mit meinem freund zusammen,und bin total unglücklich ich erzähl euch mal ein wenig von meinem leben.

Seit dem ich auf der Welt bin ist mein Vater Trinker gewesen,aber alles noch im Maßen.
Als ich ca 12 Jahre alt war stellte man bei ihm Hepatitis c fest.Die Ärtze sagten ihm er müsse sofort aufhören zu trinken.Was er dann auch tat.Dies tat er dann für ca 2 Jahre.Denn zu dem Zeitpunkt trat meine Mutter eine neue Arbeitstelle an wo sie wesentlich mehr verdiente wie mein Vater.Womit er allerdings nicht klar kam ,denn er war der auffassung das eine Frau zu Hause zu bleiben hat und sich um Haushalt und Kinder kümmer muss.
Dann ging alles von vorne los er betrank sich,sogar so stark das er vom chef nach Hause geschickt wurde (er war Bäcker).Mit leeren Korn Flaschen schlagend hinter uns herlief uns anschrie wie dumm wir doch wären usw. Ja das war ganz schlimm für mich denn wenn er nicht getrunken hatte war er der beste Vater der Welt!!!

Naja das lief dann ca 2 Jahre so weiter,nach dieser Zeit wurde er allerdings Handgreiflich gegenüber meiner Mutter wir wurden verbal fertig gemacht,wir lisen ihn 3 mal mit der Polizei abholen.Er durfte sich dann auf eine gewisse meter zahl nicht mehr an uns nähern.

Er kam dann in eine Entziehungskur was er auch 3 Monate durchzog.Anschließend in ein Betreutes Wohnen.
Allerdings war er der Meinung wenn er das alles hinter sich gebracht hat kann er wieder nach uns nach Hause und normal weiter leben.Was meine Mutter allerdings nicht wollte.
Sie reichte die Scheidung ein.

Mein Vater war fix und alle er suchte zusammen mit der Betreuungsstelle eine eigene Wohnung was auch alles gut funktionierte.
Doch genau da ging es wieder weiter er betrank sich mit Korn und das Flaschenweise am Tag.
Ich war in der Zeit sehr oft bei ihm und hab ihm versucht zu Helfen aber er sah keinen Sinn mehr in seinem Leben er sagte immer nur: ich sauf mich zu tode!!!

Er lebte ab dann Quasi in seiner eigenen Welt.

Das ging bis zu meinem 19 Lebensjahr so er war zu Hause trank bekam nichts mehr hin, ich half ihm bei der Hausarbeit usw.

Ja als ich dann 19 war wurde er mit ach und krach in ein Krankenhaus eingewiesen er wirkte sehr apatisch reagierte nicht mehr auf uns.Die Arzte sagten es wäre Hoffnungslos er würde in den nächsten paar Tagen sterben.
Nun sa?en meineSchwester und ich Tag und Nacht an seinem Bett.Was nicht sehr einfach war.Doch dann lebte er förmlich wieder auf 3 Tage als ob nix gewesen ist er sagte er weiss nix von diesen 3 Tagen wo er Apatisch und regungslos war wir versuchten ihm zu erklären was die Ärzte sagten er sagte immer nur jaja.

Ja 7 Tage lang lag er insgesamt im Kh. gelegen , dann Starb er wir waren dabei wir sagten ihm er solle los lassen soll sich keine Sorgen um uns machenin diesem Moment riss er die Augen auf schaute uns an es floss eine Träne aus seinen Augen und er hörte auf zu Atmen.Es war so schrecklich mir flissen heute noch die tränen wenn ich daran denke.

In dieser Zeit habe ich von 16 bis 18 Jahren eine zweijährige Berufsschule besucht habe dor Sozialhelferin gelernt und den realschulabschluss gemacht.

Anschließend ein freiwilliges Sozialesjahr in der Altenpflege in diesem Jahr verstarb er auch..

Nun wollte ich eine Ausbildung beginnen doch ich bekam nach seinem Tod immer wieder Angst zustände vor allem.
Bis jetzt habe ich ein Ausbildungsplatz angeboten bekommen den ich allerdings vor Lauter Panik nicht annahm.
Seit nun 2 Jahren Bewerbe ich mich doch immer wieder äussert sich die Angst( mir wird schlecht ich kann nicht mehr klar denken Herzrasen,Heulattacken,innere unruhe,auf nix mehr lust).
Das lief dann auch erst mal alles so weiter ,bis letzte Woche ich bekam eine Einladung zum Vorstellungsgespräch ,zur Medizinischen Fachangstellten.
Die ganze Woche stand ich schon voll neben mir.
Gestern dann die Vorstellung sie Boten mir einen Praktikums Platz an bis nächstes Jahr mit der aussicht auf eine Ausbildungstelle.
Mir gehts immer schlechter.Wieder steigt die Panik in mir auf aber diesmal bin ich zum Arzt gegangen ich soll zu einem Psychologen gehen wo man allerdings vor Januar gar keine Termine bekommt und zusätzlich hat er mir Citalopram aufgeschrieben.
Weiss nicht ob dieses Medikament mir Helfen soll kann es mir zumindest nicht vorstellen.
Was soll ich den nur machen.Den Praktikumsplatz habe ich heute zugesagt.....aber die Angst sie geht nicht es wird immer schlimmer.
Könnt ihr mir Tipps geben????

Gruss Doro
 
Ojeh, Doro!
Das tut mir alles so leid!!!
Du hast soviel mitgemacht!!!

Aber ich kann dir wirklich nur raten, zu einem Psychologen zu gehen und den Tot von deinem Vater nochmel richtig aufzuarbeiten!

Versuche es mal!
Schaden wird es jedenfalls nicht
😱

Kopf hoch, kleines!
Du schaffst das!

Ich drücke dir beide Daumen und hoffe das du hier weiter schreibst!

Ich ( Wir alle im Forum 😀 ) sind für dich da!
 
Ich danke dir das du mir das schreibst.Ja habe heute versucht einen Termin beim Psychologen zu bekommen.
Aber leider kann ich den erst im Januar kriegen.Und das ist meiner Ansicht einfach zu spät.
Jetzt muss ich erstmal schauen wie ich das so machen soll!!!
Denn ich möchte unbedingt einen Termin haben ich denke nämlich das mir das weiter hilft.
Aber ich bin schon mal richtig froh das man hier seine sorgen und Ängste von der Seele schreiben kann.
Und natürlich das mein Freund voll hinter mir steht.
Jetzt muss ich heute Abend ja citalopram zum ersten mal nehmen,wovor ich auch wieder angst hab bei diesem Beipackzettel.
 
Was steht denn auf dem Beipackzettel drauf???

Naja, wir sind ja auch so was wie ein Psychologe, und wenn du es nicht im Forum erzählen möchtest, kannst du dir ja eine Person suchen und ihr alles unter "vier Augen" erzählen!
Such dir doch einfach jemanden, den du deiner Meihnung nach alles erzählen kannst! Und der dir vielleicht helfen könnte.
Oder nimm dir deinen Freund als "Psychologe". ^^
Obwohl es mir selber leichter fällt, jemandem im Chat oder jemanden unbekannten etwas so persönliches zu erzählen als jemanden den ich kenne ... irgendwie komisch, oder? 🙄

Naja, das mit dem Thermin war eigendlich vorhersehbar!
Ich habe Depressionen und Borderline und hätte auch erst nach einem dreiviertel Jahr einen Thermin bekommen, doch meine Mum meinte zu denen dann währe ich schon lange Tot, weil ich Selbstmordgedanken hätte und sehr gefärdet währe. So habe ich einen Thermin nach einem Monat bekommen ^^

Muss man sich mal vorstellen, jemand der Slebstmordgefährdet ist muss einen Monat auf einen Thermin warten :mad:

So ein beschi*enes System!!!!

Liebe Grüße

Kummer_Kasten 😛
 
Was steht denn auf dem Beipackzettel drauf???

Gebrauchsinformation​
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage/Gebrauchsinformation sorgfältig durch, bevor Sie mit der
Anwendung des Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.​
· Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
· Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
· Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben und darf nicht an Dritte weitergegeben
werden. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese dasselbe Krankheitsbild
haben wie Sie.
Die Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Citalopram-CT 20 mg und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Citalopram-CT 20 mg beachten?
3. Wie ist Citalopram-CT 20 mg einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Citalopram-CT 20 mg aufzubewahren?​
Citalopram-CT 20 mg Filmtabletten​
Wirkstoff: Citalopramhydrobromid
Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Citalopramhydrobromid.
1 Filmtablette enthält 20 mg Citalopram als Citalopramhydrobromid.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Mannitol (Ph.Eur.), Mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat
(Ph.Eur.), Hypromellose, Macrogol 6000, Titandioxid (E 171).
Runde, weiße Tabletten mit Bruchrille und 8 mm Durchmesser.
Citalopram-CT 20 mg ist in Packungen mit 20, 50 und 100 Filmtabletten erhältlich.​
1. Was ist Citalopram-CT 20 mg und wofür wird es angewendet?​
Citalopram-CT 20 mg ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der so genannten SSRI
(selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer).​
CT Arzneimittel GmbH​
Lengeder Str. 42a, 13407 Berlin
Telefon: 0 30/40 90 08-0, Telefax: 0 30/40 90 08-21
CT Arzneimittel
Citalopram-CT 20 mg wird angewendet zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden
einer Major Depression).​
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Citalopram-CT 20 mg beachten?​
2.1 Citalopram-CT 20 mg darf nicht eingenommen werden​
· wenn Sie überempfindlich gegen Citalopram oder einem der sonstigen Bestandteile von
Citalopram-CT 20 mg sind
· wenn Sie gleichzeitig MAO-(Monoaminoxidase-)Hemmer (ebenfalls Arzneimittel gegen Depressionen)
oder täglich mehr als 10 mg Selegilin (ein Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-
Krankheit) einnehmen
Da über schwerwiegende und manchmal tödliche Nebenwirkungen (Serotonin-Syndrom siehe
unter 2.3 „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln“) berichtet wurde, darf Citalopram-CT
20 mg frühestens 14 Tage nach Absetzen eines irreversiblen MAO-Hemmers gegeben werden.
Nach Absetzen eines reversiblen MAO-Hemmers (RIMA) muss die für dieses Arzneimittel vorgeschriebene
Zeit eingehalten werden. Eine Behandlung mit MAO-Hemmern darf frühestens 7 Tage
nach Absetzen von Citalopram begonnen werden. Bitte fragen Sie hierzu auch Ihren Arzt.​
2.2 Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Citalopram-CT 20 mg ist erforderlich​
Da bei depressiven Erkrankungen das Risiko eines Selbstmords mit zum Krankheitsbild gehört
und bis zum Eintreten einer deutlichen Besserung fortbestehen kann, müssen die Patienten
insbesondere während der ersten Wochen der Behandlung engmaschig überwacht werden. Um
das Risiko einer Überdosierung einzuschränken, sollte Citalopram-CT 20 mg in der kleinsten
Packungsgröße verordnet werden.
Citalopram-CT 20 mg darf nicht gleichzeitig mit serotonerg wirkenden Arzneimitteln wie Sumatriptan
oder anderen Triptanen (Arzneimittel zur Behandlung von Migräne), Tramadol (Arzneimittel
zur Behandlung starker Schmerzen), Oxitriptan und Tryptophan (Serotonin-Vorstufen) gegeben
werden.
Bei Diabetikern kann eine Behandlung mit SSRI-Antidepressiva den Blutzucker beeinflussen. Die
Dosierung von Insulin und/oder anderen blutzuckersenkenden Arzneimitteln muss möglicherweise
angepasst werden.
Das Arzneimittel muss bei Patienten, bei denen Krampfanfälle auftreten, sofort abgesetzt werden.
Citalopram-CT 20 mg darf Patienten mit instabiler Epilepsie nicht gegeben werden, bei kontrollierter
Epilepsie müssen die Patienten sorgfältig überwacht werden. Bei einem Anstieg der
Krampfhäufigkeit muss Citalopram-CT 20 mg abgesetzt werden.
Zur gleichzeitigen Behandlung mit Citalopram-CT 20 mg bei Elektro-Krampf-Therapie liegen nur
wenig klinische Erfahrungen vor, daher ist Vorsicht angebracht.
Citalopram-CT 20 mg muss bei Patienten mit krankhafter Hochstimmung (Manie) in der Krankengeschichte
vorsichtig angewendet werden und muss bei jedem Patienten, der in eine manische
Phase eintritt, abgesetzt werden.
Im Zusammenhang mit der Einnahme von Arzneimitteln wie Citalopram-CT 20 mg wurde über
verlängerte Blutungszeit und/oder abnormale Blutungen (z. B. große flächenhafte Hautblutungen
[Ekchymosen], gynäkologische Blutungen, Magen-Darm-Blutungen und andere Haut- oder
Schleimhautblutungen) berichtet (siehe unter 4. „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“).
Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die die Blutgerinnung beeinflussen oder das
Blutungsrisiko erhöhen, ist besondere Vorsicht geboten (siehe unter 2.3 „Wechselwirkungen mit
anderen Arzneimitteln“). Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie früher unter Blutungsanomalien
litten.
Unter Behandlung mit SSRI-Antidepressiva wurde in seltenen Fällen über ein so genanntes Serotonin-
Syndrom berichtet. Wenn Zeichen wie starke Erregung, Zittern, Muskelzucken und Fieber
kombiniert auftreten, kann dies ein Vorzeichen dieses Zustandes sein. Bitte informieren Sie
umgehend Ihren Arzt, da die Behandlung mit Citalopram-CT 20 mg sofort beendet werden muss
und eine symptomatische Behandlung eingeleitet werden muss.
Bei Vorliegen so genannter Psychosen mit depressiven Episoden können möglicherweise psychotische
Symptome verstärkt werden.
Bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance kleiner als
20 ml/min) sollte Citalopram-CT 20 mg nicht angewendet werden, da keine Erkenntnisse zur
Behandlung dieser Patienten zur Verfügung stehen.
Bei eingeschränkter Leberfunktion wird eine Dosisreduktion empfohlen und die Leberfunktion
muss engmaschig kontrolliert werden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Citalopram und pflanzlichen Arzneimitteln, die Johanniskraut
enthalten, können Nebenwirkungen möglicherweise häufiger auftreten. Daher sollte eine gleichzeitige
Einnahme vermieden werden (siehe unter 2.3 „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln“).
Zu Beginn der Behandlung können Schlaflosigkeit und starke Erregung auftreten. Der Arzt kann
dann gegebenenfalls die Dosis entsprechend anpassen.
Erhöhte Blutspiegel eines Abbauproduktes von Citalopram (Didemetylcitalopram) können bei
empfindlichen Patienten theoretisch das QT-Intervall verlängern, daher kann eine Überwachung
der Herztätigkeit (EKG) im Falle einer Überdosierung oder Zuständen mit verändertem Stoffwechsel
(z. B. bei Leberfunktionsstörungen) ratsam sein.​
Kinder und Jugendliche​
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren​
Citalopram-CT 20 mg sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme
dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch,
suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und
Wut) aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram-CT 20 mg
verschreiben, wenn er entscheidet, dass dieses Arzneimittel im bestmöglichen Interesse des Patienten
ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram-CT 20 mg verschrieben hat
und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren
Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der Citalopram-CT 20 mg einnimmt,
eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus
sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Citalopram-CT 20 mg in Bezug
auf Wachstum, Reifung sowie kognitive Entwicklung und Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe
noch nicht nachgewiesen worden.​
Ältere Menschen​
Selten wurde, vorwiegend bei älteren Patienten, über Natriummangel im Blut (Hyponatriämie)
und ein bestimmtes Krankheitsbild (Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen
Hormons [SIADH]) berichtet, das sich im Allgemeinen nach Absetzen der Behandlung wieder
zurückbildete.​
Schwangerschaft​
Es gibt nur begrenzte Daten zur Anwendung von Citalopram-CT 20 mg bei schwangeren Frauen.
Citalopram-CT 20 mg sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn,
Ihr Arzt hält die Behandlung nach sorgfältiger Abwägung des Nutzens gegen mögliche Risiken für
unbedingt erforderlich.
Wird von der Mutter kurz vor der Geburt Citalopram-CT 20 mg eingenommen, können beim
Neugeborenen Absetzerscheinungen auftreten. Fälle von Absetzerscheinungen wurden bei neugeborenen
Kindern nach Anwendung von SSRI-Antidepressiva am Ende einer Schwangerschaft
beschrieben.​
Stillzeit​
Der Wirkstoff Citalopram geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Deshalb sollte Citalopram-
CT 20 mg nicht während der Stillzeit angewendet werden, es sei denn, Ihr Arzt hält die
Behandlung nach sorgfältiger Abwägung des Nutzens gegen mögliche Risiken für unbedingt
erforderlich.​
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen​
Citalopram-CT 20 mg hat geringen oder mäßigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das
Bedienen von Maschinen. Wie bei allen Arzneimitteln, die auf die Psyche wirken, kann die Urteils-
und die Reaktionsfähigkeit auf Notfallsituationen sowie die Verkehrstüchtigkeit und die
Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen eingeschränkt sein.​
2.3 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln​
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden
bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige
Arzneimittel handelt.
Die folgenden Arzneimittel können die Wirkung von Citalopram-CT 20 mg beeinflussen oder in
ihrer Wirkung beeinflusst werden:
Die gleichzeitige Anwendung von Citalopram und MAO-Hemmern kann zu schwerwiegenden
Nebenwirkungen, einschließlich einem Serotonin-Syndrom führen mit folgenden Symptomen:
Fieber, Rigidität (Steifheit, Starre), Muskelzucken (Myoklonien), Instabilität des vegetativen Nervensystems
mit möglicherweise raschen Schwankungen der Vitalzeichen, Veränderungen des Bewusstseinszustandes
einschließlich Verwirrung, Reizbarkeit sowie extreme Agitiertheit, die bis zu
Delirium (Bewusstseinstrübung) und Koma fortschreiten können (siehe unter 2.1 Citalopram-CT
20 mg darf nicht eingenommen werden“).
Citalopram-CT 20 mg darf nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln eingenommen werden, die Sumatriptan
oder andere Triptane (Arzneimittel zur Behandlung von Migräne), Tramadol (Arzneimittel
zur Behandlung starker Schmerzen), Oxitriptan und Tryptophan (Serotonin-Vorstufen) enthalten,
da deren Wirkung verstärkt werden kann.
Vorsicht ist angebracht, wenn Sie gleichzeitig blutgerinnungshemmende Arzneimittel (Antikoagulantien),
die Thrombozytenfunktion beeinflussende Arzneimittel (z. B. nicht-steroidale Antirheumatika,
Acetylsalicylsäure, Dipyridamol und Ticlopidin), oder andere Arzneimittel, die das Risiko
einer Blutung erhöhen (z. B. atypische Antipsychotika, Phenothiazine, tricyclische Antidepressiva),
einnehmen.
Nebenwirkungen können möglicherweise bei gleichzeitiger Anwendung von Citalopram-CT 20 mg
und pflanzlichen Arzneimitteln, die Johanniskraut enthalten, häufiger auftreten. Daher soll eine
gleichzeitige Einnahme vermieden werden.
Cimetidin (Arzneimittel zur Verringerung der Magensäuresekretion), kann die Wirkung von Citalopram
verstärken. Deshalb ist Vorsicht geboten, wenn beide Substanzen gemeinsam in hoher
Dosierung gegeben werden.
Bei der gleichzeitigen Behandlung mit Citalopram-CT 20 mg und Lithium oder Tryptophan, anderen
auf die Psyche wirkenden Arzneimitteln, ist Vorsicht anzuraten. Es sollte wie üblich der Blut-
Lithium-Spiegel regelmäßig kontrolliert werden.
Bei Kombination von Desipramin (ein anderes Antidepressivum) mit Citalopram-CT 20 mg könnte
eine Dosisminderung von Desipramin notwendig sein.
Erfahrungen in der Anwendung von Citalopram zeigten keine klinisch relevanten Wechselwirkungen
mit Neuroleptika (auf die Psyche wirkende Arzneimittel). Es kann jedoch die Möglichkeit
einer Wechselwirkung nicht ausgeschlossen werden.
Die gleichzeitige Behandlung mit Citalopram-CT 20 mg und Metoprolol (Arzneimittel zur Behandlung
von hohem Blutdruck und Herzerkrankungen) führte zu einem 2fachen Anstieg der Plasmaspiegel
von Metoprolol. Es wurden keine klinisch bedeutsamen Effekte auf Blutdruck oder Herzfrequenz
beobachtet.​
2.4 Bei Einnahme von Citalopram-CT 20 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken​
Obwohl keine Hinweise für Wechselwirkungen zwischen Citalopram-CT 20 mg und Alkohol vorliegen,
sollte bei der Behandlung mit Citalopram-CT 20 mg auf Alkohol verzichtet werden.​
3. Wie ist Citalopram-CT 20 mg einzunehmen?​
Nehmen Sie Citalopram-CT 20 mg immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen
Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Nehmen Sie die Filmtabletten einmal täglich, entweder morgens oder abends, mit ausreichend
Flüssigkeit ein. Die Einnahme kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
Dosierung und Dauer der Anwendung werden von Ihrem Arzt unter Berücksichtigung der Art und
der Schwere Ihrer Erkrankung und Ihrer persönlichen Reaktion auf das Arzneimittel festgelegt.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Nehmen Sie zu Behandlungsbeginn 1 Filmtablette (entsprechend 20 mg Citalopram) pro Tag ein.
Wenn erforderlich, kann die Dosis nach Anweisung des Arztes schrittweise bis auf 2 Filmtabletten
(entsprechend 40 mg Citalopram) pro Tag erhöht werden. Die Höchstdosis liegt bei 3 Filmtabletten
(entsprechend 60 mg Citalopram) pro Tag.​
Ältere Patienten (über 65 Jahre):​
Die Dosis sollte auf die Hälfte der empfohlenen Dosis reduziert werden, z. B. ½-1 Filmtablette
(entsprechend 10-20 mg Citalopram) pro Tag. In Abhängigkeit von Ihrer persönlichen Reaktion
auf das Arzneimittel, kann die Dosis vom Arzt erhöht werden.​
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion:​
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollten eine Anfangsdosis von ½ Filmtablette (entsprechend
10 mg Citalopram) pro Tag erhalten. Die Dosis darf 1½ Filmtabletten (entsprechend
30 mg Citalopram) pro Tag nicht überschreiten. Diese Patienten müssen ärztlich überwacht werden
(siehe unter 2.2 „Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Citalopram-CT 20 mg ist erforderlich“).​
Wie lange sollten Sie Citalopram-CT 20 mg einnehmen?​
Die Dauer der Behandlung bestimmt Ihr Arzt.
Eine Besserung der depressiven Beschwerden kann nicht vor Ablauf von mindestens 2 Wochen
nach Behandlungsbeginn erwartet werden. Nach Rückbildung der depressiven Krankheitserscheinungen
sollte die Behandlung noch wenigstens 4-6 Monate weitergeführt werden. Citalopram-CT
20 mg sollte bei Beendigung der Behandlung langsam abgesetzt werden. Es wird empfohlen, die
Dosis schrittweise über einen Zeitraum von 1-2 Wochen zu verringern.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung
von Citalopram-CT 20 mg zu stark oder zu schwach ist.​
Wenn Sie eine größere Menge Citalopram-CT 20 mg eingenommen haben, als Sie sollten:​
Citalopram ist bei Überdosierung verhältnismäßig gefährlich - insbesondere für Kinder und Kleinkinder.
Aus diesem Grunde ist bei Verdacht auf eine Überdosierung sofort ein Arzt zu informieren
(z. B. Vergiftungsnotruf)!
Überdosierungen mit Citalopram äußern sich in Abhängigkeit von der aufgenommenen Dosis
durch Beschwerden wie Schläfrigkeit, Koma, Erstarrung, Krampfanfälle, erhöhter Puls, Schwitzen,
Übelkeit, Erbrechen, Blaufärbung der Lippen und der Haut, Hyperventilation (beschleunigtes
und verstärktes Ausatmen) und selten EKG-Veränderungen.​
Wenn Sie die Einnahme von Citalopram-CT 20 mg vergessen haben:​
Bitte holen Sie die versäumte Dosis nicht nach, sondern setzen Sie die Einnahme von Citalopram-
CT 20 mg wie von Ihrem Arzt verordnet fort.​
Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Citalopram-CT 20 mg abgebrochen wird:​
Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie - z. B. wegen Unverträglichkeiten - eigenmächtig
die Behandlung mit Citalopram-CT 20 mg unterbrechen oder vorzeitig beenden! Bei
einer Beendigung der Behandlung können Absetzsymptome auftreten, obwohl es keine Hinweise
auf eine Abhängigkeitsentwicklung durch Citalopram gibt. Zu den Absetzsymptomen gehören:
Schwindel, Empfindungsstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Angst. Meist sind die Absetzsymptome
leicht und klingen von selbst ab. Falls die Behandlung beendet werden soll, ist es
anzuraten, die Dosis schrittweise über einen Zeitraum von 1-2 Wochen zu reduzieren.​
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?​
Wie alle Arzneimittel kann Citalopram-CT 20 mg Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:​
sehr häufig​
mehr als 1 von 10 Behandelten

häufig​
weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten

gelegentlich​
weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten

selten​
weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten

sehr selten​
weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle
Die unter der Behandlung mit Citalopram-CT 20 mg beobachteten Nebenwirkungen sind in der
Regel leicht und vorübergehend. Sie sind besonders in den ersten Behandlungswochen zu beobachten
und klingen mit Besserung der Depression gewöhnlich ab.

Psychiatrische Erkrankungen​
Sehr häufig: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, starke Erregtheit, Nervosität.
Häufig: Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, verändertes Träumen, Gedächtnisstörung,
Angst, Libidoabnahme, gesteigerter Appetit, Appetitmangel, Teilnahmslosigkeit, Selbstmordversuche,
Verwirrtheit.
Gelegentlich: Euphorie, Libidosteigerung.
Sehr selten: Halluzinationen, krankhafte Hochstimmung (Manie), Entfremdungserlebnisse
(Depersonalisation), Panikattacken (diese Symptome können mit der Grunderkrankung zusammenhängen).​
Nervensystem​
Sehr häufig: Kopfschmerzen, Zittern, Schwindel.
Häufig: Migräne, Empfindungsstörungen.
Gelegentlich: Extrapyramidale Störungen (Störungen automatischer Bewegungsabläufe), Krampfanfälle.​
Herz-Kreislauf​
Sehr häufig: Herzklopfen.
Häufig: erhöhter Puls, Blutdruckabfall bei Lagewechsel (orthostatische Hypotonie), Blutdruckerniedrigung,
Bluthochdruck.
Gelegentlich: verlangsamter Puls.
Sehr selten: Herzrhythmusstörungen (supraventrikuläre und ventrikuläre Arrhythmien).​
Magen-Darm-Trakt​
Sehr häufig: Übelkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung, Durchfall.
Häufig: Verdauungsstörungen, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen, erhöhter Speichelfluss.​
Nieren- und Harnwege​
Häufig: Störungen beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen.​
Stoffwechsel- und Ernährung​
Häufig: Gewichtsverlust oder -zunahme.​
Leber-Galle-System​
Gelegentlich: Anstieg der Leberenzyme.​
Atemwege​
Häufig: Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung.
Gelegentlich: Husten.​
Geschlechtsorgane/Sexualität​
Häufig: Ejakulationsstörungen, Orgasmusstörungen bei der Frau, Menstruationsbeschwerden,
Impotenz.
Sehr selten: milchige Absonderung aus der Brustdrüse.​
Haut​
Sehr häufig: vermehrtes Schwitzen.
Häufig: Ausschlag, Juckreiz.
Gelegentlich: Lichtüberempfindlichkeit.
Sehr selten: schmerzhafte Haut- und Schleimhautschwellung (Angioödem).​
Sinnesorgane​
Sehr häufig: Akkommodationsstörungen der Augen.
Häufig: Sehstörungen, Geschmacksstörungen.
Gelegentlich: Ohrgeräusche (Tinnitus).​
Muskeln, Knochen und Gelenke​
Gelegentlich: Muskelschmerz.
Sehr selten: Gelenkschmerzen.​
Allgemein​
Sehr häufig: Kraftlosigkeit.
Häufig: Müdigkeit, Gähnen.
Gelegentlich: Allergische Reaktionen, Synkope, Unwohlsein.
Sehr selten: schwere Überempfindlichkeitsreaktionen.
Selten: Blutungen (gynäkologische und gastrointestinale Blutungen, große flächenhafte Hautblutungen
[Ekchymosen] und andere Haut- oder Schleimhautblutungen), Serotonin-Syndrom, Natriummangel
im Blut (Hyponatriämie) und das Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH),
besonders bei älteren Patienten.
Absetzerscheinungen bei Beendigung der Behandlung (siehe unter „Auswirkungen, wenn die
Behandlung mit Citalopram-CT 20 mg abgebrochen wird“).
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in
dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.​
5. Wie ist Citalopram-CT 20 mg aufzubewahren?​
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und der Faltschachtel angegebenen
Verfallsdatum nicht mehr verwenden.​
Stand der Information​
September 2005

Also das ist der Beipackzettel von den Tabletten habe auch die 20 mg soll sie aber in der Mitte teilen so Das es nur 10 mg sind.Ich persönlich finde es auch besser mich mit jemanden zu unterhalten der mir nicht so nah steht wie mein Freund deswegen habe ich michvhier in diesem Forum ja auch angemeldet.
Naja hab sie grad genommen mal schaun was passiert...😕😕
 
Hallo,Doro!
Das dauert paar Tage,bis ein Wirkspiegel aufgebaut ist.

Es ist ein im Allgemeinen GUT wirkendes Mittel--gibt hier im Forum schon paar Erfahrungsberichte.
In meinem Umfeld nimmt es jemand mit SEHR GUTEM Erfolg!

Eine halbe Tablette ist auch nicht mal wenig ?

Du selbst machst das schon richtig: erzählen, positives Umfeld schaffen--> mit dem Freund viel unternehmen,positive Erlebnisse außerhalb organisieren--damit Du DENKPAUSEN Dir organisierst.


Was auch manchmal gut hilft: sobald Du merkst,die Panik kommt ,sag Dir richtig laut "STOP" und mach was völlig Anstrengendes --
irgendein Zeugs,was GAR NICHT in Verbindung steht mit der PANIK-Situation.

also: sing was,sag Dir Gedichte auf, zähl alle roten Gegenstände um Dich, renn einmal um Dein Viertel...
also, unterbrich durch bewußte Veränderung der Situation
den Gedankenkreisel. (Die Therapeutin hat dann sicher bessere,konkrete Tips!)

Zu überlegen,WARUM Du grad panisch bist,zu grübeln über die Gefahr ähnlicher Situationen in der zukünftigen Tätigkeit mit den Erlebnissen der Vergangenheit oder so,bringt Dich nur tiefer ins Schwarze.

(Kannst ruhig grinsen..aber..probier es aus --etwas ungewöhnliches
WÄHREND der Panik-- alles ist erlaubt,was Dir hilft,den Gedankenkreisel zu brechen!)


Weißt Du--was Du erlebt hast war alles echt hart.
Es war ein Riesenschock.

Aber--es ist VORBEI! Nur in deinem kopf sind die Erlebnisse noch als Spur.
Aber..NIE WIEDER wird es so schrecklich sein!

Du hast es ÜBERSTANDEN!
Also bist Du viel stärker,als Dir bewußt ist!

Es kann Dich nie wieder REAL betreffen! Nicht so!

Und ÄHNLICHE Situationen sind dann aber immer Dinge mit FREMDEN!
Patienten sind NICHT Dein Vater!
Es wird Dich NICHT so schocken!
Auch,wenn Du das jetzt befürchtest.

Eigentlich hast Du Dir instinktiv mit diesem Beruf eine Therapie geschaffen...denn.

DORT wirst Du lernen,die Situation zu beherrschen.
Du wirst Dich NIE WIEDER so hilflos fühlen,wie Du es als Tochter warst.

Du warst nie "dran schuld",daß etwas so schlimm verlief--aber..ein Kind fühlt sich wohl IMMER verantwortlich.
Auch,wenn Eltern komische Sachen machen,krank werden.

Das Medikament soll helfen,Deinen Körper zu entkrampfen.
Jetzt bist Du völlig innerlich "verknotet".
Es wäre schön,wenn Du es kontinuierlich 'ne ganze Zeit nehmen kannst als echte Zusatzhilfe .
Es beseitigt NICHT die Ursachen,es therapiert Dich nicht...aber..es ist EIN Baustein.

Ich wünsche Dir ,daß Du immer mehr Momente des inneren Friedens findest und Dir selbst täglich viel Gutes tust und tun läßt!

Umarmung von der Micky
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Micky

danke für die aufbauenden Worte.
Heute geht es mir ein wenig besser mache mir nicht so viele Gedanken um den Praktikumsplatz (das ich es nicht schaffe und soweiter).Heute rede ich mir ein das ich es schaffe und das ich es machen muss um meine Ängste zu überwinden was bringt es mir wenn es ein leben lang so weiter geht.
Ich will ja nicht in der Gosse landen.

Ja mich mit Dingen ablenken versuche ich immer z.B. gestern mir ging es sehr schlecht ich fühlte mich schlapp,müde Gliederschmerzen einfach so als ob ich nur körperlich anwesend wäre...Dann wollte ich nur noch ins Bett habe mir gedacht ich überschlafe es einfach so wie ich es meist getan habe doch nein ich habe mich mit letzter Kraft ins Auto geschafft und bin zu meiner Schwester gefahren.

War ganz schön gefährlich habe mir immer Gedacht oh Gott hoffentlich kommst du da überhaupt an sind ca 25 km zu fahren,ich hatte wie einen Tunnelblick konnte dinge nur noch verschwommen lesen und habe die umwelt gar nicht richtig wahr genommen.

Aber es ging und es tat mir gut ich habe viel mit meiner Schwester gesprochen und geredet seit dem mein Vater gestorben ist haben wir ein sehr inniges Verhältnis.
Und als ich meine kleine Nichte sah (4Jahre) wie glücklich sie mit ihren Freundinnen spielte.Ach es war ein gefühl einfach klasse kann man gar nicht beschreiben sie nahm mich in den Arm und sagte das sie mich lieb hätte.
In diesem Moment waren all meine Ängste weg und vergessen.
Mir ging es besser...fühlt mich richtig gut.

Zumindest so lang bis ich wieder nach Hause kam und die Tablette nehmen musste.

Naja nun ich nahm sie ja gestern abend hatte schreckliche Angst das ich Nebenwirkungen davon bekäme aber nichts ich bin heut morgen ganz normal und ruhig aufgestanden.

Ich muss einfach mein Leben anpacken und einen Weg finden wie ich es schaffe aus diesem Teufelskreis raus zu kommen.
Sonst habe ich mich immer vor allen zurück gezogen sas den ganzen Tag zuhause grübelte und grübelte fühlte mich total überfordert mit allem obwohl ich nicht viel machen musste.

Viele Freunde habe ich auch nicht.Wenn ich es genau hoch zähle sind es 4 und alles nur Jungs keine Mädels.
Kam ihrgendwie immer schon besser mit Jungs klar weiss auch nicht warum..Liegt wohl daran das mir manche Mädels einfach zu arrogant sind...😀

Aber einen richtigen Schritt habe ich schon getan ich bin zum Arzt gegangen was mir nicht sehr leicht viel aber ich habe es geschafft und da bin ich sehr stolz drauf...

Klar ich weiss das das Morgen schon wieder alles ganz anders aussehen kann aber ich hoffe nicht...hoffe das es von Tag zu Tag besser wird...
 
Heute hat sie sich gemeldet ich soll am 1.10.08 das praktikum anfangen in mir steigt die Angst hoch Panik!!!!
Habe Angst das ich das alles nicht schaffe das ich alles falsch mache das mich alle hassen was soll ich nur tun diese Panik sie geht nicht weg.Sie wird immer schimmer!!!!HILFE!!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Doro21,

erstmal: Ganz ruhig!
Daß Du Angst hast, ist doch völlig verständlich und NORMAL!
Jeder hat Angst und ist unsicher, wenn er etwas Neues macht,
wirklich JEDER!

Aber sieh es mal so:
Ein Praktikum ist doch eigentlich dazu gedacht, daß Du siehst,
ob Dir die Arbeit liegt, oder nicht!
JEDER macht Fehler, auch ein noch so routinierter Arbeiter, der
schon Jahrzehnte in seinem Beruf tätig ist, das ist einfach so
und wird auch immer so bleiben!
Fehler zu machen gehört zum Lernen dazu!
Niemand wird Dich für `dumm´ halten, weil Du evtl. Fehler
machst...
Natürlich ist es nicht leicht, sich in der neuen Umgebung sofort
zurecht zu finden aber das wirst Du alles lernen, Schritt für
Schritt!
Du siehst also, daß Du Dir darüber schonmal keine `bösen´ Grdanken
machen mußt.

Stelle Dir nicht vor, wie Du evtl. den einen oder anderen Fehler
machst, sondern denke daran, daß Du dort neue Menschen
kennenlernen wirst.
Niemand wird von Dir erwarten, daß Du als Vollprofi eintrittst
und alles ohne Nachfragen sofort so machst, als hättest Du
nie etwas Anderes gemacht 😉

Versuche, Dich ab zu lenken!
Telefoniere mit Deiner Schwester; ihr versteht Euch doch gut!
Sprich nicht über die auf Dich zukommenden Dinge, sondern
redet zum Beispiel über Deine kleine Nichte, das wird sicher
helfen!

Liebe Grüße,
Bernd
 
Hallo Doro21,



Aber sieh es mal so:
Ein Praktikum ist doch eigentlich dazu gedacht, daß Du siehst,
ob Dir die Arbeit liegt, oder nicht!


Bernd


Ja ich weiss das es dazu da ist ob mir die Arbeit liegt aber das ding ist das sie mich nicht als medizinische fachangestellte sondern als altenpflegerin einstellen.die haben nämlich in dem kH ne altenpflegestation mit drüber.
Und das habe ich ja Quasi schon gemacht 1 Jahr lang.

Ich kann diese Panik nicht erklären es gibt momente da sitz ich hier und denke mensch mach dir kein Kopf das wird schon versuch die panik zu unter drücken aber es geht nicht bin dann total durch den Wind.....

Ich würde es gerne abstellen aber ich weiss nicht wie...
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
I Ich weiss auch nicht mehr... Ich 31
Weisheit92 Im Leben nicht angekommen. Ich 9
Schwertlilie Therapiemüde, weitermachen oder nicht? Ich 10

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 0) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben