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Weihnachten die 49.

Das ist doch Unsinn, dass es den Tannenbäumen das Leben kostet. Die werden doch ausschliesslich dafür gezüchtet?

Ich habe aber auch keinen Baum, ich feiere jedes Jahr erst bei meiner Tochter, die darf alles schön machen, und am 2. Weihnachtsfeiertag kommt mein Bruder dran, sind wir dann alle, meine Kinder, meine Mutter.
Früher war Weihnachten immer Vollstress, jetzt nur noch in der letzten Woche wie jetzt, wenn die Tage immer weniger werden und ich kein Geschenk bis zum Schluss habe.


Liebe Ratte, das tut mir sehr leid, was ihr durchmacht. Ich will dir viel Kraft wünschen für die kommende Zeit.
 
Ich mag Weihnachten auch nicht. Ist nur Stress und Belastung. Die wahren Wünsche und Bedürfnisse gehen dabei erst recht unter. Man muss alle möglichen Opfer bringen, damit andere zufrieden sind und ist am Ende restlos ausgelaugt.
Was findest Du daran so stressig und belastend? Und wo muss man Opfer bringen?

Hat man das nicht selbst in der Hand, wie man das gestaltet?
 
Ich liebe Weihnachten - aber ich hasse den Schmerz, der seit einigen Jahren damit verbunden ist.... :wein:
 
Du bist so eine richtige clanchefin, liebe beihempels. Ein Familienmittelpunkt. Eine Mutter. Ich verstehe, daß Du deine Mutter vermißt. So wird es eines hoffentlichcsehr fernen Tages Deinen Kindern ergehen. Du machst dad gut. Du erschaffst ein Heim. Ein Zuhause. Das ist mehr wert als Perfektionismus. Schau Dich an und wertschätzen Dich für das, was Du bist: eine Clanchefin.
 
Liebe Ratte,
das ist sicher schwer dieses Jahr. Aber auch das ist Weihnachten. Zusammen sein. Ein Fest der Liebe. Es gibt nichts anderes, was zählt, als daß man sich gegenseitig diese Liebe sagt und zeigt.
 
Für mich ist es ein komisches Weihnachten.

Nach Monaten des Umherreisens mit Hund und Katze im Wohnmobil durch Europa, bin ich zu Weihnachten zuhause.

Heiligabend werde zum ersten Mal nicht ich zu meiner Mutter kommen, sondern sie zu mir.

Am 1. Weihnachtstag bin ich wie immer bei Feunden an der großen Frühstückstafel. Zugehörigkeit. Verbundenheit. Gemeinschaft.

Am 2. Weihnachtstag kommt meine beste Freundin zu mir zum Frühstück. Später stoßen dann ihr Mann und meine Patenkinder dazu.

Zwischen den Jahren kommen Freundinnen von weiter her als Übernachtungsgast. Und andere Freunde warten nur darauf, in der kurzen Zeit in der ich hier bin, bevor ich wieder Monate reisen werde, was zu unternehmen.

Aber ehrlich? Ich kann mir soviel Trubel und Menschen und Nähe im Moment gar nicht vorstellen.

Ich würde am liebsten mit den Tieren im Womo am Meer gemütlich sein.

Ich hatte mir vorgestellt, daß ich mich viel mehr auf alle freuen würde nach der langen Zeit. Aber noch spüre ich das nicht. Noch ist mir auch die Vorweihnachtswoche hier in der Innenstadt, wo ich ja nun mal wohne, viel zu laut und zu hektisch.

Ich bin noch nicht in der Vorweihnachtszeit angekommen.
 
Liebe Ratte, das tut mir sehr leid, das zu lesen. Ich wünsche euch viel Kraft und trotzdem eine gute Zeit mit deiner Mutter! Es stimmt, es ist ein großes Geschenk, dass sie dieses Weihnachten noch da ist.

Ich mag Weihnachten einerseits, andererseits ist es auch eine schwere Zeit für mich.

Ich finde es gut, dass jetzt langsam alles zur Ruhe kommt. Ich hatte schon ewig nicht mehr Urlaub, wo ich einfach nichts getan habe. Wenn keine Feiertage sind, kann man irgendwie immer was machen. Es gibt immer was zu erledigen, jemanden zu treffen, man kann ständig ausgehen etc. - aber wenn Feiertage sind, kommt alles zur Ruhe. Man kann dann mal nichts tun. Ich kann dann endlich mal wieder zocken. Bücher stundenlang lesen. Hörbücher hören und zeichnen. Serien gucken bis spät in die Nacht. Ich will vielleicht meinen Kleiderschrank mal wieder ausmisten.

Ich feiere Weihnachten mit meinen Eltern. Mehr Familie gibt es nicht. Also doch schon, nur haben wir den Kontakt zum Glück abgebrochen. Es ist immer schön: wir machen oft Brettspiele und gucken gemeinsam Filme. Es gibt richtig gutes Essen mit Dessert, Wein und wir reden stundenlang und machen meistens einen Waldspaziergang. Wir schenken uns nur Kleinigkeiten, aber es kommt immer von Herzen und wir wissen, dass diese Kleinigkeiten den anderen wirklich freuen.

Für die Katzen gab es dieses Mal ein neues Fummelbrett. Jaja, sagt nichts. Sie wissen nicht, dass Weihnachten ist, aber ich fand den Gedanken schön, dass sie auch was bekommen. 🙄

Nicht so gut finde ich, dass ich dieses Jahr so gar nicht zum Backen gekommen bin. Auf einem Weihnachtsmarkt war ich auch noch nicht. Ich muss noch ein paar Geschenke besorgen, insgesamt alles einpacken und Karten schreiben. Das nervt mich. Vielleicht backe ich doch noch eine Runde Plätzchen, mal sehen.

Ich habe dieses Jahr viel mehr mit Deko und Weihnachtsstimmung hingegen gemacht. Das war wiederum toll. Es gab das erste Mal einen eigenen Adventskranz für meine Wohnung und einen Mini-Weihnachtsbaum aus Zweigen als Gesteck gemacht und geschmückt. Und Girlanden habe ich aufgehängt.

Was für mich die Weihnachtszeit schwierig macht: zu wissen, dass da an Familie halt nur meine Eltern wirklich vorhanden sind. In meinem Freundeskreis sind viele, da ist es eine größere Familie, wo man sich gut miteinander versteht. Wo sich meine Freunde auch wirklich darauf freuen, die wiederzusehen an den Feiertagen. Oder bei meinen Nachbarn, wenn die über die Feiertage ihre Familien da haben, dann wird es laut, viel gelacht und ich höre, die freuen sich. Bei mir ist das alles nicht so. Das macht mich oft traurig und ein bisschen einsam.

Ich ziehe an Jahresende immer Bilanz. Beschäftige mich damit, was ich nicht mehr haben und erfahren will. Was ich mir wünsche und erhoffe und was ich durchziehen möchte. Was mich verletzt oder hingegen sehr berührt und gefreut hat. Was alles so passiert ist. Das passiert ganz automatisch und ist nicht leicht. Aber ich finde es wichtig.
 
-gelöscht- (Mein trauriges Gejammer über alte und neue Jahre war hier fehl am Platz, Entschuldigung.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde eben nicht, daß man jeden Quatsch ( und Weihnachten in der Form ist es ) mitmachen muß. Mir ist das zu Industrie-bestimmt, weil ja Hollowien noch nicht reicht. Inzwischen versuchen die Amis ja auch bei uns den "schwarzen Freitag" industriell durchzusetzen.
Und da lese ich heute, daß an Heiligabend - also am Sonntag - sogar die Läden offen sind. Und ich frage mich, zu was es gut sein soll, für 30 oder 40 Euro einen Baum zu kaufen, der gerade mal ein paar Tage ""benötigt"" wird. Anschließend soll man chinesische Kracher kaufen und ein paar Tage später gehts los mit den Kostümen für den Fasching. Irgendwie scheint das ganze Jahr ein Fest zu werden, daß hauptsächlich Geld kosten soll. Frohe Ostern also.....
 

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