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Weid nicht mehr was ich tun soll (Depressionen,Suizid)

Melkanir

Neues Mitglied
Hallo

Es gejt um folgendes. Ich glaub ich bin Depressiv. Ich bin Männlich und 17 Jahre. Ich verletz mich seit gut 8 Monaten selbst. Am anfang dacht ich ich habs unter Kontrolle, aber das hab ich nicht.
Ich kopiere den Text aus einem älteren Beitrag einer anderen seite.

Hallo

Ich hab nach längerem überlegen entschieden mein Problem einfach mal hier zu posten. Ich bin mir sicher, dass ich an Depressionen leide. Ich bin mit mir selbst ständig unzufrieden und da ich nicht weis wie ich anfangen soll schreib meine Geschichte mal von Anfang an.
Meine Mutter hatte schon damals Alkoholprobleme. Da meine Eltern getrennt waren haben wir das damals seltener mitbekommen. Als meine Schwester 12 oder 13 Jahre alt war erfuhr mein Vater von einer ihrer Freundinnen, dass sie wohl Magersüchtig sei. Das hat sich damals auch bestätigt. Sie war magersüchtig und hatte Bulimie, Depressionen und hat sich selbst verletzt. Sie wurde daraufhin 2 mal eingewiesen und hat alles gut überstanden.
Mein Vater sagte mir damals das ich nicht denken soll das sie jetzt bevorzugt wird und ich wusste auch dass das nicht so ist. Allerdings glaube ich, das es mir unterbewusst schon wehgetahn hat. Mein Opa besuchte sie und mich nie. Sie bekam geschenke und ich nichts. Ich bekomme von meiner Mutter nichtmal mehr Geschenke egal zuwas. Sie schon. Obwohl das jetzt schon 4 bis 5 Jahre zurück liegt.
Nachdem meine Schwester wieder draußen war passierte eigentlich eine Zeitlang nichts. Meine Mutter hatte immer wechselnde Bekanntschaften, oder war betrunken.
Das was jetzt kommt passierte vor vllt 9-10 Jahren. Aufjedenfall vor der Einweisung meiner Schwester wir waren damals erst 7 oder so.
Einmal weckte sie meine Schwester und mich, mit den Worten ,,ich will das ihr, das seht ,, und führte uns ins Wohnzimmer. Auf der Couch lagen dann verschiedene Sachen die dem damaligen Freund meiner Mutter gehörten, sie hätte ihn wohl rausschmeißen wollen. Er packte sein zeug zusammen während wir dahockten (ich frage mich immer, wieso sie wollte das wir das Sehen). Auf jeden Fall wollte sie dann aus irgendeinem Grund die Polizei rufen. Er stumpe sie aber immer wieder vom Telefon weg. Irgendwie schaffte sie es das mein Vater kommt der ungefähr 10 Minuten weit weg wohnte. Da der freund meiner Mutter sie schlug, prügelte er sich auch mit ihm. Ich weis das er ihn dann zum Schutz mit der Schreckschusspistole bedroht hat (falls das nicht irgendwann anders war) Naja Auf jeden Fall er ging dann und was dann passierte weis ich nicht mehr das ist auch schon 9-10 Jahre her.
Wir zogen dann zu dem neuen Freund meiner Mutter in eine andere Stadt. Er war Anfangs auch nett war, aber da wir dort niemanden kannten und dort auch nicht zur Schule gingen, wurde es schnell langweilig. Irgendwann nach 1-2 Wochen zerstritt sie sich mit ihm und wir sollten gehen. Er fuhr uns damals hinterher, als wir an der Bushaltestelle warteten und er stritt sich wieder mit meiner Mutter. Sie kam dann und sagte wir gehen wieder zurück. Ich glaube, am nächsten Tag sind wir dann endgültig zurück in unsere alte Wohnung. Dann sind wir in die Wohnung über meinem vater gezogen sodas wir näher an unserer Grundschule wohnen und dort allgemeint jeder wohnte den wir kannten.

Unsere Mutter kam oft alle 1 bis 2 Monate betrunken nachhause und hatte auch da immer wechselnde Freunde. Das war bevor das mit meiner Schwester rauskam. Nach der Zeit mit meiner Schwester war es dann so das, falls sie betrunken war, sie kam und dann immer anfing zu streiten. Ich blieb meist in meinem Zimmer während sie mit meiner Schwester stritt. Anfangs heulte ich mich noch in den Schlaf und versuchte nicht zuzuhöhren aber mit der Zeit hielt ich es nicht aus. Da wir über meinem Vater wohnten, rief er mich oft an und fragte, was Oben wieder los ist. Ich erklärte es ihm und er sagte, falls was ist, kommt runter und pennt hier. Es wurde zwischen meiner Mutter und meiner Schwester immer schlimmer.
Sie stritten sich irgendwann wieder und ich stand im Türrahmen und passte auf das meine Mutter es nicht zu weit treibt, indem sie meine Schwester angreift. Was bis jetzt noch nie vorgekommen ist. Allerdings war ich schon oft kurz davor einfach reinzugehen und ihr eine zuknallen damit sie endlich mal ruhig ist. Als mal wider Stress war und ich genug hatte hab ich zu meiner Schwester gesagt ,, Komm wir gehen runter und pennen dort,, Aber sie wollte nicht und da ich sie nicht alleine lassen wollte blieb ich auch. Irgendwann fing es damit an das meine Mutter sich Ritze. Sie zerschnitt sich nicht die arme, sondern ,,nur,, 1-2 Schnitte mit einem Küchenmesser. Mir war das ziemlich egal da ich sowas einfach ausblendete (dazu später mehr) aber meine Schwester heulte dann meisten.
Meine Mutter lebt von Hartz 4. Sie hatte zwar einen Job allerdings musste sie den aufgeben da der Betrieb schließen musste und sie es nie auf die reihe bekam einen Job zubehalten geschweige den zusuchen.

Als wir mal den Strom abgestellt bekamen weil sie die Rechnung nicht bezahlt hatte, bin ich und meine Schwester für 2 Wochen zu meinem Vater gezogen. Sie hielt mir das dann als sie mal besoffen war vor das keiner sich drum gekümmert hätte wie es ihr in der Zeit ginge. Ich fragte mich innerlich nur was wir den hätten tun sollen. Mein Vater sagte sie ist selbst schuld.
Jetzt möchte ich kurz zur Schule kommen bevor es mit dem Teil weitergeht.
In der Schule war alles so naja. Ich wurde zwar nicht gemobbt aber schon teilweise aufgezogen wegen meiner Größe da ich 3 einhalb Monate zu früh geboren wurde. Aber das war in der Grundschule nur nebensächlich. Schlimmer bzw nerviger wurde es als ich in die 5 Klasse kam. Die Mädels aus den 7-8 Klassen fanden mich süß, was mich aber auch störte, Und die Jungs guckten mich blöd an. In der Klasse war ich eher der Stille Außenseiter. Ich wollte mit den meisten auch nichts Zutun haben. Ich zerstritt mich dann, zu der zeit auch mit 2 freunden mit die allerdings nicht auf meiner Schule waren, was ziemlich blöd war da das so meine einzigen Freunde damals waren. Wir mussten wir dann die Schule wechseln, da unsere eine Gesamtschule wurde. In der neuen Schule blieb eigentlich alles gleich. Außer das dann die zeit anfing in der ich schon eher gemobbt wurde.

Der Grund war das die Oma einer Klassenkameradin in der Kneipe ausschenkte, in die meine Mutter immer ging. Das waren so 3 Mädels und 1 Junge die sich darüber lustig gemacht haben obwohl der Junge eher der aggressive war und mich nicht deswegen mobbte. Es kamen dann meist Sprüche vom einem Mädchen wie ,,ich habe deine Mutter mal wieder gesehen die war besoffen,,. Ich glaube meine Lehrerin wusste schon vor den Schülerinnen davon. Woher weis ich nicht aber sie wusste das bei mir was nicht stimmt. Oder vermutete das mit mir etwas nicht Stimmt.
Wir hingen in der schule meist zu 3 in einer Clique ab. Dem einen erzählte ich mal zum teil etwas. Ich hatte damals seit der 5 Klasse auch keine richtigen Freunde mehr und ging auch so gut wie nicht raus außer mit meinem Vater was mit der Zeit aber auch abbaute. Später ging ich wieder öfters mit einem der 2 aus der Klasse raus Fahrrad fahren oder so. Der andere war damals schon ein Stubenhocker obwohl er viele Freunde hatte. Aber auch das baute mir der Zeit ab.
Als das Mädchen mal wieder kam und was sagte fragte ich sie ganz ruhig ,, Wieso ziehst du eigentlich über mich her, immerhin hat dein Vater doch alles an Drogen probiert was es gibt,, Dann liefen ihr die Tränen in die Augen und mir tat das schon wieder so leid das ich nie wieder drüber gesprochen habe, obwohl ich sie so hasste.
In der 10 klasse, gab es eigentlich wenige Probleme außer halt das übliche betrunken sein meiner Mutter. Nach unserem Abschluss hatte ich mit den meisten keinen Kontakt mehr außer mit 2-3 die die einzig ,,korrekten,, waren.

Ich ging dann in die Ausbildung, das war am 1.8.16 . Ich wollte noch erwähnen, das da meine Mutter ja meist wenig bis kein Geld hatte ich auch nicht wirklich war von ihr bekam. Bzw meine Schwester bekam Geschenke. Ich bekam nichts und das Akzeptierte ich damals jedenfalls. An meinem 16 Geburtstag sagte sie zu mir das sie zuviel zutun hatte das sie einen Kuchen kaufen geht. Sie kam nicht wieder sondern Betrank sich irgendwo. Ich war dann an dem Abend bei meinem Vater. Als ich nochmal kurz hoch ging um was zu hohlen sah ich das ein Geburtstagskuchen auf dem Tisch stand allerdings noch verpackt. Ich glaube mein Vater hat sie angerufen und gefragt was das soll. Sie sagte nur das sie nicht da ist da ich ja sowieso nicht da gewesen bin als sie wieder kam. Sie war 5-6 stunden weg aber sie war sowieso besoffen das hab ich durchs Telefon gehört.
Als dann im Januar meine Schwester Geburtstag hatte bekam meine Schwester viel Geld was für sie natürlich toll war. Ich Arbeitete Ja und brauchte sowieso nicht soviel Geld wie sie. Blos ging dann der übliche Streit wieder los. Ich lag schon im Bett und versuchte zu schlafen bis auf einmal meine Schwester hereinkam und sagt meine Mutter hätte ihr das Geld geklaut.
Als ich sie fragte, wo das Geld ist sagte Sie ,, Sie packt ihre Sachen sie geht nach Spanien zur Oma da es ihr schlecht gehen würde. Nachdem ich nicht herausbekam wo das Geld ist rief meine Schwester meinen Vater an der dann auch hochkam und da meine Mutter das Geld immernoch nicht rausrückte rief mein Vater die Polizei. Ich war im Zimmer meiner Schwester und dann sah ich wie meine Mutter aufs Balkongeländer kletterte und sagte sie springt (wir wohnten im 2 Stock, das waren vllt 2-3 Meter, In dem Moment war die Polizei noch nicht da) mein Vater sagte nur sie soll runter kommen (der hat das damals schon erlebt, weswegen er sich auch getrennt hat) später nachdem die Polizei wieder weg war und meine Schwester das Geld hatte kam sie nochmal ins Zimmer meiner Schwester und schrie sie an wie sie ihre eigene Mutter verraten könne. Soviel dazu. Ich ging am nächsten Tag auch nicht in die Berufsschule da ich total fertig war und verschlafen habe. Ich schrieb dann meinem Azubikollegen er soll sagen, dass ich familiäre Probleme habe und deswegen nicht komme. Da wir Grad Religion hatten, hat der Religionslehrer meinem Kollegen seine Nummer gegeben falls ich reden möchte. Die schmiss ich aber weg.
Wir waren dann in einer Überbetrieblichen Ausbildung (wir 4 Azubis vom 1 Lehrjahr) ich saß mit einem anderen draußen auf der Bank und wir redeten dann kamen wir irgendwie ins Gespräch und ich erzählte ihm ein Bissen was von meiner Schwester und meiner Mutter. Er sagte das das traurig ist und falls ich reden mchte zu ihm kommen kann. Ich sagte nur das ich, das nicht so traurig finde da das für mich Gewohnheit ist und ich das irgendwie nicht ernst nehme ich weis auch nicht warum ich blende das einfach aus, dachte ich zumindest. Aber jetzt scheint ja vieles hochzukommen.
So und vor paar Monaten war es so das meine Schwester noch weg wollte (Sie ist schon 18) aber meine Mutter es ihr verboten hat. Sie ging trotzdem meine Mutter war wohl sowieso wieder besoffen und kam zu mir ins zimmer als sie von was weis ich wo wieder kam. Sie sagte ,,Wenn du deiner Schwester die Tür aufmachst kannst du gleich runter ziehen,,.
Ich hab sie das erste mal richtig geschrien das ich ihr doch am selben Tag noch Geld zum Einkaufen gegeben habe, von dem sie jetzt wieder saufen gegangen ist. Sie sagte das sei das erste mal das ich ihr Geld gab und das stimmt auch. Ich hab ihr ganz früher immer Geld gegeben aber hab es so gut wie nie Zurückbekommen. Ich rede nicht von 1-2 eure, sondern von insgesamt 300 Euro ( ich war damals 9-11 jahre alt) sprich mein erspartes, das ich ihr über die Jahre gab, was für mich damals sau viel Geld war, vorallem da jeder teure sachen hatte nur ich nicht. Deswegen sag ich meisten nein wenn sie fragt ob ich Geld hab und selbst wenn es nur 1-2 Euro sind. Dann sagte sie ,, Der Papa macht sich ja ein tolles Leben da unten mit einem neuem Auto, (Das alte war kaputt außerdem war es ein Gebrauchtwagen) ich sagte nur weis du was da hift Arbeiten. Er arbeitet aber du nicht also hör auf dich zu beschweren.
Daraufhin tickte sie völlig aus. Sie schrie mich an das meine Schwester und ich ihr Leben zerstört hätten. Sie war küchenchefin und das musste sie wegen meiner Schwester aufgeben. Das mich niemand wollte (ich war nicht geplant). Sie sagte immer wenn sie wütend war das nur sie mich wollte. An dem Abend aber sagte sie das sie mich hasst und mich nie wollte. Ich ging nach 1-2 raus weil ich so Traurig war. Es war schon 1 Uhr Morgens, ich lief dann über Brücken und wollt Springen. Habs aber nicht getan.
Das war es eigentlich zum Thema Familie bzw die Vorgeschichte.
Ich hab bis jetzt auch keine Freunde mit denen ich rausgehe.
Ich hab auch immer das Gefühl, das ich meine Mutter hassen würde aber das stimmt nicht. Glaube ich zumindest. Hab seit längerem jetzt Depressionen. Als ich mal einfach rumlief und Musik hörte, kamen mir auch das erste mal Selbstmordgedanken. Allerdings verstehe ich nicht wieso. Ich hab 2 Abschlüsse (Haupt und Real), eine Ausbildung, und abgesehen von meiner Mutter auch eine klasse Familie. Meine Tante war damals eigentlich sowas wie eine Ersatzmutter. Sie hat neben meinem vater als einzigste was mit uns Unternommen.
Mein Vater hat meiner Schwester und mir Fahrrad fahren, Inlineskater, Schlittschuhfahren und Schwimmen beigebracht. Er hat mit uns immer was unternommen. Ich kann mich nicht erinnern das ich jemals eines dieser Sachen mit meiner Mutter gemacht habe.

Wie gesagt ich überlege, wieso ich Selbstmordgedanken habe. Es gibt viele, denen es Schlimmer geht und die leben auch ihr leben. Wenn ich mit anderen über meine Familiären Probleme sprach, was bis jetzt nur 3 personen waren. Hab ich nie so etwas wie trauer gefühlt sondern mir war es immer Peinlich zu wissen das die das übermich wissen. Als ich unterwegs war und mit die Selbstmordgedanken kamen hab ich mich auch das erste mal ohne einen Grund geritzt. Hab meinen Schlüssel genommen und mir damit halt ein paar mal den Arm aufgekratzt.

Es ist nicht so das meine Mutter, die schlimmste der Welt ist aber gibt auch bessere. Ich bin ehrlich ich weis gar nicht so recht was ich hiermit erreichen möchte. Vielleicht kann mir ja jemand sagen, woher die Depressionen kommen könnten.

Manchmal ist es so das ich, von dem einen auf den anderen Moment umschlage und wieder denke, wieso finde ich mein Leben so blöd. Es gibt schlimmeres.

Update:07.07.17 (Tagebucheintrag)

Dieser Teil soll vllt eine kleine Nachricht werden. Ich habe mich doch wieder geritzt. Diesmal mit einer Rasierklinge. Ich habe die Kratznarbe meiner Katze, die genau über der Pulsader war mit einer Rasierklinge nachgefahren. Wegen der Rasierklinge war der schnitt tiefer als gedacht. Es hat geblutet und ich fühlte mich irgendwie frei. Dann bekam ich Angst davor das es jemand entdeckt wie meine Mutter oder jemand im Betrieb, weswegen ich im Betrieb auch die ersten 2 Tage ein Pullover anzog.

Ich rede nicht sonderlich viel mit meiner Mutter aber falls sie in mein Zimmer kommt und redet nervt es mich nurnoch. Ich will immer das sie aufhört zureden, das sie aufhört mich vollzuquatschen. Der Gedanke daran wie ,,leicht,, der oben genannte Schnitt war, erhöhen die Selbstmordgedanken. Ich glaube dadurch das es einfacher bzw. Schneller geht. Dann errinere ich mich an das Gespräch mit D aus der Zeit bei der der ÜberBetrieblichenAusbildung. Als der damals sagte ,,falls du reden möchtest bin ich da,, nahm ich das nicht sonderlich ersnt. Aber jetzt ist es irgendwie der einzige Lichtblick. Zuwissen das jemand da wäre mit dem ich reden könnte. Aber ich will nicht.

Ich hatte heute (07.07.17 20:58) mehrmals den gedanken das ich noch vor Montag sterben will und habe ihn immernoch während ich das schreibe. Habe letzen mit D übers Ritzen gesprochen. Das war nachdem ich mir den Arm mit dem Schlüsseln und einem Messer aufkratze. Aber nicht auf mich Bezogen sondern allgemein. Er weis nichts davon. Wir kamen darauf das er mal eine kannte die das machte und er sagte ,, das ist krank,, ich erklärte ihm das es eine Störung ist bei dem die Betroffenen ,,sich,, fühlen wollen glaube ich zumindest. Ich weis nicht wieso ich das mache ich mach es einfach. Vieleicht liege ich auch komplett falsch. Er sagte ,, Das ist krank wie kann man sowas machen,,. Er sagte es nicht abwertend sondern eher mit unverständnis und dann fragte er ,,hat sich deine Schwester auch geritzt,,. Ich war für eine Sekunde schockiert das er das immernoch weis aber auch das er sofort auf mich bzw. Meine Schwester kam. Ich sagte ,,ein bissel,, Aber sie schnitt sich zu den schlimmsten zeiten ja den Oberschenkel auf.

Das Ich Depressionen habe und mich ritze wusste bis vor 3 Monaten keiner. Ich sag dazu am Ende mehr.

Alles was meine Mutter sagt stört mich, Wenn sie von ihrem tag erzähl der mich nicht interresiert. Es wird sich zeigen was kommt, aber ich hoffe es ist meine Version der Geschichte. Ich will nicht im Krankenhaus aufwachen mit einem Arzt und der Polizei und nem Psychologen der mir sagt ,, Das Leben ist schön wir schaffen das bla bla bla,, Die mir sagen sie können mir helfen. Und dann meine Schwester reinkommt und vllt weint und sagt sie ist froh das ich noch lebe (Ich bin das aber nicht) und sagt das ,,wir,, das irgendwie schaffen. Es gibt aber kein ,,wir,,. Ich gibt nur mich ich war seit der 5 Klasse allein das sind jetzt knapp 6 Jahre der einsamkeit und 4 der Depressionen. Ich glaube vor dem Selbstmord an sich habe ich keine Angst. Sondern davor es zu überleben.
Oder ich stell mir vor was passiert wäre wenn ich mich damals in der Schule schon geritzt hätte. Die Lehrerin, wusste ja wohl ein wenig über mein Scheiß leben oder hatte eine Vermutung das etwas nicht stimmt. Ich denke immer niemand kann mir helfen. Ich weis das ist nicht war. Würde ich jetzt zu meiner mutter gehen und sagen das ich mich umbringen will würd sie mir helfen. Glaube ich. Aber ich will keine Hilfe. Ich will sterben. Ich will es einfach. Ich will einfach tot sein. Vieleicht denke ich im Nachhienein kacke hätte ich mein leben nicht weggeworfen. Falls das nach dem tot überhaubt möglich ist.

Es ist jetzt 23:58. Mir fällt auf das ich immer weniger interresse an meinen eigendlichen ,,Hobbys,, habe. Ich zocke sogut wie nicht mehr. Ich steig immer öfters 3-4 Haltestellen früher aus und laufe einfach nachhause. Vielleicht möchte ich jemand begegnen der mir hilft vielleicht such ich auch nur die ,,ruhe,,. Ich hätte mich wohl schon seit langem umgebracht, hätte ich nicht solche angst vor schmerzen. Ich verstehe das alles nicht.

Es gibt viele die ein schlimmeres Leben haben und trotzdem leben, vllt nichtmal daran dachten zusterben. Ich hab eigendlich alles auser Freunde und Hobbys. Ich rede mir selbst ein das meine Kindheit scheiße war aber so schlimm finde ich das garnicht. Oder ist das nur Teil der Maske. Obwohl was für eine Maske. Aber ich weis das ich warscheinlich weder Freunde noch Freundin finden werde. Von Nichts kommt nichts. Das weis ich aber ich kann es nicht ändern.

In der Schule wurde ich ja auch nicht gemobbt. Jedenfalls nicht richtig. Trotzdem hasse ich fast jeden. Ich sehe Paare und denke wieso hab ich nicht so ein glück oder wieso kann ich nicht lachen. Was habe ich falsch im leben gemacht um so ein Opfer zusein. Ich hasse mich selbst. Mal erlich was hab ich im leben. Ich hab eine Ausbildungsstelle. Was hab ich davon. Geld? Was bringt geld wenn man nichts davon benutzen kann um glücklich zuwerden. Ich habe weder Freunde noch sonst was. Ich hätte schon als Kind sterben sollen. Ich hab überlebt und wofür um mich dann Umzubringen. Aber ich kann nicht mehr auch wenn ich keine Ahnung habe wieso. Ich will einfach nicht mehr. Jeden tag sehe ich glückliche menschen die warscheinlich ein tolles leben haben.

Als ich mit D sprach fiel mir auf wie gut es tat mit jemanden zusprechen. Nach ausen hin tuhe ich immer auf Kalt,Distanziert und Abweisend. Vllt ist das mein Fehler. Will ich vieleicht nicht enttäuscht werden. Ich halte diesen Druck den man hat, diese ertwartungen nicht aus. Ich frag mich wie mein Leben weiter gehen soll. Wie soll ich die jahre noch ausshalten.
Ich weis jetzt das ich die Zwischenprüfung nicht schaffen werde und daran bin ich selber schuld. Auch die Fahrprüfung würde ich nicht schaffen. Mein Vater will immer das ich endlich den Führerschein mache. Ich hab große angst vorm fahren. Der Fahrlehrer meckert immer. Lässt mich nie erklären warum ich die fehler mache damit er vllt ein zwei tipps geben kann. Nein er sagt immer ,,Ja wieso erzähl ich dir das überhaubt wenn du es besser weist,, Auch in diesen Situationen wünsche ich mir den Tot. Ich bringe mich um wegen dem Druck ist es das?. Nur zu überleben für andere menschen ist scheiße. Ich hab ja nichtmal jemand. Keine Freunde und auch keine Freundin die mir beistehen würden. Würd ich zum D gehen würd er mir warscheinlich helfen. Aber auch mir ihm bin ich nicht befreundet und werde es nie sein. Ich seh aus wie 13 oder Jünger.
Ich hasse es so klein zusein. Jeder macht sich irgendwie Lustig ich weis es sind nur witze und ich mach auch meine Witze drüber. Aber ich hasse es. In der Schule habe ich oft witze über mich selbst gemacht damit es kein anderer macht.
Auch das mich meine Mutter oder meine Schwester oft unterbrechen wenn ich redete was damals häufiger der fall war hilft nicht. Jetzt rede ich nie mit ihnen falls die zusammen im Wohnzimmer sind. Meine Schwester höhrt mir oft garnicht zu wenn ich mal ein paar worte sage sondern hängt nur am Handy. Wenn ich meiner Mutter was erzähl bzw was erzählt habe (mache ich heute nicht mehr da sie sowieso nicht zuhöhrt) höhrte sie nie zu und wenn ich mich wiederhohlte kam genau das selbe. Als das mit meiner Schwester rauskam erzählte sie unserer Tante und unserem Onkel ja auch wegen Mir (Also ich) habe ich das getan.

Das war alles aus einrm Beitrag aus dem letzten Jahr. Mit dem Ritzen wurds schlimmer. Mein Linker Arm ist teilweise echt vernarbt. Mein Rechter nur leicht.
Jetzt zur 1 Person die darüber bescheid weis. Sie ist meine Klassenkameradin. Sie fuhr mich zum HBF da ich blockunterricht habe und eigendlich knapp 180 Km weit wegwohne. Wir kamen bei der ersten Fahrt ins gespräch, aber ich sagte das nur in einem ,,Ich denn da einen,, Stil und längst nicht alles. Bei der zweiten Fahrt in der darauffolgenden woche hab ich ihr so ziemlich alles erzählt. Das ich mich Ritze, über meine Probleme zuhause. Ich denke sie war etwas überfordert was ich auch verstehen kann.
Rines Abends war meine Mutter mal wieder nicht da.
Nachdem meine Vater meine Schwester, ihren Freund und mich zusich rufte, sagte er uns das sie betrunken ist und am Telefon mit ihm Stress gemacht hat. Ich war an dem Abend so wütend das ich der Klassenkameradin den rest der Geschichte schrieb. Das ich auch über Suizid nachdache.
Das ich Angst hatte das sie sich von mir Abwenden würde, wenn sie über mein Leben bescheid weis.
Das tat sie nicht und sie hat sich sogar für mein Vertrauen bedankt.
Wegen ihr wollte ich mich nicht mehr Ritzen. Das hat 4 Wochen gehoben.
Sie ist gefühlt die einzige die mir etwas bedeutet.
Ich liebe sie warschrinlich auch, was wohl der Grund war wieso ich ihr von Anfang an vertraut habe.
Es geht momentan soweit das ich einen Abachiedsbrief für dir Geschrieben habe. Indem ich schrieb was sie mir bedeutet und das ich sie damit hoffentlich nicht mit runter ziehe. Denn sie würde ich nie verletzen wollen.
Ich schreibe oft mir ihr, wenn auch nur kurz. Ich schreib ihr sogar jeden Abend zum schlafen gehen obwohl wir nicht zusammen sind. Sie hat nichts dagegen und freut sich sogar darüber.
Sie hat mir im gegenzug auch einiges über sich erzählt.

Ich hab einfach Angst sie mit runter zuziehen falls ich mich Umbringe. Das sie das verletzen könnte. Sie bedeutet mir soviel und ich weis einfach nicht weiter.
Ich hab heute mein Halbjahreszeugni der Berufsschule bekommen und es ist nicht sonderlich gut.
Ich hab in den Letzten 5 Wochen nicht richtig Gegessen. Ich kann mich immer Schlechter Konzentrieren. Mir ist oft Kalt und ich bin Müde.
Das war aber auch so als ich noch normal gegessen habe. Ich hab laut BMI schon leichtes Untergewicht.


Sorry das es soviel geworden ist und das es etwas Unübersichtlich ist.
Ich wollt einfach nochmal drüber reden. Und meine Klassenkamerafin will ich damit ganz sicher nicht belasten. Sie würd doch nur denken ich will ihre Aufmerksamkeit oder so.
Bis zum Teil mit ihr stammt alles aus einem älteren Beitrag.

MFG
 

Igjamar

Mitglied
Hole dir bitte professionelle Hilfe.

Auch wenn du vielleicht glaubst, dass das nichts bringt, versuch es bitte trotzdem. Ich kenne jemanden, der schwer krank war, alle Ärzte als Humbug abstempelte, aber er nahm die Hilfe in anspruch und es hat ihm geholfen obwohl er das alles für Schwachsinn (damals) hielt.

Dein Leben ist so wie du es skizzierst relativ blöd - das will ich nicht abstreiten. Eine Mutter zu haben die nicht für einen da ist und so einsam zu sein ist für jeden hart. Das muss nicht mal an dir liegen, manchmal sind die Umstände einfach blöd und man rutscht in Sachen rein, die man gar nicht so wollte oder geplant hat.

Dennoch ist es jetzt erforderlich, dass du jemanden aufsuchst, der dir hilft. Es ist wichtig, dass du mit mehreren in Kontakt trittst, da du sonst fürchte ich zu abhängig von einer Person bist.

Ich kenne jemanden, der hat eine ähnlich beschissene Vergangenheit. Bandengeschichten mit Gewalt etc, möchte ich jetzt nicht darauf eingehen. Aber sie hat es geschafft, dem ganzen zu entkommen, und ist darauf auch zu recht stolz. Gib bitte nicht auf, versuche dir Hilfe zu holen, und rede später mit ausgewählten Personen darüber, und sei es auch nur über ein Sorgentelefon.
 

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