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Was würdet ihr tun?

Okooy

Aktives Mitglied
Hallo!

Wie einige hier schon wissen, ist mein Kidn seit 1 Jahr in Pflege.
Und seit Monaten kämpfe darum, dass entlich die Rückführung stattfindet.
Oder wenisgtens ein Anfang gemacht wird.

Nun hat sich das JA einfach nicht mehr gemeldet und wenn ich nachgefragt habe, wann wir den Termin machen, wo besprochen werden soll wie es weiter geht, dann waren sie genervt und haben gesagt, sie haben gerade kaum Zeit.
Nun waren sie nicht mal mehr erreichbar. Haben auch nicht auf meine E-Mail geantwortet.

Ich sehe mein Kind im Moment nur alle 2 wochen und das schon seit Januar.
Eigtl war besprochen, dass er jetzt an den Wochenenden bei uns schlafen soll.

Nun haben mein Mann und ich eine Anwältin für Kindschaftsrecht konsultiert.
Diese hat dem Jugendamt dann einen Brief geschrieben, dass wir die Rückführung möchten, uns aber klar sind, dass es erstmal einer Übergangszeit bedarf.
Es wäre dann so , dass der Kleine 1 Tag in der Woche bei uns schläft, ab Mai dann von Freitag bis Sonntag und am Juni sollte er dann wieder hier sein.
Die Anwältin hatte dem Jugendamt eine 10 tägige Frist gesetzt, sich zu melden.
Scheinbar haben sie sich jedoch garnicht gemeldet.

Die Anwältin riet uns in diesem Falle vor Gericht zu gehen. Denn scheinbar versuchen sie alles, damit der kleine bei der Pflegefamilie bleiben kann.
Die können selbst keine Kidner bekommen und haben schon eine 4 jährige Pflegetochter, die sie nicht mehr 'hergeben'.
Ich komme mir langsam vor wie auf einem legalen Kindermarkt. -.-

Nun habe ich ja auch immer das Recht, die Pflege zu beenden.
Dann kanne s aber natürlich sein, dass das Jugendamt einen Antrag bei Gericht stellt, dass sie das Umgangsrecht bekommen.
Nichts tun bringt uns aber auch nicht weiter.

Nun sind wir am überlegen, Nägel mit Köpfen zu machen und die Hilfe abzubrechen.
Kampflos will ich mein Kind nicht aufgeben.
Ich erleide jeden Tag Höllenqualen, weil er mir so sehr fehlt.
Und es ist grauenvoll, dass dieses Mutterkindverhältnis nur auf alle 2 Wochen beschränkt wird.
Ich hätte nie gedacht, dass es solche besonere Verbindungen wirklich gibt.
Aber da war ich auch noch keine Mutter.

Hat jemand hier vllt das selbe mitgemacht?

Oder weiß zumindest, wie wir vorgehen sollten!?

Denn, wenn wir die Hilfe beenden, müsste das Jugendamt uns den Kleinen ja eigtl gleich rausgeben.

Aber wie lange dauert es, bis ihr Eilantrag durch ist, wenn sie denn einen stellen?

Ich möchte das alles ja eigtl ruhig und friedlich machen und hätte den Kontakt mit der Pflegemutter auch freiwillig aufenthalten.
Aber wenn es nicht anders geht, bin ich auch bereit diesen Weg zu gehen.
 

belantine

Aktives Mitglied
Geh dem JA weiter auf die Nerven, wenn es sein muss, dann stehst du halt jeden Tag vor der Tür und fragst, ob jemand Zeit für ein Gespräch hat.

Bei einer Klage wäre ich mir nicht sicher, ob nicht das Gericht im Sinne des JA entscheidet...

Besprecht das weitere Vorgehen am besten mit der Anwältin. Die weiß bestimmt am Besten, was zu tun ist.
 

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