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xm3p523
Gast
Irgendwie meint man es mit mir nicht gut oder ich bin mir einfach selber fremd.
Nachdem ich mir genüsslich das Deutsche Schulsystem antun musste mit allem was dazu gehört, Lehrer die einen fertig machen, Schüler die einen fertig machen und schließlich doch noch irgendwie trotz Hauptschule das Abi geholt habe sitze ich nun hier und könnte erneut kotzen. Ich möchte mich gar nicht zu sehr beschweren denn es gibt denke ich noch deutlich schlimmeres.
Nachdem Abi lief bei mir glaube ich vieles nicht mehr ganz so rund, zu mindestens das seelische das hat schon an Borderline erinnert hätte ich ich mich da nicht aus dem ganzen mal mit einem Jahr arbeiten entzogen wäre mein Verstand komplett durchgedreht. Hinzu kamen in den Jahren immer wieder familiäre Schwierigkeiten und die vollkommene Isolation.Keine Freunde, da gabs seither nur mich selber. Das konnte ich später aber dann auch lösen.
Ich hab in der Zeit nicht nur gearbeitet sondern wie dumm es auch klingen mag mich selber halbwegs regeneriert. Nicht nur seelisch hat man das gesehen auch körperlich, einfach weil man plötzlich wieder auf sich selber etwas mehr achtet und das völlig unbewusst. Ich war nicht glücklich das wäre zu viel, einfach nur ausgeglichener. Mit meinen Arbeitgebern hatte ich meistens nie Probleme, eher im Gegenteil teilweise war ich oft ziemlich beliebt.
Ich habe mich nie wirklich als Teamplayer gesehen. Warum? Ich wurde immer wo es nur ging in der Vergangenheit einfach ausgeschlossen. Unter Leuten die mich jedoch normal respektieren, mich von früher nicht kennen da gibt es auch keinerlei Probleme das wirft in mir dann schon fragen auf.
Nachdem Jahr habe ich dann eben beschlossen ein Studium aufzunehmen einfach weil ich dachte das mir das Fach liegt, natürlich wusste ich um die möglichen Hürden aber irgendwie habe ich mich total verschätzt. Das was ich als Hürde betrachtet habe, Mathe, war insgesamt ganz gut aber der Rest sprich das fachbezogene liegt mir gar nicht.
Das hat mich dann wieder für 2-3 Tage aus der Bahn geworfen.
Klar die ersten Tagen ging es einem wie zu erwarten damit nicht sonderlich gut aber wenigstens ist man jetzt um einige Erfahrungen reicher und während des Semesters war das ganze schon deutlich zu bemerken, vor allem Abends wenn man da liegt und sich tausend fragen stellt und nicht unbedingt welche die man gerne hört. Die "Freiheit" was viele so toll finden, dem konnte ich nichts abgewinnen. Ohne feste Struktur gehts mir meist nicht wirklich gut, das fühlt sich dann nicht wie ein Werktag an sondern wie ein Wochenende. Gegen Partys habe ich nichts aber das Semester ist meistens so vollgepackt da hat man doch keine Zeit dafür?
Einen Ausweg gibt es immer und theoretisch habe ich auch einen aber das Problem was ich habe ist etwas schwieriger: Ich weiß gar nicht so recht woran ich viel Freude habe. Das Studium habe ich gemacht weil ich mich teilweise dafür interessiert habe aber auch weil ich meistens gut darin war. Wirklich Spaß hatte ich nie daran, mein Vater hat mir wohl nur aus finanzieller Sicht dazu geraten wobei die auch nicht ganz soooo rosig sein soll. Zu mindestens in Deutschland.
Wenn ich meine Eltern dazu befrage wissen sie auch nicht so recht das endet dann in Witzen und das wars, die nehmen das ganze nicht mal so streng wie ich selber. Das verwundert mich immer wieder, ich selber gehe mit mir oft Tage vorher schon ziemlich hart ins Gericht und sie nehmen das ganze einfach so wies kommt.
Schon komisch wenn man sich selber irgendwie ein wenig fremd ist. Das ist so als würde man denken man würde im Wald geradeaus laufen und hat sich letztendlich einmal im Kreis gedreht. Dann steht man da und denkt nur "und was jetzt?".
Vielleicht hat ja jemand einen Rat um da raus zu kommen.
Nachdem ich mir genüsslich das Deutsche Schulsystem antun musste mit allem was dazu gehört, Lehrer die einen fertig machen, Schüler die einen fertig machen und schließlich doch noch irgendwie trotz Hauptschule das Abi geholt habe sitze ich nun hier und könnte erneut kotzen. Ich möchte mich gar nicht zu sehr beschweren denn es gibt denke ich noch deutlich schlimmeres.
Nachdem Abi lief bei mir glaube ich vieles nicht mehr ganz so rund, zu mindestens das seelische das hat schon an Borderline erinnert hätte ich ich mich da nicht aus dem ganzen mal mit einem Jahr arbeiten entzogen wäre mein Verstand komplett durchgedreht. Hinzu kamen in den Jahren immer wieder familiäre Schwierigkeiten und die vollkommene Isolation.Keine Freunde, da gabs seither nur mich selber. Das konnte ich später aber dann auch lösen.
Ich hab in der Zeit nicht nur gearbeitet sondern wie dumm es auch klingen mag mich selber halbwegs regeneriert. Nicht nur seelisch hat man das gesehen auch körperlich, einfach weil man plötzlich wieder auf sich selber etwas mehr achtet und das völlig unbewusst. Ich war nicht glücklich das wäre zu viel, einfach nur ausgeglichener. Mit meinen Arbeitgebern hatte ich meistens nie Probleme, eher im Gegenteil teilweise war ich oft ziemlich beliebt.
Ich habe mich nie wirklich als Teamplayer gesehen. Warum? Ich wurde immer wo es nur ging in der Vergangenheit einfach ausgeschlossen. Unter Leuten die mich jedoch normal respektieren, mich von früher nicht kennen da gibt es auch keinerlei Probleme das wirft in mir dann schon fragen auf.
Nachdem Jahr habe ich dann eben beschlossen ein Studium aufzunehmen einfach weil ich dachte das mir das Fach liegt, natürlich wusste ich um die möglichen Hürden aber irgendwie habe ich mich total verschätzt. Das was ich als Hürde betrachtet habe, Mathe, war insgesamt ganz gut aber der Rest sprich das fachbezogene liegt mir gar nicht.
Das hat mich dann wieder für 2-3 Tage aus der Bahn geworfen.
Klar die ersten Tagen ging es einem wie zu erwarten damit nicht sonderlich gut aber wenigstens ist man jetzt um einige Erfahrungen reicher und während des Semesters war das ganze schon deutlich zu bemerken, vor allem Abends wenn man da liegt und sich tausend fragen stellt und nicht unbedingt welche die man gerne hört. Die "Freiheit" was viele so toll finden, dem konnte ich nichts abgewinnen. Ohne feste Struktur gehts mir meist nicht wirklich gut, das fühlt sich dann nicht wie ein Werktag an sondern wie ein Wochenende. Gegen Partys habe ich nichts aber das Semester ist meistens so vollgepackt da hat man doch keine Zeit dafür?
Einen Ausweg gibt es immer und theoretisch habe ich auch einen aber das Problem was ich habe ist etwas schwieriger: Ich weiß gar nicht so recht woran ich viel Freude habe. Das Studium habe ich gemacht weil ich mich teilweise dafür interessiert habe aber auch weil ich meistens gut darin war. Wirklich Spaß hatte ich nie daran, mein Vater hat mir wohl nur aus finanzieller Sicht dazu geraten wobei die auch nicht ganz soooo rosig sein soll. Zu mindestens in Deutschland.
Wenn ich meine Eltern dazu befrage wissen sie auch nicht so recht das endet dann in Witzen und das wars, die nehmen das ganze nicht mal so streng wie ich selber. Das verwundert mich immer wieder, ich selber gehe mit mir oft Tage vorher schon ziemlich hart ins Gericht und sie nehmen das ganze einfach so wies kommt.
Schon komisch wenn man sich selber irgendwie ein wenig fremd ist. Das ist so als würde man denken man würde im Wald geradeaus laufen und hat sich letztendlich einmal im Kreis gedreht. Dann steht man da und denkt nur "und was jetzt?".
Vielleicht hat ja jemand einen Rat um da raus zu kommen.