Hallo. Ich wohne seit ungefähr zwei Jahren in einer betreuten WG aufgrund von Ängsten und Depressionen. Eigentlich ist es nicht schlecht und die Mitbewohner sind alle nett. Doch seit längerem fühle ich mich hier zunehmend unwohl. Der Grund dafür ist meine Betreuerin. Sie ist sehr streng, schimpft oft wegen Kleinigkeiten und mittlerweile traue ich mich bei den wöchentlichen Gesprächstermin fast gar nicht mehr, über meine Sorgen zu sprechen. Ich habe oft Angst, wenn ich zu ihr rein gehe und schon öfters ist es passiert, dass ich geweint habe, nachdem ich wieder rauskam, weil sie meine Ablehnungen, wenn ich z.b. in der Gruppe gewisse Dinge nicht tun/ausprobieren möchte, nicht akzeptiert und so lange auf mich einredet, bis ich nachgebe.
Kürzlich hatte ich ein Gespräch beim Jobcenter, wo vorgeschlagen wurde, dass man auch ins Fitnessstudio gehen und Sport machen könnte, um fit für einen Job zu werden. Ich muss es nicht tun, bin derzeit noch Arbeitsunfähig, aber ich hatte Angst, dass ich es doch tun muss, weil ich Geräte-Sport überhaupt nicht mag.
Ich habe mir viele Gedanken gemacht und geweint, weil es unangenehm für mich wäre, wenn ich das machen müsste. Dann habe ich ihr davon erzählt, woraufhin sie sagte, ich bin in letzter Zeit ziemlich dick geworden und sollte mich da doch mal anmelden und das machen.
Danach ging es mir noch schlechter.
Ein anderes Mal, als es darum ging, dass ich in beim Gruppenessen öfters mitessen soll, meinte sie, ich verhalte mich wie eine Diva …
Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich will keine Angst vor ihr haben, und auch nicht in Angst vor ihr oder solchen unangenehmen Situationen leben müssen…
Wahrscheinlich gibt es die Möglichkeit, die Betreuung zu wechseln, aber mit dieser Person möchte ich nicht darüber sprechen. Sie würde dann sagen, ich rede Quatsch, die Augen verdrehen und mich nicht ernst nehmen.
Am liebsten möchte ich aus dieser Einrichtung ausziehen, aber es ist aufgrund vieler Mitbewerber sehr schwierig, eine Wohnung zu bekommen. Ich habe sogar schon darüber nachgedacht, die Hausregeln zu brechen, um aus der Einrichtung raus zu fliegen. Aber was würde dann passieren? Wäre ich dann obdachlos?
Kürzlich hatte ich ein Gespräch beim Jobcenter, wo vorgeschlagen wurde, dass man auch ins Fitnessstudio gehen und Sport machen könnte, um fit für einen Job zu werden. Ich muss es nicht tun, bin derzeit noch Arbeitsunfähig, aber ich hatte Angst, dass ich es doch tun muss, weil ich Geräte-Sport überhaupt nicht mag.
Ich habe mir viele Gedanken gemacht und geweint, weil es unangenehm für mich wäre, wenn ich das machen müsste. Dann habe ich ihr davon erzählt, woraufhin sie sagte, ich bin in letzter Zeit ziemlich dick geworden und sollte mich da doch mal anmelden und das machen.
Danach ging es mir noch schlechter.
Ein anderes Mal, als es darum ging, dass ich in beim Gruppenessen öfters mitessen soll, meinte sie, ich verhalte mich wie eine Diva …
Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich will keine Angst vor ihr haben, und auch nicht in Angst vor ihr oder solchen unangenehmen Situationen leben müssen…
Wahrscheinlich gibt es die Möglichkeit, die Betreuung zu wechseln, aber mit dieser Person möchte ich nicht darüber sprechen. Sie würde dann sagen, ich rede Quatsch, die Augen verdrehen und mich nicht ernst nehmen.
Am liebsten möchte ich aus dieser Einrichtung ausziehen, aber es ist aufgrund vieler Mitbewerber sehr schwierig, eine Wohnung zu bekommen. Ich habe sogar schon darüber nachgedacht, die Hausregeln zu brechen, um aus der Einrichtung raus zu fliegen. Aber was würde dann passieren? Wäre ich dann obdachlos?