G
Gast erstmal
Gast
Da ich im Moment ziemlich durcheinander bin, weiß ich gar nicht so recht, wie ich anfangen soll.
Ich (26, w) habe vor ca einem halben Jahr einen Mann (38) kennengelernt bei einer Tanzveranstaltung.
Wir haben uns von Anfang an gut verstanden und uns zu einander hingezogen gefühlt.
Da ich eine unschöne Trennung hinter mir hatte,wollte ich erst auf Abstand gehen und das Ganze erstmal langsam warmlaufen lassen, aber als er erwähnt hat, dass er ebenfalls grad ne Beziehung hinter sich gebracht hat und sich sehr nach Zuneigung sehnt, hab ich mich ohne groß nachzudenken, draufeingelassen.
Nach und nach kamen jedoch eher unschöne Details ans Tageslicht, die er anfangs gar nicht bzw komplett anders geschildert hatte: Nicht er ist von seiner Freundin betrogen worden sondern er hat sie schon lange betrogen. Außerdem gab er mir dann auch bald mal zu verstehen, dass er auf keinen Fall eine Beziehung möchte und dass er mit mehreren Frauen schläft, weil Männer eben so drauf seien.
Um dem Ganzen noch das i- Tüpfelchen aufzusetzen: er ist noch dazu verheiratet, aber seine Frau lebt in Kurdistan. Eine arrangierte Ehe sozusagen. Er sagt zwar, dass er keine Kinder hat, aber darauf pfeif ich jetzt mal.
Wenn er gelegentlich fremdgehen würde, wäre es gar nicht so das Thema für mich. Ich bin da mittlerweile tolerant geworden. Da es sich aber so gestaltet, dass er mit mehreren Frauen regelmäßig Sex hat und noch dazu One-Nightstands, die sich halt beim Fortgehen ergeben, hat, und das Thema Verhütung offenbar auch nicht so eng sieht, geschweige denn von den ganzen Krankheiten, die man sich einfangen kann....
Statt mich zu fragen, was dieser Mann will und was ihn umtreibt, sollte ich mich besser fragen ob ich eine weitere Frau in seinem Harem sein will.
Wenn ich das so lese, könnte ich schon selbst zu mir sagen: Finger weg, lass das. Ich muss dazu sagen, dass ich psychisch ohnehin nicht sehr belastbar bin und zur Zeit meine Diplomarbeit schreibe, Streit mit der besten Freundin habe und mein Bruder mir auch Probleme macht.
Ich wollte mich einfach nur mal gutfühlen, nach allem, was ich in den letzten Jahren erlebt hab. Einfach einen normalen Mann und eine normale Beziehung. Ich frag mich, ob das heutzutage überhaupt möglich ist. Oder ob es an mir liegt.
Sind wir verantwortlich für das, was uns passiert? Liegt da irgendwo ein Sinn darin?
Ich (26, w) habe vor ca einem halben Jahr einen Mann (38) kennengelernt bei einer Tanzveranstaltung.
Wir haben uns von Anfang an gut verstanden und uns zu einander hingezogen gefühlt.
Da ich eine unschöne Trennung hinter mir hatte,wollte ich erst auf Abstand gehen und das Ganze erstmal langsam warmlaufen lassen, aber als er erwähnt hat, dass er ebenfalls grad ne Beziehung hinter sich gebracht hat und sich sehr nach Zuneigung sehnt, hab ich mich ohne groß nachzudenken, draufeingelassen.
Nach und nach kamen jedoch eher unschöne Details ans Tageslicht, die er anfangs gar nicht bzw komplett anders geschildert hatte: Nicht er ist von seiner Freundin betrogen worden sondern er hat sie schon lange betrogen. Außerdem gab er mir dann auch bald mal zu verstehen, dass er auf keinen Fall eine Beziehung möchte und dass er mit mehreren Frauen schläft, weil Männer eben so drauf seien.
Um dem Ganzen noch das i- Tüpfelchen aufzusetzen: er ist noch dazu verheiratet, aber seine Frau lebt in Kurdistan. Eine arrangierte Ehe sozusagen. Er sagt zwar, dass er keine Kinder hat, aber darauf pfeif ich jetzt mal.
Wenn er gelegentlich fremdgehen würde, wäre es gar nicht so das Thema für mich. Ich bin da mittlerweile tolerant geworden. Da es sich aber so gestaltet, dass er mit mehreren Frauen regelmäßig Sex hat und noch dazu One-Nightstands, die sich halt beim Fortgehen ergeben, hat, und das Thema Verhütung offenbar auch nicht so eng sieht, geschweige denn von den ganzen Krankheiten, die man sich einfangen kann....
Statt mich zu fragen, was dieser Mann will und was ihn umtreibt, sollte ich mich besser fragen ob ich eine weitere Frau in seinem Harem sein will.
Wenn ich das so lese, könnte ich schon selbst zu mir sagen: Finger weg, lass das. Ich muss dazu sagen, dass ich psychisch ohnehin nicht sehr belastbar bin und zur Zeit meine Diplomarbeit schreibe, Streit mit der besten Freundin habe und mein Bruder mir auch Probleme macht.
Ich wollte mich einfach nur mal gutfühlen, nach allem, was ich in den letzten Jahren erlebt hab. Einfach einen normalen Mann und eine normale Beziehung. Ich frag mich, ob das heutzutage überhaupt möglich ist. Oder ob es an mir liegt.
Sind wir verantwortlich für das, was uns passiert? Liegt da irgendwo ein Sinn darin?