was sind Freunde?

Och nö - Freunde sind Fremde, die wir noch nicht kennen, aber kennelernen dürfen und sollten......

Deborah meinte:

Was sind eigendlich Freunde?
Hab keine, - bin alleine.
Hab schon Familie, aber Freunde????

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Freunde sind, wen du dazu erklärst, das müssen nicht nur Menschen sein; auch ein Buch kann ein Freund sein, ein Tier, ein Baum, ein Fluss oder eine CD. Ein Freund ist jemand, in dem du dich selbst besser kennenlernst als zuvor, jemand der dir auch einmal etwas zumutet.

Der Unterschied zwischen Familie und Freunde ist, dass du dir die erste nicht aussuchen kannst, die zweiten schon, auch wenn du mal deine Familie nicht mehr hast - Freunde kannst du immer wieder finden.

Der beste Freund für dich bist du selbst; glaube ich zumindest.

Deborah meinte:

Was sind eigendlich Freunde?

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Freunde sind Leute, die einem sagen, dass man eigentlich mit t und nicht mit d schreibt!

quasimodo meinte:

Och nö - Freunde sind Fremde, die wir noch nicht kennen, aber kennelernen dürfen und sollten......

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Du musst aber auch immer das letzte Wort haben, ne?

Also gut: Freunde sind die Feinde von morgen...

und wenn man sich selbst nicht liebt Werner, wie kann man dann sein Freund sein???

Also ich kann da nur mit Gerhard Gundermann antworten...

YouTube - Gerhard Gundermann - Wie ein Freund


Hier noch mal verschriftlicht:

Wie ein Freund /G. Gundermann

Ein Freund sollte sein, wie’n wildes Tier, voll Misstraun und immer sprungbereit. Das ich die Aufmerksamkeit nicht verlier, mich sicher nicht zu fühlen, vor der Zeit.

Ein Freund sollte sein, wie die zärtlichste Frau und wenn ich im Suff zu reden beginn, hält er meinen Kopf und hört ganz genau und findet aus all dem Unsinn den Sinn.

Ein Freund sollte sein, wie der seltenste Gast, ich hör ihm zu, wie keinen anderen je zuvor. Geht er dann für Jahre und ohne Hast, klingt seine Geschichte mir noch im Ohr.

Ein Freund sollte sein, wie’n guter Freund, als hätte er andres als mich nicht ein Sinn, und das sei für die graden Tage gemeint. An ungeraden Tagen bin ich es für ihn.

( nicht veröffentlichte Strophe )
Ein Freund soll sein schlimmer als ein Feind, weist mir meine Schwächen ohne Rücksicht auf. Doch wenn ein Feind die Schläge ernst meint, dann stellt er sich vor mich und fängt sie auf.


LG Asile

Gast meinte:

und wenn man sich selbst nicht liebt Werner, wie kann man dann sein Freund sein???

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Gute Frage (denk, denk) ...

Ich glaube, wenn man die Selbstliebe mal nicht nur als da/nicht da betrachtet, sondern eher auf einer Skala von 1-100 (minimal-maximal), dann hat jeder bestimmt um die 5-10 Punkte Selbstliebe. Und mit dem Bisschen fängt man dann eben an und achtet auf alles, was dieses Bisschen zum Wachsen bringt. Oder man schaut, wie es andere machen, die mehr davon haben und tut es ihnen nach. Irgendwo muss man ja anfangen, sonst bewegt sich nichts, das ist klar. Durch den Kamin wie Santa Claus kommt die Selbstliebe sicher nicht angerutscht

Hallo!

Das Frage ich mich manchmal auch:
Freunde sind immer für einen da. Melden sich auch mal von alleine. Sie melden sich, weil sie wissen, dass es dir nicht gut geht.
Ich kenne dein Gefühl, alleine zu sein. Es ist so schrecklich. Wo ich jetzt habe ich keine Freunde. Meine angeblichen "Freunde" kommen mehr aus dem Norden. Ganz wenige haben mich hier besucht. Sie fahren lieber feiern, als mich zu besuchen. Finde ich scheisse. Und das gehört sich nicht als Freund.
Freundschaft bedeutet, dass man dafür auch was tut. Man pflegt sie, das bedeutet treffen, telefonieren usw...

Ich habe keine eignene Familie.. Nicht mal meine Schwester besucht mich hier, oder kommt einfach mal vorbei, obwohl wir nur 15 min auseinander wohnen. Liegt es an mir?? Ich denke nicht. Die Menschen sind nur zu faul!!!!!!!!!!

Schönes Wochenende!!

Freunde sind wie Familie, mit dem Vorteil, dass man sie sich aussuchen kann! (und auch von Ihnen ausgesucht wird - ist also von beiden Seiten freiwillig)