Glücksuchender
Mitglied
Hallo,
ich will mir ein wenig von der Seele schreiben.
Mein Kopf macht mich verrückt. So viele zerstreute Gedanken, die mir das Leben schwer machen. Ich fühle mich oft sehr einsam. Hätte gerne jemanden, mit dem ich mich offen austauschen kann. Das Problem ist, dass ich ständig so durcheinander und angespannt bin (die meiste Zeit), sodass ich sehr verunsichert bin, mich im Gespräch mit jemandem schwer entspannen kann. Aber es kommt vor. Zum Glück. Ich hatte eine Freundin, zwei Jahre lang. Ich war noch niemandem so nahe. Das ist jetzt zweieinhalb Jahre her. Seitdem fühle ich mich ziemlich allein. Im Moment wird dieses Gefühl oft überschattet durch den Stress den ich in der Arbeit habe. Ich will mich nicht mehr beklagen. Mir geht es am Besten wenn ich mich nicht beklage 🙂 Aber oft fällt es mir sehr schwer, mit den Widrigkeiten meines Lebens einverstanden zu sein. Es fällt mir oft schwer weiterzumachen, nach Vorne zu blicken, mein Leben zu leben. Seit einigen Jahren bin ich sehr depressiv, habe mich lange immer mehr zurückgezogen, wollte die Wahrheit nicht akzeptieren. Mittlerweile ist mir klar geworden dass ich mir mein Leben (meine Vergangenheit) nicht aussuchen konnte, und dass es nichts hilft mich dagegen zu wehren. Ich habe deswegen einen über mehrere Jahre ziemlich mit depressiven Gedanken zermarterten Kopf. Habe versucht mir helfen zu lassen, einige Jahre. Psychotherapie hat nichts gebracht, außer dass ich mir noch mehr den Kopf zerbrach. Ich wurde noch unsicherer, meine Selbstzweifel wurden größer, meine Ängste wuchsen stark. Das alles, weil ich zu wenig Vertrauen in mich selber habe. Naja, meistens jedenfalls. Manchmal überwinde ich all meine Ängste und fühle mich plötzlich sehr gefestigt, befreit, am Leben.
Im Moment versuche ich einfach weiterzumachen, nicht aufzugeben, wieder eine Richtung zu finden. Zu handeln, anstatt zu grübeln.
Es nervt mich sehr, dass mein Arbeitsumfeld im Moment von Egoisten geprägt ist. Das ist wahnsinnig anstrengend für mich, mit solchen Leuten zusammenzuarbeiten, oft verzweifle ich daran, weil ich mich selbst nicht bzw. zu wenig behaupten kann. Heute wurde ich wütend und es war mir egal was Andere von mir halten. Ich konnte mich auf meine Arbeit konzentrieren und mir war viel wohler. Anstatt wütend zu werden, mache ich mich aber meistens klein, was mir meinen Frieden raubt. Außerdem macht es mich sehr wehrlos und anfällig für Missgeschicke.
Danke fürs Lesen.
Liebe Grüße
ich will mir ein wenig von der Seele schreiben.
Mein Kopf macht mich verrückt. So viele zerstreute Gedanken, die mir das Leben schwer machen. Ich fühle mich oft sehr einsam. Hätte gerne jemanden, mit dem ich mich offen austauschen kann. Das Problem ist, dass ich ständig so durcheinander und angespannt bin (die meiste Zeit), sodass ich sehr verunsichert bin, mich im Gespräch mit jemandem schwer entspannen kann. Aber es kommt vor. Zum Glück. Ich hatte eine Freundin, zwei Jahre lang. Ich war noch niemandem so nahe. Das ist jetzt zweieinhalb Jahre her. Seitdem fühle ich mich ziemlich allein. Im Moment wird dieses Gefühl oft überschattet durch den Stress den ich in der Arbeit habe. Ich will mich nicht mehr beklagen. Mir geht es am Besten wenn ich mich nicht beklage 🙂 Aber oft fällt es mir sehr schwer, mit den Widrigkeiten meines Lebens einverstanden zu sein. Es fällt mir oft schwer weiterzumachen, nach Vorne zu blicken, mein Leben zu leben. Seit einigen Jahren bin ich sehr depressiv, habe mich lange immer mehr zurückgezogen, wollte die Wahrheit nicht akzeptieren. Mittlerweile ist mir klar geworden dass ich mir mein Leben (meine Vergangenheit) nicht aussuchen konnte, und dass es nichts hilft mich dagegen zu wehren. Ich habe deswegen einen über mehrere Jahre ziemlich mit depressiven Gedanken zermarterten Kopf. Habe versucht mir helfen zu lassen, einige Jahre. Psychotherapie hat nichts gebracht, außer dass ich mir noch mehr den Kopf zerbrach. Ich wurde noch unsicherer, meine Selbstzweifel wurden größer, meine Ängste wuchsen stark. Das alles, weil ich zu wenig Vertrauen in mich selber habe. Naja, meistens jedenfalls. Manchmal überwinde ich all meine Ängste und fühle mich plötzlich sehr gefestigt, befreit, am Leben.
Im Moment versuche ich einfach weiterzumachen, nicht aufzugeben, wieder eine Richtung zu finden. Zu handeln, anstatt zu grübeln.
Es nervt mich sehr, dass mein Arbeitsumfeld im Moment von Egoisten geprägt ist. Das ist wahnsinnig anstrengend für mich, mit solchen Leuten zusammenzuarbeiten, oft verzweifle ich daran, weil ich mich selbst nicht bzw. zu wenig behaupten kann. Heute wurde ich wütend und es war mir egal was Andere von mir halten. Ich konnte mich auf meine Arbeit konzentrieren und mir war viel wohler. Anstatt wütend zu werden, mache ich mich aber meistens klein, was mir meinen Frieden raubt. Außerdem macht es mich sehr wehrlos und anfällig für Missgeschicke.
Danke fürs Lesen.
Liebe Grüße