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Was meint ihr?

Leo34

Neues Mitglied
Hallo zusammen,
Stehe momentan vor einer für mich sehr wichtigen Entscheidung und mich würde eure Meinung interessieren.

Wofür würdet ihr euch entscheiden und warum?:
1. Ausbildung zur Erzieherin
2. Duales Studium im gehobenen Dienst (Verwaltung)

Ich bin weiblich und Anfang 30.
Ich weiß, dass ich die Entscheidung selbst treffen muss, aber nach Meinungen kann man ja mal fragen;)

Liebe Grüße und ein schönes Restwochenende!
 

SFX

Aktives Mitglied
Hallo,
es sind tatsächlich zwei komplett unterschiedliche Berufe, was die Entscheidung erhelblich erschweren könnte! Vielleicht magst du uns oder vielmehr dir selbst mal eine Pro-Contra-Liste beider Möglichkeiten aufzählen?

Du solltest zusätzlich berücksichtigen, welcher der beiden Berufe dir hinterher mehr Entwilckungs- und Aufstiegschancen bieten könnte!

Liebe Grüße,
SFX
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich arbeite in der Verwaltung und kann nur betonen wie familienfreundlich das ist. gerade wenn du als Frau Familie planst oder Sicherheit suchst, ist das eine gute Wahl.

Aber wie SFX sagt, es sind zwei vollkommen verschiedene Berufe und du musst wissen was du lieber willst. Das eine ist eine Bürojob - das andere Umgang mit Kindern.

Als Erzieherin wirst du vermutlich weniger Geld verdienen, vor allem weil du langfristig vermutlich maximal Leiterin einer Kindertagesstätte wirst. Umgekehrt sehe ich extrem viele Frauen, die so einen Job gerne machen. Ich als Mann würde das nicht, dafür finden andere meinen Bürojob schrecklich.

Ich persönlich würde ganz klar die Verwaltung bevorzugen, aber gaaaanz klar.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Wenn man sich für einem Beruf entscheidet, sollte man sich darin langfristig wohl fühlen.
Erzieherin:
Vermutlich handelt es sich um Kindererziehung, also um jüngere Personen. Dies kann man nicht immer sachlich erreichen und sie handeln nicht immer rational.
Sie quieken auch laut und viel, und das muss man bis zu Rente erdulden oder mögen. Man darf keine Person sein, die Ruhe bevorzugt.
Kindererziehung kann meiner Einstellung nach in "Reparatur" oder "Herstellung" unterscheiden werden.
Wenn man grundsätzlich dazu tendiert, etwas Krankes zu heilen, so erzieht man Kinder mit Defiziten. Das komplette Gegenteil davon wäre, hochbegabte Kinder zu fördern. Der Unterscheid liegt darin, ob man für sich selber den Erfolg des Kindes als Bestätigung braucht und wie man dies definiert.
Wirkliche Erfolgsbestätigung hat man bei Kindererziehung dann eher nicht, wenn sie nicht lange in der Einrichtung bleiben, da man die Entwicklung nicht verfolgen kann. Sie kommen und gehen.
Duales Studium im gD:
Als Frau Anfang 30 kommt irgendwann der Familiengedenke - oder nicht. Wenn ja, bietet der öD diesbezüglich größtmöglichen Spielraum.
Sowieso kann zunehmend Verwaltungstätigkeit im homeoffice und dazu in Teilzeit absolviert werden, sodass Du mit geringerem Aufwand dasselbe Einkommen generierst.
Je nach Stellenkegel und Größe der Verwaltung bieten sich bessere Aufstiegsmöglichkeiten , und wer höher einsteigt, braucht weniger Stufen auf der Karriereleiter.
Als Angehörige einer Verwaltung kannst Du Dich auf verschiedene Tätigkeitfelder ausrichten, letztlich kannst Du davon ausgehen, dass Du Sachbearbeitung mit Entscheidungsbefugnis machst, die erlernbar ist. Etwas weiter oben sind Teamleiter und Fachgebietsleiter angesiedelt, die mehr administrative Tätigkeit anstelle von Alltagsgeschäften haben.

Als Erzieherin müsstest Du von München bis Flensburg einen Job finden können, ohne Dich örtlich zu binden. Als Beamtin bewegst du Dich innerhalb der Verwaltung, manchmal auch zwangsweise. Grundsätzlich kann man aber auch eine Verwaltung wechseln.
Als Beamtin bleibst Du vmtl Beamtin, da ein Ausscheiden aus dem Verhältnis eine nachteilige Nachversicherung in de Rentenkasse bedingen würde.
 

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