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Was macht ihr so zur ablenkung?

Da ich generell eher zurückgezogen lebe gehe ich weniger raus und wenn dann nur allein.

Einseitigkeit ist nie gut.

Ich war zb eine Weile begeisterter Frühaufsteher, derzeit bin ich eher eine Nachteule- was nicht heißt, das ich das generell bin. Ich liebe diese Zeiten, wo es wieder umgekehrt ist.
Oder ich habe gern still, ich mag weder fernsehen, noch Musik, noch sonstigen Lärm. Dann gibts mal wieder total andersrum, ach wie schön, na so was, das ist ja Hochgenuss!
Wie wenn stimmt, was behauptet wird, alles hat auch eine Kehrseite- die gehört ebenso zu uns und die will auch leben. AUSGEGLICHEN fühlt man sich sicher nie, wenn man immer nur gleich unterwegs ist.
Harmonie heißt in Waage sein. Mal so, mal andersrum.
Das gilt auch für gute Zustände- sie kommen und gehen, mal ja, mal nein. Das ist doch normal, dass man nicht immer in Saft und Kraft steht. Es gibt Vollmond, es gibt Neumond, es gibt Ebbe, es gibt Flut. Tag und Nacht... oder wie bei dir ....zurückgezogen PLUS wenig zurückgezogen. Das wird vielleicht zu kurz kommen, weil Einseitigkeit ist nie gut...
 
Musik hören (ich kann mit Musik null anfangen)
So ungefähr geht es mir mit "Zocken", wobei ich ehrlich gesagt gar nicht genau weiß, was man da macht. Ich glaube, es sind allgemein Computerspiele gemeint, oder?

Gestern Abend habe ich mal wieder relativ ausgiebig Musik auf YouTube geschaut, und zwar verschiedene Sinfoniekonzerte. Ich persönlich kann mich gut in so eine Musik versenken, zumal die Stücke relativ lang dauern. Das ist dann wie eine Art musikalischer Spielfilm.
 
Es kann sich natürlich auch um Glücksspiel handeln
Genau, im früheren Kontext bedeutete Zocken so viel wie (riskantes) Glücksspiel. Wenn man gezockt hat, hat man viel riskiert und oft verloren.

Ich habe gerade mal die Wortherkunft nachgeschaut. Das Wort leitet sich aus dem Hebräischen ab: לצחוק (lez'chok) bedeutet scherzen, lachen, spielen. Daraus hat sich das jiddische Wort זאָקן zchoken abgeleitet, das spielen und übervorteilen bedeutet.

Übrigens: das Recherchieren nach der Wortherkunft gehört irgendwie auch zu meinen Hobbys und hilft mir, um mich abzulenken und zu beschäftigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt darauf an. Wenn ich richtig durch bin, sitze ich drei Tage auf dem Sofa, gucke Serien und stricke. Pendele zwischen Sofa, Bad, Bett und Kühlschrank. Rede mit niemandem, gehe nicht ans Telefon und lass die Welt Welt sein.

Ich merke, dass es gut ist, wenn ich rappelig werde und es auf dem Sofa nicht mehr aushalte.
 
Übrigens: das Recherchieren nach der Wortherkunft gehört irgendwie auch zu meinen Hobbys und hilft mir, um mich abzulenken und zu beschäftigen.

Mir gefällt das auch so. Man erforscht praktisch die eigene Sprache und erkennt nicht selten den eigentlichen Sinn eines Wortes, oder einer Phrase.

Sich für etwas sehr interessieren ist übrigens DIE Ab-lenkung schlechthin. ( Schlecht-hin!!!

Egal, mit was man sich eingehend befasst, Konzentration auf eine Sache ist, wie wenn man seine herumfliegenden Energien wieder sammelt und sie erdet, ins Jetzt geht, ins Hier. Das wird bei dem Spruch: "ora et labora" bete und arbeite ja empfohlen, tu etwas und nebenher denke an etwas Freundliches- so sperrt man Grübeln und Unruhe aus.
 
Es kommt darauf an. Wenn ich richtig durch bin, sitze ich drei Tage auf dem Sofa, gucke Serien und stricke. Pendele zwischen Sofa, Bad, Bett und Kühlschrank. Rede mit niemandem, gehe nicht ans Telefon und lass die Welt Welt sein.

Ich merke, dass es gut ist, wenn ich rappelig werde und es auf dem Sofa nicht mehr aushalte.
Ausgleich, Regeneration, Erholung- ich liebe diese Tage! Hätte ich das aber immer, dann wäre mir elend, dann kämen Einsamkeits-Ideen auf, oder Schwermut. Die Abwechslung machts. 🙂

Ich habe auch bemerkt, schuften, schwitzen, plagen, meinen Körper beugen, drehen, strecken, den Puls hochjagen, das mag er, das braucht er, mein Body- nachher rieseln Glückshormone ein. Alles gut durchblutet wieder, alles wieder eingerenkt, alles wieder gerade gerichtet.
 

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