Was kommt nach dem Suizid?

Tatsächlich war meine Lieblingstheorie, dass das Gehirn einfach noch die Vorstellung kreirt, die man halt vom Tod hat, also Christen treffen Jesus, Buddhisten Buddha oder andere.
Da mein anderer Thread "Was glaub ihr kommt nach dem Tod" hier auch schon verlinkt wurde, kann ich meine Erfahrungen aus der Esoterik, auch nochmal auf Suizid umdeuten.

In der Esoterik sind also z.B. Leute/ "Medien", die behaupten, mit der anderen - oft "geistigen Welt" genannt - interagieren zu können.
Also z.B. "Verstorbene sehen, hellfühlen etc" - übrigens werden auch spirituelle Figuren oft erlebt (Jesus, Buddha, Engel, dafür braucht man aber nicht die" richtige Religion").
Oder Menschen die mal einen Nahtod gehabt haben und so erfahren haben wie es dort ungefähr aussieht z.B. "Körperlos, keine Zeit, kein Hunger, Bewegung und Kommunikation über "Gedanken", Frieden und Einigkeit mit dem Universum".
Oder auch andere außerkörperliche Erfahrungen, sich an andere Leben erinnern können, sich an die Geburt erinnern können a la "wie ich mir mein Leben ausgesucht habe")

Ich möchte hier auch mal eine Quelle angeben, auch wenn ich das eher ungern mache, weil ich das doch auch oft in Frage stelle, ob es wirklich Menschen gibt, die sowas können und viele Medien auch verschiedene Sachen erzählen. Es gibt ja ganz unterschiedliche Strömungen in der Esoterik.

Dieses Medium hat mich damit beeindruckt, dass sie sehr detailliert über die geistige Welt redet. Und auch andere Medien ausbildet, nachdem sie es selbst in England studiert hat. Der ganze Channel ist voll von dem Thema, kann man kaum alles gucken. Ich stimme nicht immer mit ihr überein, es ist aber auch offensichtlich, dass sie viel mehr weiß und Erfahrungen hat als ich.
Ich selbst höre immer allen zu, habe aber selbst nie eine außerkörperliche Erfahrung gehabt oder ähnliches und kann auch keinen Kontakt zu Verstorbenen herstellen. Das ist auch irgendwie ein unheimliches und verrücktes Thema, wenn ihr mich fragt: https://www.youtube.com/watch?v=WWdbrbP8z-U
Sie hatte auch ihre Geschichte auf dem Channel von einem IANDS Channel erzählt ( https://de.wikipedia.org/wiki/Nahtod-Studien ) : https://www.youtube.com/watch?v=9_f_vNxzAb4
Meine "red flag" bei ihr war immer, dass sie mal BWL studiert hat und man sich so denkt "joa, gutes Geschäftsmodell", aber gut wir müssen alle Geld verdienen hier


Meine eigene Meinung dazu:

Aus mehreren Jahren zu hören von solchen Erfahrungen (das oben genannte ist ein Beispiel aus vielen) und meinen eigenen Gedanken, was dann wohl bei Suizid passiert, hat sich in mir das Bild gefestigt: dass wir nach dem Tod unseren Körper verlassen, es uns besser geht als auf der Erde, weil wir die Krankheiten und Enge/Schwere unseres Körpers nicht mehr spüren. Wir uns als Seele erinnern, was wir mit dem Leben eigentlich erreichen wollten. Sich viele Seelen auch mal schwere und unfaire Leben aussuchen, sich aber auch immer Meilensteine, Absicherungen bereitlegen, um die Herausforderung auch zu schaffen.

Wir unser Leben in einer Rückschau mit neutralen Gefühlen noch einmal analysieren, inkl. wie sich die anderen Menschen mit unseren Aktionen gefühlt haben und welche Erfahrungen wir meistern und machen wollten und dann kommt es drauf an.
Mit Suizid, hast du dein Leben vorzeitig abgebrochen, dass heißt deine Seele wird sich wahrscheinlich entschließen es in einem neuem Leben erneut zu versuchen oder sich sogar nochmal mit Anderen zu treffen, um etwas zu korrigieren oder gut zumachen. Hier kann man auch wieder über Karma-theorien nachdenken, die ich jetzt mal ausklinke.
Es scheint daher natürlich besser zu sein, zu sterben, wenn sich die Seele entschließt zu sterben, um nichts zu verpassen. Plötzlicher Unfall oder natürlicher Tod, auch Krankheit/Schicksalsschläge kann nach einigen Theorien oft kommen, wenn man etwas im Leben ändern soll.
Der Tod scheint nichts schlimmes zu sein, die meisten Menschen mit Nahtoderfahrungen, verlieren die Angst vor dem Tod und haben evtl. einen Hinweis gefunden warum es gut ist noch hier zu sein.

Wenn wir uns tatsächlich in einem Reinkarnationkreis befinden, haben wir wahrscheinlich noch so einige Leben vor uns. Aber Buddhisten "Erleuchtung, keine Bedürfnisse mehr haben hier auf der Welt" und andere esoterische Bewegungen beschäftigen sich damit, den Kreislauf abzuschließen oder ihn zu durchbrechen, was bishin zu sektenartigen Gemeinden enden kann, die aus der Matrix ausbrechen wollen 😃

Wie du sieht, ist das alles sehr mit vorsichtig zu genießen und nichts muss davon wahr sein.
Ich höre solchen Geschichten einfach gerne zu. Das was ich dir oben erzählt habe, höre ich am Meisten, deswegen hat sich dieses Bild in mir verfestigt und mich zu der Entscheidung kommen lassen, keinen Suizid zu begehen, wenn es nicht ganz schlimm unbedingt sein muss. Meine Mutter braucht mich auch noch. 😃

Ja, der Threadsteller hat aber auch nicht nur nach dem Christentum gefragt, musste ich aber auch nochmal ganz genau lesen (edit: zumindest lese ich da ein bisschen "und was ist mit anderen "Religionen" raus, egal mein Senf ist da )
Ansonsten finde ich Religionen übrigens auch immer sehr "esoterisch" ich war einfach ziemlich lange Agnostiker "man kann es nicht wissen" bis ich angefangen habe, Leuten zu zuhören, die eben doch ein bisschen was erlebt haben. Und ich kann nur hoffen, dass diese Phänomene noch viel wissenschaftlicher untersucht werden.

Eta meinte:

Gibt es bezugnehmend auf das „Danach“ einen Unterschied, ob man auf natürliche Art und Weise stirbt oder durch einen Suizid (oder auf andere Arten)?

Was kommt nach dem Suizid, wenn man Christ ist, aber nicht immer christlich gelebt hat, oft auch die Existenz Gottes bestritten hat? Was kann man tun, um nicht von Gott bestraft zu werden, nachdem man sich selbst das Leben genommen hat? Welche Begründungen für den Suizid gelten (vor dem jüngsten Gericht) und ist es einige Tage vor dem Suizid schon zu spät, etwas am Schicksal zu ändern? Wie sieht das „Danach“ im Christentum genau aus? Wird man für schlechte Taten bestraft, auch wenn man nie die Absicht hatte, schlechte Dinge zu tun und anderen zu schaden?

Ist es so, dass man nach dem Suizid das Schicksal erwartet, abhängig von der eigenen Konfession? Bringt sich also ein Muslim um, passiert das mit ihm, was der Islam lehrt (und analog für jede andere Religion)? Wie sieht es mit den Atheisten aus, werden die von anderen Religionen bestraft oder in Ruhe gelassen? Ist es besser gläubig zu sterben?

Zum Vergrößern anklicken....

nach dem suizid gibt es trauer und kosten für den/die angehörigen, für den/die serbstmörder/in kommt gar nichts mehr

@Soley

noch einmal mein Beileid und DANKE,
dass Du Deine Recherche mit uns teilst.

Etli meinte:

In der Esoterik sind also z.B. Leute/ "Medien", die behaupten, mit der anderen - oft "geistigen Welt" genannt - interagieren zu können.
Also z.B. "Verstorbene sehen, hellfühlen etc" - übrigens werden auch spirituelle Figuren oft erlebt (Jesus, Buddha, Engel, dafür braucht man aber nicht die" richtige Religion").
Oder Menschen die mal einen Nahtod gehabt haben und so erfahren haben wie es dort ungefähr aussieht z.B. "Körperlos, keine Zeit, kein Hunger, Bewegung und Kommunikation über "Gedanken", Frieden und Einigkeit mit dem Universum".
Oder auch andere außerkörperliche Erfahrungen, sich an andere Leben erinnern können, sich an die Geburt erinnern können a la "wie ich mir mein Leben ausgesucht habe")

Zum Vergrößern anklicken....

wie interagieren, reden, kommunizieren wir?
mit Ohren, Gehirn, Augen, Sprechapparat.
wie soll man mit Entitäten in Reaktion treten, die über das alles nicht verfügen?

alleine die Kommunikation Mensch/Hund,
Mensch/Fisch etc.. ist schwierig, früher dachte man beispielsweise, Taube oder Blinde sind dumm, Fische sind stumm, Hunde können nicht kommunizieren... haben keine Gefühle....
weil uns die passenden Organe und die passenden Kommunikationsstrategien fehlen.
Und das sind organische Mitlebewesen....

Darüber hinaus wird unser Leben, also Erleben und Gefühle, chemisch im Hirn abgespeichert - wenn das Gehirn durch den Zerfall des Körpers aber wegfällt - wie könnten Erinnerungen oder auch Gefühle bleiben?

Tatsächlich halte ich es kommunikationswissenschaftlich für sehr schwierig davon auszugehen, dass Entitäten ohne menschliche Ausstattungen Kontakt zu Menschen herstellen können - oder eben auch umgekehrt Menschen,
die an ihre Biologie gebunden sind.
Das ist ja sogar zwischen Mann und Frau, zwischen Erwachsenen und Kindern schwierig - und das ist sogar die selbe Spezies!

Zum Nahe-Tod-Erlebnis.

Vor einigen Jahren hat man mehr zufällig die Region im Gehirn gefunden, die das Empfinden "des weißen Lichts" und des"Tunnels" auslöst.
Dieses Erlebnis kann sogar provoziert werden.

stami meinte:

nach dem suizid gibt es trauer

Zum Vergrößern anklicken....

die verhinderten Suizidler, mit denen ich gesprochen habe meinten alle,
dass im Gegenteil ihr Tod für die Angehörigen eine Erleichterung darstellen würde.
Da waren sich "alle" unabhängig voneinander einig und das stellte sogar für die meisten die Hauptmotivation für diesen Schritt dar:
die Befreiung der Angehörigen von ihrer Person.

dr.superman meinte:

die verhinderten Suizidler, mit denen ich gesprochen habe meinten alle,
dass im Gegenteil ihr Tod für die Angehörigen eine Erleichterung darstellen würde.
Da waren sich "alle" unabhängig voneinander einig und das stellte sogar für die meisten die Hauptmotivation für diesen Schritt dar:
die Befreiung der Angehörigen von ihrer Person.

Zum Vergrößern anklicken....

das mag die sichtweise der selbstmörder sein, in der regel trauern die angehörigen und denken da wohl anders.

dr.superman meinte:

wie interagieren, reden, kommunizieren wir?
mit Ohren, Gehirn, Augen, Sprechapparat.
wie soll man mit Entitäten in Reaktion treten, die über das alles nicht verfügen?

alleine die Kommunikation Mensch/Hund,
Mensch/Fisch etc.. ist schwierig, früher dachte man beispielsweise, Taube oder Blinde sind dumm, Fische sind stumm, Hunde können nicht kommunizieren... haben keine Gefühle....
weil uns die passenden Organe und die passenden Kommunikationsstrategien fehlen.
Und das sind organische Mitlebewesen....

Darüber hinaus wird unser Leben, also Erleben und Gefühle, chemisch im Hirn abgespeichert - wenn das Gehirn durch den Zerfall des Körpers aber wegfällt - wie könnten Erinnerungen oder auch Gefühle bleiben?

Tatsächlich halte ich es kommunikationswissenschaftlich für sehr schwierig davon auszugehen, dass Entitäten ohne menschliche Ausstattungen Kontakt zu Menschen herstellen können - oder eben auch umgekehrt Menschen,
die an ihre Biologie gebunden sind.
Das ist ja sogar zwischen Mann und Frau, zwischen Erwachsenen und Kindern schwierig - und das ist sogar die selbe Spezies!

Zum Nahe-Tod-Erlebnis.

Vor einigen Jahren hat man mehr zufällig die Region im Gehirn gefunden, die das Empfinden "des weißen Lichts" und des"Tunnels" auslöst.
Dieses Erlebnis kann sogar provoziert werden.

Nahtoderfahrungen: So erlebten Patienten den Moment vor dem Tod - WELT

Über kaum etwas weiß der Mensch weniger, als darüber wie es ist, zu sterben. Aber was können Nahtoderfahrungen uns über das menschliche Bewusstsein verraten? Eine neue Studie liefert erste Hinweise.

www.welt.de

Neurowissenschaft: Nahtoderfahrung - Konstruktion des Gehirns? | BR.de

Ein helles Licht am Ende eines Tunnels, das Gefühl, den Körper zu verlassen, viele Menschen berichten von Nahtoderfahrungen. Doch was passiert genau im Gehirn?

www.ardalpha.de

Zum Vergrößern anklicken....

Ja kenn ich, die normale Wissenschaft hält da nicht so viel von, weil nichts messbar ist. Ich habe Nahtoderfahrungen auch erst abgetan. Aber ich treffe einfach immer wieder Menschen, die wieder und wieder von Nahtoderlennisse erzählen, selbst hier im Forum.

Normalerweise können Menschen schlecht erklären, wie es dort abläuft mit der Kommunikation usw. da es keine Wörter dafür gibt in unserer Sprache. Man hat halt keinen Körper, aber man ist irgendwie noch da, kann wohl denken oder ähnliches, und dann sagt man "Telepathisch wusste ich was gemeint war, oder es wurde über Gedanken kommuniziert", oftmals ist von bestimmten Schwingungen die Rede. Mehr Wörter gibts da vielleicht auch nicht. Ich habe es selber auch noch nicht erlebt.

Und letztendlich können wir mit Toten ja auch schlecht kommunizieren. Aber die Leute die sagen, dass sie es können , sagen dass es jeder lernen kann. Da geht es dann eben viel um Zeichen/Symbole. Ich habs dann mal ausprobiert und man muss es glaube ich sehr viel üben, aber ja natürlich sieht man Zeichen. Mir wurde es irgendwann zu gruselig und hab damit aufgehört 😃 Aber meinen verstorbenen Opa erkenne ich immer mal wieder nachts wenn ich im Bett liege.

Es gibt ab und zu mal interessante Forscher, oftmal Mediziner glaube ich, die das Thema ernster nehmen. Gucke mir gerade das hier an: https://www.youtube.com/watch?v=K0D5GJhX7Rc
Der Forscher, erscheint mir immer ein bisschen befangen, weil er selber auch mal eine Nahtoderfahrung hatte und deshalb vermutlich daran glaubt. Aber er versucht wenigstens mal was herauszufinden.

die Bestattung.