Ratsuchender22
Neues Mitglied
Hallo Zusammen!
Ich bin mit meiner Freundin nun fast 4 Jahre zusammen. Vor etwa 1,5 Jahren trennte sie sich von mir, nachdem sie kurz zuvor bei mir einzog. Ich wollte sie kurz nach dem Ende der Beziehung zurück und schrieb ihr etwa 2 Monate später einen Brief, dass ich an mir arbeiten würde und die Probleme, die sie ansprach angehe. Sie störte es, dass ich in der Öffentlichkeit zu selten meine Zuneigung ihr gegenüber in Form von Küssen usw. äußerte, sie hatte zudem das Gefühl ich haderte mit der Beziehung, weil ich zweimal im Effekt meinte, dass es wohl besser sei Schluss zu machen. Und schließlich beging ich den Fehler sie als zu schwach zu titulieren, weil sie – im Gegensatz zu mir – vor Problem eher wegläuft und wegen jeder Kleinigkeit weint.
Etwa 3-4 Monate nach der Trennung trafen wir uns wieder regelmäßig und am Ende kämpfte sie förmlich um mich. Sie meinte, ihr sei bewusst geworden, dass niemand an mich herankäme. Ca. 6 Monate nach der Trennung entschlossen wir es wieder zu versuchen. Die ersten Monate liefen sehr, sehr gut, wir unternahmen viel, die Beziehung war harmonisch und sie zog wieder bei mir ein. Im November flog ich dann mit Freunden für 1 Monat ins entfernte Ausland, um eine Reise zu unternehmen. Bereits 2 Monate vorher fragte ich sie, ob dies für sie in Ordnung sei, was sie bejahte. Die ersten 10 Tage meiner Reise zeigte sie sich noch interessiert und schrieb mir. Dann aber fuhr sie für ein Wochenende zu einem Ferienhaus, in dem ein runder Geburtstag gefeiert wurde und bei der auch jemand dabei war, mit dem sie schlief während unserer Trennungsphase. An diesem Wochenende antwortete sie auf keine meiner Fragen. Dienstags darauf hatten wir dann einen Videocall, in dem sie sich recht uninteressiert zeigte und mir Vorwürfe machte, weshalb ich ohne sie so lange weg sei. Sie und all ihre Freundinnen könnten das nicht nachvollziehen. Auf meinen Hinweis, dass ich sie 2 Monate zuvor fragte, ob es für sie ok sei und sie dieses bejahte, ging sie nicht näher ein. Sie lies mich mit einem schlechten Gefühl und Vorwürfen zurück. Auf viele meiner weiteren Nachrichten im Laufe der Reise reagierte sie wenig oder gar nicht, sie ging auch nicht auf Fotos ein, die ich ihr schickte. Kurz vor Weihnachten kam ich wieder zurück, konnte dann aber nicht wie vereinbart mit ihr und ihrer Familie Weihnachten feiern, da ich coronabedingt isoliert war. Als wir uns dann endlich zu Silvester bei ihrer Familie sehen konnten, umarmte sie mich lediglich leicht und meinte auf meine Verdutztheit hin nur, dass sie sich erst an mich gewöhnen müsse. 🤔 Wir verbrachten einige Tage bei ihrer Familie und nährten uns nach und nach wieder an, Sex hatten wir jedoch keinen. Als wir dann einige Tage später wieder in unserer Wohnung fuhren und ich in ihrem Koffer nach der Nintendo suchte, die sie mitnahm, stieß ich auf ein paar Kondome, die ich aufgrund unpassender Größe nie nutze. Ich sprach das Thema aber nicht an. Wir hatten dann im Verlauf der nächsten Tage ein einziges Mal Sex. Als ich dann etwa 1-2 Wochen später in das Arbeitszimmer kam, in dem sie gerade ein Online-Meeting hatte, machte sie mir den Vorwurf ich würde sie nicht respektieren, da sie mir kurz zuvor mitgeteilt habe, dass sie nun Ruhe brauche. Ich entschuldigte mich, jedoch lies sie nicht weiter locker und packte Sachen zusammen, um in ihre Zweitwohnung zu gehen, da auf mich kein Verlass sei. Dort blieb sie dann auch einige Tage, bevor sie wieder für zwei Tage in unsere Wohnung kam. Im Anschluss daran verbrachte sie erneut 5 Tage in ihrer Zweitwohnung und als wir uns dann für Freitags verabredet hatten, schrieb sie mir, dass sie nicht kommen könne. da sie einen Nervenzusammenbruch erlitten habe. Ich wollte zu ihr fahren, aber sie lehnte ab, da sie arbeiten müsse. Abends jedoch trafen wir uns dann in ihrer Zweitwohnung und ich schlief bei ihr. Sie erzählte mir, dass es Probleme auf der Arbeit gäbe und sie dabei sei ihren guten Ruf dort zu verlieren. So begründete sie den Nervenzusammenbruch. Ich meinte daraufhin zu ihr, dass der Fehler sicher nicht bei ihr läge, sondern viel mehr an der fehlenden/falschen Strukturierung des Projektes. Daraufhin meinte sie jedoch, dass sie sich immer dann, wenn in ihrem Leben etwas schief laufe oder sie einen Fehler begehe, schwach fühle. Dies komme daher, dass ich sie zwei Jahre zuvor als schwach betitelte und dies käme immer und immer wieder in ihr hervor.
Nun ist Sie für ein paar Tage familienbedingt bei Verwandten, aber meldet sich nicht bei mir. Wenn ich ihr schreibe, fasst sie sich sehr kurz. Jetzt könnte man meinen, dass die Sache ziemlich klar ist und sie scheinbar kein Interesse mehr an mir hat. So einfach ist es aber nicht, denn bei ihrer Mutter lud sie vor etwa einer Woche noch ihren Kummer ab und war traurig darüber, dass ich mich nicht ausreichend um sie kümmere bzw. sie enttäuscht darüber sei, dass ich sie nicht permanent drum bat, nach Hause zu kommen, während sie in ihrer Zweitwohnung war. Ich traute mich ehrlich gesagt nicht und hatte auch das Gefühl, dass sie etwas Abstand braucht.
Ich weiß einfach nicht so richtig weiter und weiß nicht wo ich stehe. Ich weiß nicht was es mit den Kondomen auf sich hat, die nicht mir gehören, ich frage mich wieso sie mir Vorwürfe für mein Wegbleiben während meiner Reise macht, obwohl sie dem im September noch zustimmte und wieso sie seit der Geburtstagsfeier so abweisend zu mir ist und mir ständig die kalte Schulter zeigt (seit Wochen keinen Kuss, geschweige denn Sex), gleichzeitig aber bei ihrer Mutter kundtut, dass ich mich nicht genug um sie kümmere.
Kann jemand nachvollziehen was mit ihr los ist?
Wir sind beide Ende 20, Anfang 30.
Ich bin mit meiner Freundin nun fast 4 Jahre zusammen. Vor etwa 1,5 Jahren trennte sie sich von mir, nachdem sie kurz zuvor bei mir einzog. Ich wollte sie kurz nach dem Ende der Beziehung zurück und schrieb ihr etwa 2 Monate später einen Brief, dass ich an mir arbeiten würde und die Probleme, die sie ansprach angehe. Sie störte es, dass ich in der Öffentlichkeit zu selten meine Zuneigung ihr gegenüber in Form von Küssen usw. äußerte, sie hatte zudem das Gefühl ich haderte mit der Beziehung, weil ich zweimal im Effekt meinte, dass es wohl besser sei Schluss zu machen. Und schließlich beging ich den Fehler sie als zu schwach zu titulieren, weil sie – im Gegensatz zu mir – vor Problem eher wegläuft und wegen jeder Kleinigkeit weint.
Etwa 3-4 Monate nach der Trennung trafen wir uns wieder regelmäßig und am Ende kämpfte sie förmlich um mich. Sie meinte, ihr sei bewusst geworden, dass niemand an mich herankäme. Ca. 6 Monate nach der Trennung entschlossen wir es wieder zu versuchen. Die ersten Monate liefen sehr, sehr gut, wir unternahmen viel, die Beziehung war harmonisch und sie zog wieder bei mir ein. Im November flog ich dann mit Freunden für 1 Monat ins entfernte Ausland, um eine Reise zu unternehmen. Bereits 2 Monate vorher fragte ich sie, ob dies für sie in Ordnung sei, was sie bejahte. Die ersten 10 Tage meiner Reise zeigte sie sich noch interessiert und schrieb mir. Dann aber fuhr sie für ein Wochenende zu einem Ferienhaus, in dem ein runder Geburtstag gefeiert wurde und bei der auch jemand dabei war, mit dem sie schlief während unserer Trennungsphase. An diesem Wochenende antwortete sie auf keine meiner Fragen. Dienstags darauf hatten wir dann einen Videocall, in dem sie sich recht uninteressiert zeigte und mir Vorwürfe machte, weshalb ich ohne sie so lange weg sei. Sie und all ihre Freundinnen könnten das nicht nachvollziehen. Auf meinen Hinweis, dass ich sie 2 Monate zuvor fragte, ob es für sie ok sei und sie dieses bejahte, ging sie nicht näher ein. Sie lies mich mit einem schlechten Gefühl und Vorwürfen zurück. Auf viele meiner weiteren Nachrichten im Laufe der Reise reagierte sie wenig oder gar nicht, sie ging auch nicht auf Fotos ein, die ich ihr schickte. Kurz vor Weihnachten kam ich wieder zurück, konnte dann aber nicht wie vereinbart mit ihr und ihrer Familie Weihnachten feiern, da ich coronabedingt isoliert war. Als wir uns dann endlich zu Silvester bei ihrer Familie sehen konnten, umarmte sie mich lediglich leicht und meinte auf meine Verdutztheit hin nur, dass sie sich erst an mich gewöhnen müsse. 🤔 Wir verbrachten einige Tage bei ihrer Familie und nährten uns nach und nach wieder an, Sex hatten wir jedoch keinen. Als wir dann einige Tage später wieder in unserer Wohnung fuhren und ich in ihrem Koffer nach der Nintendo suchte, die sie mitnahm, stieß ich auf ein paar Kondome, die ich aufgrund unpassender Größe nie nutze. Ich sprach das Thema aber nicht an. Wir hatten dann im Verlauf der nächsten Tage ein einziges Mal Sex. Als ich dann etwa 1-2 Wochen später in das Arbeitszimmer kam, in dem sie gerade ein Online-Meeting hatte, machte sie mir den Vorwurf ich würde sie nicht respektieren, da sie mir kurz zuvor mitgeteilt habe, dass sie nun Ruhe brauche. Ich entschuldigte mich, jedoch lies sie nicht weiter locker und packte Sachen zusammen, um in ihre Zweitwohnung zu gehen, da auf mich kein Verlass sei. Dort blieb sie dann auch einige Tage, bevor sie wieder für zwei Tage in unsere Wohnung kam. Im Anschluss daran verbrachte sie erneut 5 Tage in ihrer Zweitwohnung und als wir uns dann für Freitags verabredet hatten, schrieb sie mir, dass sie nicht kommen könne. da sie einen Nervenzusammenbruch erlitten habe. Ich wollte zu ihr fahren, aber sie lehnte ab, da sie arbeiten müsse. Abends jedoch trafen wir uns dann in ihrer Zweitwohnung und ich schlief bei ihr. Sie erzählte mir, dass es Probleme auf der Arbeit gäbe und sie dabei sei ihren guten Ruf dort zu verlieren. So begründete sie den Nervenzusammenbruch. Ich meinte daraufhin zu ihr, dass der Fehler sicher nicht bei ihr läge, sondern viel mehr an der fehlenden/falschen Strukturierung des Projektes. Daraufhin meinte sie jedoch, dass sie sich immer dann, wenn in ihrem Leben etwas schief laufe oder sie einen Fehler begehe, schwach fühle. Dies komme daher, dass ich sie zwei Jahre zuvor als schwach betitelte und dies käme immer und immer wieder in ihr hervor.
Nun ist Sie für ein paar Tage familienbedingt bei Verwandten, aber meldet sich nicht bei mir. Wenn ich ihr schreibe, fasst sie sich sehr kurz. Jetzt könnte man meinen, dass die Sache ziemlich klar ist und sie scheinbar kein Interesse mehr an mir hat. So einfach ist es aber nicht, denn bei ihrer Mutter lud sie vor etwa einer Woche noch ihren Kummer ab und war traurig darüber, dass ich mich nicht ausreichend um sie kümmere bzw. sie enttäuscht darüber sei, dass ich sie nicht permanent drum bat, nach Hause zu kommen, während sie in ihrer Zweitwohnung war. Ich traute mich ehrlich gesagt nicht und hatte auch das Gefühl, dass sie etwas Abstand braucht.
Ich weiß einfach nicht so richtig weiter und weiß nicht wo ich stehe. Ich weiß nicht was es mit den Kondomen auf sich hat, die nicht mir gehören, ich frage mich wieso sie mir Vorwürfe für mein Wegbleiben während meiner Reise macht, obwohl sie dem im September noch zustimmte und wieso sie seit der Geburtstagsfeier so abweisend zu mir ist und mir ständig die kalte Schulter zeigt (seit Wochen keinen Kuss, geschweige denn Sex), gleichzeitig aber bei ihrer Mutter kundtut, dass ich mich nicht genug um sie kümmere.
Kann jemand nachvollziehen was mit ihr los ist?
Wir sind beide Ende 20, Anfang 30.