FeuerLöwin
Aktives Mitglied
Hallo.
Ich fasse mich mal kurz, weil man mittlerweile keine Lust mehr hat Sachen von mir zu lesen.
- Ich kam drei Monate zu früh auf die Welt, aber optisch sieht man das (eventuell) zum Glück gar nicht. Mein einziges Problem ist, dass ich ab und zu Gleichgewichtsstörungen habe.
- Als ich sieben Jahre alt war starb mein Vater an Alkohol, kann ich nicht viel zu sagen. Habe "Verbotsschilder" gemalt und an den Kühlschrank gehangen (also diese Flaschen mit einem roten Strich durch oder kreuz). Ich finde das heute sehr erschreckend, was ich damals gemacht habe. Wusste einfach irgendwie, dass ihm diese Flaschen nicht gut getan haben. Starkes Zeug war das aber nicht! Vodka o.ä. hätte er niemals angerührt. Wie andere betrunkene oder angetrunkene wurde er auch nicht aggressiv oder handgreiflich, er wurde eher immer ruhiger. Habe da vor kurzem noch eine kleine Story mitbekommen, an welcher ich beteiligt war (erinner mich aber nicht mehr). Wenn er heute noch leben würde, würde ich ihm dafür dicke eine scheuern. Naja... selber schuld denke ich mir teilweise, ab anderen Tagen Trauer ich, ab anderen Tagen hasse ich ihn (dafür), dass er die Flaschen nicht mehr wegstellen konnte.
- Ich war bis vor zwei drei Jahren seeeehr ruhig und zurückhaltend. Heute auch noch wenn ich irgendwo neu bin, Praktikumsstelle zum Beispiel. Ich muss die Leute erst irgendwie „analysieren“, gucken, wie sie auf was wie reagieren etc. Aber irgendwann taue ich dann auf, wenn ich mich gut mit dem Team verstehe. Früher war das ein sehr großes Problem und sogar meine Cousine dachte manchmal, dass ich sie nicht mag, weil wir nicht viel geredet haben.
Das lustige: heute hat sie den spies umgedreht. Naja, was soll ich darauf sagen... nichts.
- Ich hab die zweite Klasse dann wiederholt, weil ich einfach ein dummes Kind war. Hatte Konzentrationsschwierigkeiten und habe teilweise sogar Medikamente bekommen. Wahrscheinlich hatte das mit meiner Frühgeburt zu tun. Heute ist das aber so ziemlich vorbei.
- Die Gesamtschule war so die schlimmste Zeit meines Lebens. Ich wurde von der 5. klasse bis zur 9. Klasse gemobbt. (Wer nicht, haha. Ja, ich bin ein Opfer.) In der neunten wurde es am schlimmsten, ich wurde von den Mädchen in den Pausen bis zur Toilette verfolgt etc. Meine Lehrerin hat mir lange nicht geglaubt, meine Mutter hat sie sogar mal angerufen, weil ich mega fertig war. Ich habe Freunde wegen diesen zwei Mädchen verloren. Aber heute denke ich mir, dass sie keine Freunde gewesen sein können, wenn sie diesen dummen Gerüchten glauben schenkten. Auch musste ich Sätze einstecken, wo ich auch heute manchmal nicht glauben kann, dass man mir sowas vorwirft.
Ich hatte seit dem alle zwei Wochen einen Therapie Termin. Das hat mir geholfen.
- Dann habe ich auch die neunte Klasse wiederholt, habe mich die ganzen Sommerferien dafür fertig gemacht, was für ein A**** ich doch bin und schon wieder wiederholen muss, ich jetzt noch älter bin als die anderen etc. Heute sehe ich es aber so, dass es mega befreiend war. Ich wurde dann irgendwann von meinen ehemaligen Mitschülerin in Ruhe gelassen.
- Ich wurde direkt am ersten Tag in der neuen Klasse von netten Jungs aufgenommen. Bin auch heute noch mit denen befreundet. Habe dann diesen Typen kennengelernt, der dann mein Freund wurde. Weiß nicht ob ich dazu noch was schreiben muss. Man kennt mich in diesem Forum (nur) daher.
Anfangs war alles super, dann irgendwann nicht mehr...
- Ich ging auch zur dieser Zeit zur Therapie, habe aber nicht viel über den Typen gesprochen, weil ich nicht wollte.
- Kurz vor der Beziehung (bin mir nicht ganz sicher) starb auch mein Onkel an Alkohol, aber viel schlimmer als mein Vater. Ich möchte nicht weiter darauf eingehen.
- Und weil hier auch schon jemand meine Eltern (bzw. meine Mutter) ins visier genommen hat: Ich kann mit meiner Mutter über alles reden. Alles, was ICH ansprechen MÖCHTE, wird diskutiert. Aber die negativen Dinge mit meinem Ex habe ich nicht erzählt. Ich habe Andeutungen gemacht, aber sie reagiert nicht auf diese. Ist aber auch besser so. Würde ich genau sagen was passiert ist, würde sie wie jede andere vernünftige Mutter reagieren.
Heute ist es zu spät.
- Weil viele glauben, ich sei eine Hure und ziehe nur diese Leute an, stelle ich mal klar: Als ich mit diesem Typen zusammen war, war ich noch nicht so. Das fing etwa vor einem Jahr an, dass ich beide Geschlechter nicht mag und mich als etwas dazwischen bezeichne. Ich bezeichne mich selber als "Kumpeline" von anderen. Ich trage gerne Jungs Klamotten, werde aber trotzdem auf der Straße von Typen angesprochen, die mich in ihr Bett ziehen wollen.
- Ich bin schnell auf 180. Jetzt im Sommer wären es vielleicht etwa zwei Jahre. Ich tick innerlich richtig schnell aus, werde aggressiv. Meist zum Glück nur wenn ich alleine bin. Ich hab einmal gegen den Spiegel geschlagen, der ist jetzt kaputt. Habe meiner Mutter aber die Wahrheit gesagt.
Einmal habe ich mir mit flachen Händen so lange gegen die Stirn geschlagen, dass ich dann blaue Flecken hatte. (Liegt an dem Ring / den Ringen). Geritzt habe ich mich einmal. Aber das ist Vergangenheit.
- Ich war mal Boxen, (ich brauch was mit Kraft, gewalttätiges) musste ich dann aber wegen dem Abschlussprüfungen für die Schule (Berufskolleg) abbrechen. Jetzt geht das natürlich wegen der aktuellen Situation nicht.
- Mein erstes alkoholisches Getränk hatte ich vor zwei oder drei Jahren. Das harte Zeug trinke ich nicht, aufgrund meines Vaters und Onkels, verstehen viele aber nicht.
- Wenn ich mit Freunden Party machen war, habe ich höchstens zwei oder auch mal drei Salitos o.ä. getrunken. Zwischendurch Wasser, weil ich das brauche. Zudem bin ich nur im Sommer auf Parties. Ich rauche etwa alle zwei bis drei Wochen mal eine Zigarette, nehme aber tatsächlich keine Drogen. Aber Shisha qualme ich im Sommer mal gerne mit Freunden.
Wichtig!: Ich habe nur eine Therapie angefangen, wegen meiner Tante. Ich fand Horror und Mysterie Dinge schon immer interessant, weiß noch genau, wie ich als Kind (so fünf, sechs) damals gerne Morgens auf RTL II „X Factor - Das Unfassbare“ geschaut habe. Mit 12, 13 ging’s dann langsam Richtung Horror. Warum, keine Ahnung. Ich hatte nie wirklich vor solchen Sachen Angst. Meine Tante hat die Bilder dann auf Social Media gesehen, meiner Mutter von erzählt. So nahm das alles seinen Lauf zur Therapie... ich habe mich anfangs total dagegen gewehrt. Ich glaube ich war 14 oder 15. Ich weiß noch genau wie ich da zum ersten Mal auf dem Stuhl saß und einfach nur gehen wollte. Total fieser Blick im Gesicht, habe das alles nicht verstanden. Also auch schon zu der Zeit wo ich gemobbt wurde, war ich dort. Es hat mir geholfen, nochmal. Heute liege ich nicht mehr mit Bauchschmerzen im Bett und habe Angst, was wohl am nächsten Tag passieren könnte.
Die zwei Jahre auf dem Berufskolleg waren leider auch nicht sehr toll, obwohl wir fast alle die gleichen Interessen hatten.(Berufskolleg für Gestaltung. Meine Zeichnungen werde ich hier übrigens runternehmen). Da hab ich dann auch einen Jungen und ein Mädchen kennen gelernt. Wir waren zusammen im Praktikum, also jeden Tag zusammen. Den Typen hatte ich gerne, habe mich manchmal mit ihm getroffen, waren essen etc. Habe mit ihm in meinen Geburtstag reingefeiert, solch normale Sachen eben. Tja, am Ende war er auch ein A**** und hat scheisse gemacht. Was, möchte ich nicht sagen. Ich bereue es etwas, ihn nicht angezeigt zu haben.
Meine beste Freundin habe ich letztes Jahr zum zweiten Mal verloren. Von meinen Problemen mit Männern habe ich ihr nie erzählt. War ein Fehler, weil deswegen hatte sie kein Bock mehr auf mich. Wir hatten uns ein bisschen über WA gestritten (nichts schlimmes) ich habe mich dann fast vier Wochen nicht gemeldet, weil das auch wieder zur der Zeit war, wo ich auf das Geschehene aus meiner Vergangenheit mal wieder nicht klar kam. Und wenn es mir nicht gut geht, schreibe ich lieber keinen Freunden oder nur sehr wenig. Um sie zu schützen - und eigentlich wusste sie das auch, da ich das öfter mal erwähnt habe, damit sie mich nicht miss versteht. Naja, aber letztendlich hat sie dann noch was viel mieseres gemacht. Darauf möchte ich aber auch nicht weiter eingehen.
So: Wie gestört und krank bin ich jetzt? Mir wurden drei verschiedene Therapien vorgeschlagen und dass ich eine irgendeine Persönlichkeitsstörung hätte. Nein, ich werde ganz bestimmt nicht von einer Therapie zur nächsten rennen. Ich bin noch nicht bescheuert und verschwende so den Rest meiner Jugend.
Was soll ich machen? Einfach irgendwann umbringen oder welche Therapie? Eine würde ich noch machen.. aber nicht nochmal sechs Jahre.
Meine Therapeutin hat auch gesagt, dass ich für mein junges Leben viel mitgemacht habe, als andere in meinem Alter. Aber laut anderen Usern hier, ist das nicht so. Mir ist klar, dass andere in meinem Alter auch schlimmere Dinge erleben. Aber auch mein Leben ist nicht ganz normal und ich wünsche das keinem weiblichen Wesen.
Danke fürs lesen oder nicht lesen. Sorry für Satzfehler. Es ist schwer für mich korrekt zu schreiben, wenn ich viel überlege und über diese Dinge nachhdenke.
Aber ich werde bestimmt noch Dinge ergänzen müssen, damit man mich irgendwie versteht.
— FeuerLöwin
Ich fasse mich mal kurz, weil man mittlerweile keine Lust mehr hat Sachen von mir zu lesen.
- Ich kam drei Monate zu früh auf die Welt, aber optisch sieht man das (eventuell) zum Glück gar nicht. Mein einziges Problem ist, dass ich ab und zu Gleichgewichtsstörungen habe.
- Als ich sieben Jahre alt war starb mein Vater an Alkohol, kann ich nicht viel zu sagen. Habe "Verbotsschilder" gemalt und an den Kühlschrank gehangen (also diese Flaschen mit einem roten Strich durch oder kreuz). Ich finde das heute sehr erschreckend, was ich damals gemacht habe. Wusste einfach irgendwie, dass ihm diese Flaschen nicht gut getan haben. Starkes Zeug war das aber nicht! Vodka o.ä. hätte er niemals angerührt. Wie andere betrunkene oder angetrunkene wurde er auch nicht aggressiv oder handgreiflich, er wurde eher immer ruhiger. Habe da vor kurzem noch eine kleine Story mitbekommen, an welcher ich beteiligt war (erinner mich aber nicht mehr). Wenn er heute noch leben würde, würde ich ihm dafür dicke eine scheuern. Naja... selber schuld denke ich mir teilweise, ab anderen Tagen Trauer ich, ab anderen Tagen hasse ich ihn (dafür), dass er die Flaschen nicht mehr wegstellen konnte.
- Ich war bis vor zwei drei Jahren seeeehr ruhig und zurückhaltend. Heute auch noch wenn ich irgendwo neu bin, Praktikumsstelle zum Beispiel. Ich muss die Leute erst irgendwie „analysieren“, gucken, wie sie auf was wie reagieren etc. Aber irgendwann taue ich dann auf, wenn ich mich gut mit dem Team verstehe. Früher war das ein sehr großes Problem und sogar meine Cousine dachte manchmal, dass ich sie nicht mag, weil wir nicht viel geredet haben.
Das lustige: heute hat sie den spies umgedreht. Naja, was soll ich darauf sagen... nichts.
- Ich hab die zweite Klasse dann wiederholt, weil ich einfach ein dummes Kind war. Hatte Konzentrationsschwierigkeiten und habe teilweise sogar Medikamente bekommen. Wahrscheinlich hatte das mit meiner Frühgeburt zu tun. Heute ist das aber so ziemlich vorbei.
- Die Gesamtschule war so die schlimmste Zeit meines Lebens. Ich wurde von der 5. klasse bis zur 9. Klasse gemobbt. (Wer nicht, haha. Ja, ich bin ein Opfer.) In der neunten wurde es am schlimmsten, ich wurde von den Mädchen in den Pausen bis zur Toilette verfolgt etc. Meine Lehrerin hat mir lange nicht geglaubt, meine Mutter hat sie sogar mal angerufen, weil ich mega fertig war. Ich habe Freunde wegen diesen zwei Mädchen verloren. Aber heute denke ich mir, dass sie keine Freunde gewesen sein können, wenn sie diesen dummen Gerüchten glauben schenkten. Auch musste ich Sätze einstecken, wo ich auch heute manchmal nicht glauben kann, dass man mir sowas vorwirft.
Ich hatte seit dem alle zwei Wochen einen Therapie Termin. Das hat mir geholfen.
- Dann habe ich auch die neunte Klasse wiederholt, habe mich die ganzen Sommerferien dafür fertig gemacht, was für ein A**** ich doch bin und schon wieder wiederholen muss, ich jetzt noch älter bin als die anderen etc. Heute sehe ich es aber so, dass es mega befreiend war. Ich wurde dann irgendwann von meinen ehemaligen Mitschülerin in Ruhe gelassen.
- Ich wurde direkt am ersten Tag in der neuen Klasse von netten Jungs aufgenommen. Bin auch heute noch mit denen befreundet. Habe dann diesen Typen kennengelernt, der dann mein Freund wurde. Weiß nicht ob ich dazu noch was schreiben muss. Man kennt mich in diesem Forum (nur) daher.
Anfangs war alles super, dann irgendwann nicht mehr...
- Ich ging auch zur dieser Zeit zur Therapie, habe aber nicht viel über den Typen gesprochen, weil ich nicht wollte.
- Kurz vor der Beziehung (bin mir nicht ganz sicher) starb auch mein Onkel an Alkohol, aber viel schlimmer als mein Vater. Ich möchte nicht weiter darauf eingehen.
- Und weil hier auch schon jemand meine Eltern (bzw. meine Mutter) ins visier genommen hat: Ich kann mit meiner Mutter über alles reden. Alles, was ICH ansprechen MÖCHTE, wird diskutiert. Aber die negativen Dinge mit meinem Ex habe ich nicht erzählt. Ich habe Andeutungen gemacht, aber sie reagiert nicht auf diese. Ist aber auch besser so. Würde ich genau sagen was passiert ist, würde sie wie jede andere vernünftige Mutter reagieren.
Heute ist es zu spät.
- Weil viele glauben, ich sei eine Hure und ziehe nur diese Leute an, stelle ich mal klar: Als ich mit diesem Typen zusammen war, war ich noch nicht so. Das fing etwa vor einem Jahr an, dass ich beide Geschlechter nicht mag und mich als etwas dazwischen bezeichne. Ich bezeichne mich selber als "Kumpeline" von anderen. Ich trage gerne Jungs Klamotten, werde aber trotzdem auf der Straße von Typen angesprochen, die mich in ihr Bett ziehen wollen.
- Ich bin schnell auf 180. Jetzt im Sommer wären es vielleicht etwa zwei Jahre. Ich tick innerlich richtig schnell aus, werde aggressiv. Meist zum Glück nur wenn ich alleine bin. Ich hab einmal gegen den Spiegel geschlagen, der ist jetzt kaputt. Habe meiner Mutter aber die Wahrheit gesagt.
Einmal habe ich mir mit flachen Händen so lange gegen die Stirn geschlagen, dass ich dann blaue Flecken hatte. (Liegt an dem Ring / den Ringen). Geritzt habe ich mich einmal. Aber das ist Vergangenheit.
- Ich war mal Boxen, (ich brauch was mit Kraft, gewalttätiges) musste ich dann aber wegen dem Abschlussprüfungen für die Schule (Berufskolleg) abbrechen. Jetzt geht das natürlich wegen der aktuellen Situation nicht.
- Mein erstes alkoholisches Getränk hatte ich vor zwei oder drei Jahren. Das harte Zeug trinke ich nicht, aufgrund meines Vaters und Onkels, verstehen viele aber nicht.
- Wenn ich mit Freunden Party machen war, habe ich höchstens zwei oder auch mal drei Salitos o.ä. getrunken. Zwischendurch Wasser, weil ich das brauche. Zudem bin ich nur im Sommer auf Parties. Ich rauche etwa alle zwei bis drei Wochen mal eine Zigarette, nehme aber tatsächlich keine Drogen. Aber Shisha qualme ich im Sommer mal gerne mit Freunden.
Wichtig!: Ich habe nur eine Therapie angefangen, wegen meiner Tante. Ich fand Horror und Mysterie Dinge schon immer interessant, weiß noch genau, wie ich als Kind (so fünf, sechs) damals gerne Morgens auf RTL II „X Factor - Das Unfassbare“ geschaut habe. Mit 12, 13 ging’s dann langsam Richtung Horror. Warum, keine Ahnung. Ich hatte nie wirklich vor solchen Sachen Angst. Meine Tante hat die Bilder dann auf Social Media gesehen, meiner Mutter von erzählt. So nahm das alles seinen Lauf zur Therapie... ich habe mich anfangs total dagegen gewehrt. Ich glaube ich war 14 oder 15. Ich weiß noch genau wie ich da zum ersten Mal auf dem Stuhl saß und einfach nur gehen wollte. Total fieser Blick im Gesicht, habe das alles nicht verstanden. Also auch schon zu der Zeit wo ich gemobbt wurde, war ich dort. Es hat mir geholfen, nochmal. Heute liege ich nicht mehr mit Bauchschmerzen im Bett und habe Angst, was wohl am nächsten Tag passieren könnte.
Die zwei Jahre auf dem Berufskolleg waren leider auch nicht sehr toll, obwohl wir fast alle die gleichen Interessen hatten.(Berufskolleg für Gestaltung. Meine Zeichnungen werde ich hier übrigens runternehmen). Da hab ich dann auch einen Jungen und ein Mädchen kennen gelernt. Wir waren zusammen im Praktikum, also jeden Tag zusammen. Den Typen hatte ich gerne, habe mich manchmal mit ihm getroffen, waren essen etc. Habe mit ihm in meinen Geburtstag reingefeiert, solch normale Sachen eben. Tja, am Ende war er auch ein A**** und hat scheisse gemacht. Was, möchte ich nicht sagen. Ich bereue es etwas, ihn nicht angezeigt zu haben.
Meine beste Freundin habe ich letztes Jahr zum zweiten Mal verloren. Von meinen Problemen mit Männern habe ich ihr nie erzählt. War ein Fehler, weil deswegen hatte sie kein Bock mehr auf mich. Wir hatten uns ein bisschen über WA gestritten (nichts schlimmes) ich habe mich dann fast vier Wochen nicht gemeldet, weil das auch wieder zur der Zeit war, wo ich auf das Geschehene aus meiner Vergangenheit mal wieder nicht klar kam. Und wenn es mir nicht gut geht, schreibe ich lieber keinen Freunden oder nur sehr wenig. Um sie zu schützen - und eigentlich wusste sie das auch, da ich das öfter mal erwähnt habe, damit sie mich nicht miss versteht. Naja, aber letztendlich hat sie dann noch was viel mieseres gemacht. Darauf möchte ich aber auch nicht weiter eingehen.
So: Wie gestört und krank bin ich jetzt? Mir wurden drei verschiedene Therapien vorgeschlagen und dass ich eine irgendeine Persönlichkeitsstörung hätte. Nein, ich werde ganz bestimmt nicht von einer Therapie zur nächsten rennen. Ich bin noch nicht bescheuert und verschwende so den Rest meiner Jugend.
Was soll ich machen? Einfach irgendwann umbringen oder welche Therapie? Eine würde ich noch machen.. aber nicht nochmal sechs Jahre.
Meine Therapeutin hat auch gesagt, dass ich für mein junges Leben viel mitgemacht habe, als andere in meinem Alter. Aber laut anderen Usern hier, ist das nicht so. Mir ist klar, dass andere in meinem Alter auch schlimmere Dinge erleben. Aber auch mein Leben ist nicht ganz normal und ich wünsche das keinem weiblichen Wesen.
Danke fürs lesen oder nicht lesen. Sorry für Satzfehler. Es ist schwer für mich korrekt zu schreiben, wenn ich viel überlege und über diese Dinge nachhdenke.
Aber ich werde bestimmt noch Dinge ergänzen müssen, damit man mich irgendwie versteht.
— FeuerLöwin
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