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Wann muss man eigentlich

G

Gast

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akzeptieren dass manche Dinge sich verändern?
Wann hat man sich daran gewöhnt?
Und wann tun die Erinnerungen an früher nicht mehr so weh?
Ist es eigentlich nur schlecht, wenn sich was verändert?
Oder liegt das an uns, ob wir es zulassen und schließlich einsehen, dass so manche Veränderungen sein müssen?

Wisst Ihr was?
Ich habe die Nase voll, mir andauernd so blöde Fragen stellen zu müssen.
Doch wie kriegt man das hin, dass man das bescheuerte Gefühl im Magen loswird und einfach mal alles so hinnimmt wie es nun mal ist?
Ganz einfach: Man müsste es akzeptieren UND dabei ein gutes Gefühl im Bauch haben!
Doch das tue ich absolut nicht!
Ich meine, klar, manche Veränderungen im Leben sind wirklich mal nicht so schlecht und ganz ehrlich, wie soll ein Leben auch aussehen ohne Veränderungen?
Wir würden uns alle nicht weiterentwickeln, würden nicht erwachsen werden, immer an einem Punkt stehen bleiben.
Also hat wohl das Wort Veränderung doch eine sinnvolle Bedeutung.

Doch was, wenn man vermisst was man früher hatte?
Bzw was, wenn man sich schon darauf fürchtet mal zu vermissen?
Was wenn es jetzt schon losgeht???
Und was, wenn man zu feige ist, dieses Problem anzusprechen?
Vor allem, verstehe ich eines nicht. Das Problem wurde bereits angesprochen und zwar nicht von mir….
Ich weiß noch ganz genau wie er zu mir kam und etwas Wichtiges bereden wollte.
Wir setzten uns auf die Couch und er fragte mich ob ich vielleicht denke dass wir zu wenig Zeit miteinander verbringen. Doch mein Fehler? Ich ging nicht richtig darauf ein, traute mich nicht ihm die Wahrheit zu sagen. Innerlich schrie ich: „Jaaaaa, es ist viel zu wenig Zeit da, ich will dass wir mehr unternehmen wieder, ich will das du für mich da bist, mich haltest, ganz fest. Doch ich will dich nicht beanspruchen, so ganz für mich. Guck dich an, du hast doch viel mehr zu tun als ich, ich will dir nicht im Weg stehen.“
Gut, eigentlich sagte ich ihm das schon. Irgendwie. Denk ich.
Doch ich habe das Gefühl als kam das nicht richtig bei ihm an, ich versteh es einfach nicht.
So lang ist das noch nicht her als wir redeten, doch es ändert sich nichts. Die freien Tage zusammen verstreichen und das Gefühl des Vermissens geht nicht weg.
Zunehmend werde ich wieder total schüchtern, was mir gar nicht in den Kram passt. Wie soll ich ihm so meine Gefühle zeigen? Wie soll ich es so schaffen mit ihm ehrlich so reden?
Ich weiß gar nicht wie. Schonwieder ein Wort das ich vervielfachen kann:
Wie soll ich mit ihm reden?
Wie soll ich es ihm erklären, damit er es versteht?
Wie soll ich mich wieder ihm nähern?

Ich habe Angst dass wir auseinandergehen. Ich meine alles ist gut, ich liebe ihn, er liebt mich, doch irgendwas…fehlt. Oder ist verloren gegangen. Oder ist dabei verloren zu gehen. Bilde ich mir das nur ein? Was denkt er darüber?
Ich erinnere mich an unser Kennenlernen, wo ist die Zärtlichkeit hin? Wo sind die unglaublich vielen Küsse hin? Ich vermisse diese Küsse so sehr. Ich vermisse diese Blicke zwischen uns. Ab und zu gibt es Momente, da sind sie zurück, die ganzen Dinge die ich so sehr vermisse. Ich verschling die Dinge und vertiefe mich, lass mich treiben und versuche nicht daran zu denken doch es gelingt mir nicht.
Meine Gedanken kreisen: Gut es ist endlich wieder so weit, doch was wenn es gleich wieder vorbei ist, wann kommt dann das nächste Mal?
Ach man… was mach ich nur? Wie soll ich aus diesem Gefühlschaos wieder rauskommen?
Es fällt mir schwer eine richtige Entscheidung zu treffen.
Mit ihm zu reden ist auch nicht so einfach. Wenn ich es versuche, kommt nicht wirklich was dabei raus. Nur das was ich eh schon weiß:
Wir schauen dass wir mehr Zeit miteinander verbringen, sollen aber nicht zu viel Zeit miteinander verbringen, immerhin kann er nicht immer bei mir sein, gibt ja auch noch so viele andere Sachen zu tun. Muss ja auch nicht sein. Außerdem möchte ich das selber nicht.
Aber… was ist es dann? Was fehlt? Ich habe eine Vermutung, an der natürlich nicht nur er schuld daran ist, ich trage genau so viel bei.

Es ist auch eigentlich nicht einfach die Zeit die wir miteinander haben oder nicht haben.
Es geht mehr darum, wie wir sie zusammen verbringen.
Das Schlimme ist ja echt: Ich vermissen ihn wenn er da ist!!!!
Kuscheln: super, gut, perfekt.
Küssen: seeeeeeehr viel Sehnsucht nach küssen! Wo sind die Küsse?? Wo sind die leidenschaftlichen Küsse hin?
Se x: wird sehr selten und das Gefühl zu wissen dass er es auch vermisst tut weh. Vor allem dass er die Selbstbefriedigung vermisst, mit mir aber nicht schlafen kann!

Ich wünschte ich würde es verstehen. Ich würde ihn so gern verstehen, doch wie kann man das als Frau?
Wenn man wen liebt, dann will man ihn küssen, ihn spüren, Se x haben.
Warum klappt das bei uns alles nicht so?
Gut: 2 Jahre zusammen. Kann es sein dass es nun schon langweilig wird mit mir? Ist es schon zu normal mich zu küssen? Hüpft das Herzchen nicht mehr bei meiner Berührung?
Wieso flippt dann mein Herzchen noch total aus wenn ich ihm in die Augen sehe?
Nein, das kann es nicht sein.

Er vermisst es doch auch, er vermisst mich, er will mich spüren, mich küssen, mit mir zusammen sein, wieso tut er es dann nicht? Wieso kann er es nicht?
Wieso kommt er plötzlich zu mir, küsst mich, sagt dass er bei mir sein will und geht dann wieder? Und ich sitz bescheuert da und muss mein Herz ignorieren das wie wild klopft und nicht versteht warum es nicht weitergeht.
 
G

Gast

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akzeptieren dass manche Dinge sich verändern?
Die Dinge veränderten sich nicht, denen ist alles egal.
Deshalb ist es sinnlos sich über Dinge zu ärgern, etwa weil grad wieder das ( Auto ) nicht anspringt.
Ist dein Denken, was den Dingen Gestalt und einen Sinn gibt.
Wie ist das mit dem Ändern ?
Willst du was ändern, tue es , weiderhole es, das nennt man lernen.
So ändert sich durch diese Wiederholungen dann auch dein Denken.
Mit Menschen ist das schwieriger, weil die sich ja im Gegensatz zu Dingen auch immer wieder ändern.
Nennt sich da Zusammenleben, weil allein bist du nie, auch wenn grad keiner da ist.
In deinem Kopf sind die immer bei dir, und das wird oft zur Qual.
Nicht real, also warum da über die ärgern.
Nicht die Welt, die andern Menschen kannst du ändern, nur dein Verhalten, das denken darüber.
Also, nicht andre machen dir Probleme oder das Leben schwer, sondern deine Gedanken darüber.
Ist das verstanden, fängt aber ( deine ) Arbeit an ( Dir ) erst an.....
Und einfacher als sich was abzugewöhnen, ist das lernen neuer Verhaltensweisen.
Die nach und nach deine, die dich belasten, in den Hintergrund treten lasen.
Wenn du es willst!
 
" eigentlich sagte ich ihm das schon irgendwie denke ich "

Typisch Frau !! Im Endeffekt hast du also die Klappe gehalten und leidest still vor dich hin. Du bist ihm gegenüber nicht ehrlich! Klar, dass da eine merkwürdige Stimmung aufkommt zwischen euch.

Nachher geht noch eure Beziehung den Bach runter, nur weil du zu feige bist, mal klare Worte zu sprechen! Mit Männern muss man Klartext reden, so ein eventuell vielleicht wäre gedacht bringt nix! Du denkst schon Kilometer weiter, fragst dich tausend fragen und lässt ihn von nix wissen??

Wie ansprechen? Einfach mal so nebenbei, beim Essen oder so: ich würde gerne mehr Zeit mit dir verbringen, wie kriegen wir das hin? Ich war in letzter Zeit nicht sehr aufmerksam dir gegenüber, was wünscht du dir von mir? - so in etwa.

Aber du solltest dir ganz dringend ein Herz fassen und ehrlich ihm gegenüber sein!
 

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