ashnovoy
Mitglied
Hallo, ich bin noch nicht lange dabei und unsicher, ob ich das Thema ansprechen soll oder nicht. Aber nachdem ich bei anderen Themen hier schon gute Rückmeldungen bekommen habe, möchte ich es versuchen.
Ich glaube, dass ich eine Depression habe. Ein Indikator dafür ist, dass die gängigen Selbsttests das bestätigen.
Ich kann nicht genau erklären, wie ich mich fühle. Weil ich fast gar nichts fühle. Ich habe so eine Scheißegal-Einstellung und mir kommt alles sinnlos vor und ich kann mich selbst nicht leiden.
Ich habe keinen aktiven Sterbewunsch, aber ich wäre nicht traurig, wenn ich wüsste, ich sterbe morgen.
Was ich habe, ist dieser kindische und lächerliche Gedanke, dass ich gerne krank wäre, damit andere sehen, dass es mir nicht gut geht und sich um mich kümmern.
Ich weiß aber, dass die Realität so nicht funktioniert. Ich war zweimal im Krankenhaus und das hat mir die Realität gezeigt: dass es niemanden interessiert, wie es mir geht. Meine Eltern waren noch genervt, dass sie mich da abholen müssen.
Und als ich mich mal überwunden habe, zum Arzt zu gehen wegen der Depression, habe ich enttäuschende Erfahrungen gemacht. Die Ärztin war der Ansicht, dass das in meinem Alter normal ist und ich müsse eben mehr Eigeninitiative zeigen, dann würde es mir auch besser gehen.
Ich würde es schaffen, die Motivation aufzubringen, nochmal um Hilfe zu bitten. Aber ich würde es nicht schaffen, es noch mal zu versuchen, wenn ich wieder nicht ernstgenommen werde. Man kann nur so oft Abweisung ertragen bevor man sich eingestehen muss, dass man selbst das Problem ist. Deshalb möchte ich meine Erfolgschancen maximieren. An wen kann ich mich wenden, um ernstgenommen zu werden?
Ich glaube, dass ich eine Depression habe. Ein Indikator dafür ist, dass die gängigen Selbsttests das bestätigen.
Ich kann nicht genau erklären, wie ich mich fühle. Weil ich fast gar nichts fühle. Ich habe so eine Scheißegal-Einstellung und mir kommt alles sinnlos vor und ich kann mich selbst nicht leiden.
Ich habe keinen aktiven Sterbewunsch, aber ich wäre nicht traurig, wenn ich wüsste, ich sterbe morgen.
Was ich habe, ist dieser kindische und lächerliche Gedanke, dass ich gerne krank wäre, damit andere sehen, dass es mir nicht gut geht und sich um mich kümmern.
Ich weiß aber, dass die Realität so nicht funktioniert. Ich war zweimal im Krankenhaus und das hat mir die Realität gezeigt: dass es niemanden interessiert, wie es mir geht. Meine Eltern waren noch genervt, dass sie mich da abholen müssen.
Und als ich mich mal überwunden habe, zum Arzt zu gehen wegen der Depression, habe ich enttäuschende Erfahrungen gemacht. Die Ärztin war der Ansicht, dass das in meinem Alter normal ist und ich müsse eben mehr Eigeninitiative zeigen, dann würde es mir auch besser gehen.
Ich würde es schaffen, die Motivation aufzubringen, nochmal um Hilfe zu bitten. Aber ich würde es nicht schaffen, es noch mal zu versuchen, wenn ich wieder nicht ernstgenommen werde. Man kann nur so oft Abweisung ertragen bevor man sich eingestehen muss, dass man selbst das Problem ist. Deshalb möchte ich meine Erfolgschancen maximieren. An wen kann ich mich wenden, um ernstgenommen zu werden?