Vorstand intigriert

Hallo. angenommen man ist Tierheimleiterin und Schatzmeisterin in einem Tierheim. Eine Person ist Vorstandsvorsitzende und stellvertretende Tierheimleiterin. Es geht hauptsächlich darum wenn die Vorsitzende alles im Alleingang bestimmt b.z.w. ein anderes Vorstandsmitglied so einlullt das auch diese im Sinne der Vorsitzenden handelt. Die Vorsitzende arbeitet in freie Zeiteinteilung und nur noch im Büro. So wurde es in der Vorstandssitzung in ihrem Sinne entschieden.

Viele Entscheidungen trifft sie zusammen mit der 2. Stellvertreterin des Vorstands. Die restlichen Vorstandsmitglieder werden nicht mit einbezogen. Treten Probleme auf die in einer Vorstandssitzung geklärt werden sollen dann spricht sie sich immer mit der 2.Stellvertreterin und der Schriftführerin ab das alles dann zu ihren Gunsten ausfällt. Die Tierheimleiterin fühle sich auch in ihrer Arbeit untergraben weil sie immer versucht alles madig zu machen was die Leitung entscheidet. Auch Vorschläge von Mittarbeitern was die Tierheimbewohner betrifft wird grundsätzlich verneint.

Wenn Personaleinstellungen sind wird auch nur derjenige genommen den die Vorsitzende möchte egal ob der ins Team passt oder nicht. die Letzte Einstellung von ihr war im Alleingang und die Dame hat die Leitung und die anderen Mitarbeiter ausspioniert und an die Vorsitzende weiter getratscht. Jetzt sind wieder Einstellungen und es hat sich eine Dame beworben die auch 2 Tage zum Probearbeiten da war. Jetzt will sie die Bewerberin nicht weil die eine 15 Monate alte Tochter hat und sie meinte das die dann eh ständig ausfällt weil das Kind krank ist aber kann aber man kann mit ruhigen Gewissen sagen das diese Bewerberin verlässlich ist. sie würde toll in unser Team rein passt.

Nun wird es in der nächsten Vorstandssitzung wieder darauf hinauslaufen das sie sich mit den 2 Vorstandesmitgliedern wieder abspricht und die Stimme des Schatzmeisters und die des 1. Stellvertreter werden kein Bedeutung mehr haben. Des weiteren werden auch Dinge die in der Whatsapp VorstandsGruppe geschrieben werden an die Mitarbeiter zum lesen gereicht. Und die Hundefrau hat sie einfach aus dem Training mit einem Hund gekickt und hat sie als nicht fähig hingestellt. so ein Verhalten ist nicht mehr tragbar.

Hallo, erstmal nehme ich an, daß es sich bei dem Konstrukt um einen (gemeinnützigen?) Verein handelt. Ein solcher Verein muß eine Satzung beschließen, in der Aufgaben und Administration (Hierarchie) genau festgelegt sind. Diese Satzung muß genehmigt werden und ist jedem Vereinsmitglied zur Einsichtnahme auszuhändigen. Sie bildet sozusagen das Grundgesetz des Vereins. -- Das als Vorwort: Du kannst also in der Satzung nachlesen, wie oft und in welcher Form Versammlungen abzuhalten sind, wie eine Tagesordnung aufgebaut ist und wie man Anträge dazu stellen kann. Wenn Du Dir nicht sicher bist, laß Dich von einem Fachanwalt für Vereinsrecht beraten. -- Leider stellt sich mir die Situation so dar, daß sich da "Lager" gebildet haben, das eine gegen das andere. Der Verein verfolgt aber ein gemeinsames, satzungsgemäßes Ziel. Das sollte bei Deiner Argumentation die Grundlage bilden. Wenn es gar nicht anders geht, kannst Du nur die Mitgliedschaft beenden (so sehr Dir die Tiere auch am Herzen liegen mögen). -- Viele Grüße