T
Tyra
Gast
Hallo,
ich war früher auch Gewaltopfer, zwar kein sexueller Mißbrauch, der bestimmt noch heftiger ist als "nur" geschlagen und terrorisiert zu werden, aber es reicht, bzw. hat gereicht.
Was total wichtig ist, ist wegzukommen vom Opferdenken..weg von dem Aberglauben als Frau sei man immer nur abhängig vom Schutz anderer, das man schwach und schutzbedürftig ist etc...ist man nämlich im Grunde nicht..weder physisch noch psychisch! Ab der Pubertät kann man beginnen sich abzugrenzen und ist körperlich auch fit genug sich auch effektiv zu wehren. Ich hab das damals erfolgreich getan, indem ich nicht mehr geschwiegen habe und mich auch körperlich selbstverteidigt habe, wenns mal notwendig war.
Schweigen ist ein Schutzmantel für den/die Täter und bringt die Opfer in die Isolation..daher muss man dagegen angehen. Schamgefühle sind hier ein Luxus den man sich als Opfer nicht leisten kann.
Durch das Schweigen der Opfer werden häufig weitere Menschen stark gefährdet, ist nicht o.k. Irgendwo hat man da auch sowas wiene allgemeine Verantwortung.
Ganz wichtig für Mädels und Frauen allgemein, insbesondere aber für Gewaltopfer ist es Selbstverteidigung zu erlernen..auch für den FAll dass die Täter irgendwann wieder aus dem Knast raus sind und es jemals wieder wagen einem zu nahe zu kommen. Ich würde sie in diesem Fall als vogelfrei ansehen..und ohne zu zögern schachmatt setzen..klingt hart..aber bevor mich jemand ausknockt oder angreift nutze ich mein Recht auf Notwehr aus. Weitere Präventivmaßnahmen gegen den "Feind" wäre u.a. ne gerichtliche Verfügung, dass der sich zeitlebens nicht mehr als 100 Meter nähern darf etc. Und wenn ers doch tut: Plan A ausführen.
Liebe Beate, ich wünsche dir und allen anderen Gewaltopfern dass die Zeit danach eine Zeit ist, in der ihr reifer und auch stärker werdet, aus den Erfahrungen gelernt habt und euch weiterentwickelt (zukünftig bei der Partnerwahl schön wachsam und vorsichtig seidt etc.) und v.a. auch einen Abschluß zu den traumatischen Erfahrungen findet, dabei auch die zur Verfügung stehenden Hilfsmittel wie Therapie z.B nutzt, damit die Verarbeitung rascher vonstatten geht und das Trauma entschärft wird. Ihr solltet wie ich egoistisch genug drauf sein den Rest des Lebens möglichst belastungsfrei und glücklich zu verbringen. Das sollte man sich schon wert sein. Nicht nur überleben, sondern genügend Lebensqualität wiedererlangen...und dafür muss man oft ein wenig kämpfen und machen und tun, damit Ängste und Unsicherheiten schwinden, die Alpträume, flashbacks etc. schwächer und kontrollierbar werden, das Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein gezielt aufgebaut werden etc.
Dazu drücke ich allen ganz feste die DAumen und wünsche alles Gute!
LG
Tyra
ich war früher auch Gewaltopfer, zwar kein sexueller Mißbrauch, der bestimmt noch heftiger ist als "nur" geschlagen und terrorisiert zu werden, aber es reicht, bzw. hat gereicht.
Was total wichtig ist, ist wegzukommen vom Opferdenken..weg von dem Aberglauben als Frau sei man immer nur abhängig vom Schutz anderer, das man schwach und schutzbedürftig ist etc...ist man nämlich im Grunde nicht..weder physisch noch psychisch! Ab der Pubertät kann man beginnen sich abzugrenzen und ist körperlich auch fit genug sich auch effektiv zu wehren. Ich hab das damals erfolgreich getan, indem ich nicht mehr geschwiegen habe und mich auch körperlich selbstverteidigt habe, wenns mal notwendig war.
Schweigen ist ein Schutzmantel für den/die Täter und bringt die Opfer in die Isolation..daher muss man dagegen angehen. Schamgefühle sind hier ein Luxus den man sich als Opfer nicht leisten kann.
Durch das Schweigen der Opfer werden häufig weitere Menschen stark gefährdet, ist nicht o.k. Irgendwo hat man da auch sowas wiene allgemeine Verantwortung.
Ganz wichtig für Mädels und Frauen allgemein, insbesondere aber für Gewaltopfer ist es Selbstverteidigung zu erlernen..auch für den FAll dass die Täter irgendwann wieder aus dem Knast raus sind und es jemals wieder wagen einem zu nahe zu kommen. Ich würde sie in diesem Fall als vogelfrei ansehen..und ohne zu zögern schachmatt setzen..klingt hart..aber bevor mich jemand ausknockt oder angreift nutze ich mein Recht auf Notwehr aus. Weitere Präventivmaßnahmen gegen den "Feind" wäre u.a. ne gerichtliche Verfügung, dass der sich zeitlebens nicht mehr als 100 Meter nähern darf etc. Und wenn ers doch tut: Plan A ausführen.
Liebe Beate, ich wünsche dir und allen anderen Gewaltopfern dass die Zeit danach eine Zeit ist, in der ihr reifer und auch stärker werdet, aus den Erfahrungen gelernt habt und euch weiterentwickelt (zukünftig bei der Partnerwahl schön wachsam und vorsichtig seidt etc.) und v.a. auch einen Abschluß zu den traumatischen Erfahrungen findet, dabei auch die zur Verfügung stehenden Hilfsmittel wie Therapie z.B nutzt, damit die Verarbeitung rascher vonstatten geht und das Trauma entschärft wird. Ihr solltet wie ich egoistisch genug drauf sein den Rest des Lebens möglichst belastungsfrei und glücklich zu verbringen. Das sollte man sich schon wert sein. Nicht nur überleben, sondern genügend Lebensqualität wiedererlangen...und dafür muss man oft ein wenig kämpfen und machen und tun, damit Ängste und Unsicherheiten schwinden, die Alpträume, flashbacks etc. schwächer und kontrollierbar werden, das Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein gezielt aufgebaut werden etc.
Dazu drücke ich allen ganz feste die DAumen und wünsche alles Gute!
LG
Tyra
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