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Vormieter kann Internetvertrag nicht kündigen

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Gelöscht 113038

Gast
Wir ziehen zum 1.1.23 um. Berufsbedingt brauche ich SOFORT zum 2.1. einen freien Internetanschluss, da ich im Homeoffice arbeite.
Meine Vormieterin ist bei der Telekom. Diese will sie aber nicht aus dem Vertrag lassen, da sie für ihre neue WOhnung bereits einen anderen ANbieter hat, aber die Telekom eigentlich hätte mitnehmen müssen.
Mein Anbieter (o2) hat mir mitgeteilt, dass sie meinen Vertrag dort nicht freischalten können, solange die Leitung durch den Vertrag der Vormieter belegt ist.
Übernehmen möchte ich Ihren Vertrag nicht, da ich ein All Inklusice Paket bei O2 inkl 2 Handytarife+DSL ANschluss habe.

Wie kann ich hier vorgehen?
 
G

Gelöscht 113038

Gast
Danke, das ist eine sehr gute Idee und die Bereitstellungskosten sind ja auch human. :)
Hatte da schon bei Gigacube geschut aber da sind es knapp 300EUR beim Flextarif. Nein Danke.

Welche GB braucht man wohl für Homeoffice- 50-125-250? Weißt du noch was du da gewählt hast?
 

Sollilja

Aktives Mitglied
Ich denke, mit 125gb kommst du ziemlich weit. Kommt sicher drauf an, ob du viele Videocalls machst oder nicht.
Leider kann ich dir nichts Genaueres sagen, da ich nicht ausschließlich im Home Office gearbeitet habe. Aber das Internet kann wahrscheinlich weiterhelfen 😊
 

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Wenn bei uns auf dem Dorf das Internet ausfällt, hab ich mein Handy per USB an die Fritz box gehängt. Ich kam mit meinen 32 GB Traffic problemlos aus bei 4 Tagen Ausfall. Dennoch empfehle ich den Homespot von o2 zu nehmen (Das Angebot heißt my Home), die haben nämlich unbegrenzten Traffic.

Das gesagt, die Telekom muss die Leitung freigeben, die Vormieterin kommt nur nicht aus dem Vertrag und hat zwei Anschlüsse zu bezahlen in der neuen Wohnung.
 
G

Gelöscht 127975

Gast
G

Gelöscht 77252

Gast
Rein technisch gesprochen: Die Vormieterin kann ihren Telekomanschluss so oder so nicht mehr nutzen, weil sie ja nicht mehr dort wohnt. Sie muss ihn weiterhin bezahlen, aber ob er geschaltet ist oder nicht, ist dabei so egal, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.
Es spricht also seitens der Telekom nichts dagegen, diese selbe Leitung für deinen neuen Anschluss zu nutzen.
Ich hab das Gefühl, bei beiden Firmen hat keiner Lust, sich zu rühren, und man spielt das übliche Spiel, dass sich beide Anbieter gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben.
O2 behauptet zwar, es läge daran, dass die Telekom die Leitung nicht freigibt. Aber ob das überhaupt stimmt, wissen die Götter.
Mal ganz davon abgesehen, dass es in den Kabeln wahrscheinlich genügend freie Doppeladern gibt, um BEIDE Leitungen bis in deine TAE-Dose durchzuschalten.

Was du unternehmen kannst? Vermutlich gar nichts, leider. Außer abwarten. Aber das kann ja noch ein paar Monate dauern, je nachdem, wie lange der Vertag der Vormieterin noch läuft.
Gegen lustlose Bürokraten hat man leider keine Handhabe.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Dann muss dein Vormieter halt beide Verträge zahlen, wenn er schon einen zweiten Anschluss hat. Außerdem ist der ja auch noch nicht umgezogen und könnte demzufolge den neuen Vertrag widerrufen. Oder der neue Vertrag greift erst, wenn der jetzige Anschluss abgelaufen ist. Weil wenn er den Anbieter wechselt, dann wissen die auch, dass der Vertrag noch läuft. Einfach aufbinden kann er dir deinen Vertrag nicht.
 

Piepel

Aktives Mitglied
Zunächst mal solltest Du die Angeben schriftlich vorlegen können, dass 1. der Anschluss blockiert bleibt, da die Vormieterin nicht aus dem Vertrag kommt und 2. dass du die Leitung nicht nutzen kannst, weil sie blockiert ist.

Sodann ergeben sich zwei parallele Wege.

Dein Vertragspartner ist der Vermieter(VM) - denn mit der Vormieterin hast Du keinen Vertrag.
Also schilderst Du ihm das (absehbare) Problem und forderst ihn unter Fristsetzung auf, den Internetanschluss frei zu bekommen. Du solltest vielleicht erwähnen, dass Deine Firma den Anschluss fordert, damit du Deine Arbeit tun kannst.
Wie der VM das macht ist eigentlich sein Problem. Beispielsweise kann er theroretisch vom Keller eine Leitung nach oben legen oder unten eine WLAN einrichten, die bis oben reicht.
Er wird die Verursacherin, nämlich die Vormieterin in Anspruch nehmen, da sie die Wohnung nicht "unbelegt" übergibt.

Des weiteren käme in Betracht, den Fall der Bundesnetzagentur mitzuteilen ( Gründe nachweisen), da im Netz zu stehen scheint, dass diese Regelungen vorgegeben hat, mit denen sich die Telekom einverstanden erklärt hat. Hier sinngemäß: abschalten zwecks Neuversorgung.
Dazu verwendest Du das Kontaktformular, sicherst aber die Nachricht. Alternativ könntest Du ein Einschreiben senden.

Forenfaden mit dem Hinweis, Beitrag vom 28.4.2023 21:59 unter
(https://telekomhilft.telekom.de/t5/Festnetz-Internet/DSL-Leitung-durch-Vormieter-blockiert/td-p/6161095)
sowie Bundesnetzagentur unter
(https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/InternetTelefon/Versorgung/start.html)
 

Ostwind1957

Aktives Mitglied
Als ich vor 6 Jahren meine Wohnung verkaufte, hatte mein Nachfolger das gleiche Problem. Ich hatte den Telekomvertrag gekündigt, kam aber erst 5 Monate später da raus. Hier oben war ich schon/bin ich mit o2 im Vertrag.

Der neue Eigentümer wollte seinen Telekomvertrag mit auf die neue Adresse nehmen, und bekam zur Antwort:" Der Anschluss könne nicht frei geschlatet werden, da ich noch im Vertrag wäre."

Daraufhin hat er einen Bekannten kommen lassen der bei der Telekom beschäftigt ist, und siehe da, der hat den Anschluß frei geschaltet.
 

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