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Vorallem Meinungen von Männern oder Erfahrungen

Annascl

Neues Mitglied
Das ist mein zweites Forum, ich habe sowas noch nie gemacht, hoffe aber auf Antworten weil ich sehr am Ende bin gerade.
Mein Ex & ich haben uns mit 14 und 13 kennengelernt, waren dann bis vor drei Wochen noch glücklich zusammen, drei Jahre lang. Ich war für ihn immer die perfekte Freundin, er mein perfekter Freund. Ich habe seit ich ihn kenne andere Typen nur noch als Menschen gesehen, die mich kein bisschen interessieren, es gibt nur ihn. Es hat an nichts gefehlt, Treue, Loyalität, Ehrlichkeit war immer da. Es gibt in jeder langen Beziehung mal Dinge die man falsch macht, sowas ist dann aber nach einem Tag aus der Welt. Es war nie langweilig, wir konnten immer sein wer wir sind, wir haben den selben Humor, lachen nach drei Jahren zusammen wie im ersten. Wir konnten ernst reden, wir konnten uns jeden Tag daran erinnern wieso wir uns so sehr lieben. Wir haben es uns gezeigt. Intimität hat nie gefehlt, das Bedürfnis nacheinander war nie weg. Wir haben uns respektiert und jedem gezeigt wie wir uns wollen und lieben, jeden Tag mehr.
Das einzige Problem was wir je hatten waren seine "Aggressionen". Er hat mir NIE etwas getan, aber er war dann weniger er selbst und sagte gemeine Dinge, das wurde aber immer besser, weil er in Behandlung war, weil er es für mich und sich selbst wollte. Wir hatten Versprechen dass wenn er merkt er wird sauer, auf diese Weise sauer, dass er es sagt und wir reden dann nach 30min weiter. Oder wenn ich es merke dass ich sage lass uns gleich weiter reden, ganz egal was war wir haben das gehalten. Es gab natürlich Momente wo er dann Streit mit seiner Mom hatte, wegen der das so ist (Kindheitstrauma, viel mit Gewalt) dann halfen die Versprechen nicht, aber er hat sich sofort entschuldigt und man hat ihm angesehen er leidet darunter, er sagte oft er hasst sich dafür, dass er nicht so sein will. Ich habe ihn immer verstanden, genauso wie sein Vater. Deswegen waren wir beide immer die, bei denen er sich öffnen konnte darüber, bei mir am meisten. Er weint wirklich nie, vor mir erst vier Mal wenn alles zu viel wurde, aber er konnte sich immer auf mich verlassen. Verboten haben wir uns auch nie etwas, er war so gut wie jeden Tag draußen mit seinen Jungs, wegen Corona konnten wir eh nicht viel tun, vernachlässigt hat er mich aber nie und er wollte so gut wie immer dass ich mitkommen wenn sie nicht sagten sie wollen alleine was machen. Er hatte also viel Freiheit, aber war immer da sobald ich was machen wollte und am liebsten war er immer bei mir.
Vor sechs Wochen hat er sich dann distanziert, aufeinmal wollte er Zeit für dich und sagte, dass er ein bisschen braucht um seine Gefühle unter Kontrolle zu bringen, weil er natürlich durch den Psychologen seine schlimmsten Ängste hervorgeholt hat, aber ich wusste schon damals dass das passieren wird, deswegen sagte ich ihm, wenn es so weit ist schaffen wir das zusammen, ich werde immer da sein. Er sagte dass er mich auch braucht um das zu machen.
Was habe ich dann getan, was ich unheimlich bereue. Ich habe Angst bekommen dass er geht, es war genauso voller Liebe wie vorher, hat es mir gesagt sehr viel und dennoch habe ich gemerkt er ist gerade woanders, in seiner Welt bei seinen Problemen. Ich wollte ihn lassen, aber ich konnte aus Angst nicht zurück halten was ich dachte. Dann kam sowas wie "mit deinen Freunden machst du noch so oft was, aber wenn es um mich geht brauchst du mehr Freiraum?" Oder "ich habe Angst du willst mich nicht mehr aber sagst es nicht und ich verliere dich langsam"
Ich muss einmal kurz dazu sagen es war von Anfang an eine Fernbeziehung, aber wir haben uns jede Ferien gesehen, so gut wie jedes Wochenende, es waren 5 Stunden Zug, aber nur knapp über zwei mit dem Auto. Das war NIE ein Problem, bitte glaubt mir das.
Diese Liebe war unbeschreiblich und ich werde nie aufhören ihn zu lieben und wer er mit mir war, ich will ihn einfach nur zurück und ändern was ich falsch gemacht habe.
Auf jeden Fall hat er sich dann durch meine offensichtliche Angst noch mehr distanziert und meine Angst wurde größer, ein Teufelskreis also. Dann wollte ich zu ihm & ein klärendes Gespräch haben, erst wollte er nicht und wollte einfach seine Zeit alleine weil wir "eh für immer zusammen sind und uns sehen werden". Dann war ich verletzt dass er mich nicht sehen wollte, weil wir diese Probleme hatten, dann sagte er dass ich kommen kann und er sich auch freut. Als ich dann da war war alles wie immer, er hat mich geliebt wie sonst auch. Am letzten Tag aufeinmal war er seltsam, ich habe ihn dazu gedrängt zu sagen was ist und dass er nicht alleine ist. Er stand nur da und sah mich an, fing sehr schlimm an zu weinen und sagte "du bist die perfekte Freunden und ich bin so ein Freund, ich könnte ohne dich nicht leben, egal wie viele Freunde ich habe oder wie viele Mädchen es gibt" ich fing dann selbst an zu weinen und nahm ihn in den Arm, weil er nie weint, was er natürlich sollte, aber er tat es nie, selbst wenn ich immer sagte er kann alles raus lassen bei mir, er ist dann nicht weniger männlich, ich sagte ihm dass er perfekt ist, dass es okay ist dass er diese Dinge hat, er arbeitet für sich daran und dass ich stolz bin wie weit er gekommen ist, dass ich bei ihm der glücklichste Mensch bin, dass ich immer da bin und er mich nie verlieren wird. Er sah mich dann nur an und sagte "versprich mir das hier ist für immer" und ich sagte dass ich ihm das schon im ersten Moment wo ich ihn sah versprochen hatte.
Am nächsten Tag musste ich fahren, am selben Abend noch ging er, ich war mir sicher er liebt mich und dass ich ihm jetzt seinen Freiraum geben kann, aber ich habe vielleicht zu wenig davor gegeben und durch diesen Moment als er weinte, dachte ich wir müssen nicht mehr reden, weil ich wusste er liebt mich und dass ich ihm Zeit geben kann. Aber er wusste es nicht, das war mein Fehler. Dennoch hat er nichts gesagt, nicht wieso er geht, was ist, ich habe noch zwei Tage versucht zu reden, das hat ihn nur mehr von mir entfernt und er wurde sehr kalt. Das einzige was kam war, dass ich nicht aufhören soll ihn zu lieben. Dann nach einer Woche schrieb er "ich vermisse dich sehr und will dich zurück, ich liebe dich lass uns reden", aber das Gespräch verlief nicht gut und er wurde sauer und blockte mich wieder. Ich habe ruhig geschrieben und gesagt ja können wir, aber wieso bist du überhaupt gegangen. Ich hätte einfach warten sollen bis wir reden denn so verlief es schlecht. Dann schrieb er nochmal lass uns reden, aber war noch unterwegs. Ich sagte dann okay wenn du Zuhause bist sofort. Er sagte ja. Dann versetze er mich und ging woanders hin, sagte mir nichtmal Bescheid dass es später wird. Das hat mich sehr verletzt und sauer gemacht. Deswegen sagte ich dann entweder ich bin wichtig genug oder du lässt es. Ich finde da war ich sogar im Recht.
Also verlief beides schlecht, und jetzt ist es drei Wochen her und aufeinmal hat er viele neue auf seinem Instagram.
Er hat also Zeit für andere, aber ich war zu viel? Ich verstehe nichts mehr, wir lieben uns mehr wie alles andere und dennoch konnte er freiwillig sagen er erträgt es ohne mich. Ich weiss es gibt da draußen so viele andere, so viele Menschen. Doch ich will nur ihn, da könnte jeder kommen. Ich habe Freunde, liebe mein Leben. Ich weiss ich kann glücklich werden wenn ich wollte. Jemand neues finden. Aber will ich das? Ich will das nicht, ich kann das auch nicht. Egal wer mir schreibt ich lösche sie denn ich liebe diesen Menschen seit ich ihn kenne, und ich will nicht damit aufhören, das kann ich nicht. Also bitte, wenn nur einer mir sagen kann was in ihm vorgeht, einer der ihn versteht. Männer und Frauen sind so unterschiedlich. Ich weiss wo der Fehler bei mir lag, aber wieso er so ist und das tut weiss ich nicht. Ich habe mich übrigens in den drei Wochen nicht mehr gemeldet und ihn auch geblockt, damit ich ihm gebe was er scheinbar so sehr will. Es bringt ja nichts hinterherzulaufen wenn er dann nur weiter weg geht.
Und ich will auch garnicht abgehoben klingen oder als wäre ich besser als sonst jemand, jeder ist toll. Aber er hatte doch alles mit mir oder nicht? Ich habe mich nie beschwert obwohl er so gut wie jeden Tag weg geht mit Freunden, feiert, sein Leben genießt, meistens dann ja mit mir zusammen. Wir haben uns nichts verboten, ich war treu, loyal und immer ehrlich. Ich war immer da und er konnte sein wer er ist. Ich habe ihn jeden Tag mehr geliebt als den davor, Intimität war perfekt, selbst da hat er alles bekommen wenn ich es so ausdrücken darf. Gab es ein Problem haben wir es gelöst und ich war nie eine die beim nächsten Streit mit was altem ankam, es gab nie unnötig Streit. Ich könnte so viel mehr sagen aber er hatte doch alles. Ich weiss nicht ob er einfach keine Beziehung will, sondern lieber single ist mit vielen anderen Mädchen. Er hatte Mädchen Freunde, unsere gemeinsamen Freunde eben, unsere Gruppe. Er wurde nirgends eingeschränkt von mir.. ich genauso wenig, was ist es also was an mir nicht gereicht hat? Ich weiss nicht ob er je wieder zurück kommen wird oder ob er mich nur anfangs vermisst hat aber gerade schon dabei ist über mich hinweg zu kommen.
Ich hoffe es gibt Menschen die sowas noch lesen, ich kann nur abwarten.
Danke schonmal.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Hallo Annascl,

ich kann Dir leider nichts schreiben, das Dir oder ihm in dieser Situation helfen könnte, denn Beziehungen und Leben ändern sich immer wieder. Es geht nicht darum, was Du oder er "richtig" oder "falsch" gemacht habt, sondern darum, was in euren jeweiligen Leben gerade "ansteht". Leider sind diese "anstehenden Aufgaben" einem of selbst nicht klar und es braucht seine Zeit, bis man diese Dinge klarer sehen kann. Und ob Du das nun hören willst oder nicht: in eurem Alter verändert sich sogar die Gehirn-Chemie. Das heißt: Denkprozesse verändern sich, die Art des Denkens verändert sich und ihr seht so manche Zusammenhänge in einem neuen Licht. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Aber es ist kein Trost, denn auf manche Veränderungen kann man zuweilen ganz gut verzichten.

Du findest eindringliche und nachvollziehbare Worte für eure Situation. Das ist beeindruckend. Aber das erspart Dir leider nicht eine unabänderliche Wahrheit: zu jeder Liebe gehört untrennbar das Gefühl der Trauer, denn Liebe kann zwar viel überbrücken und heilen helfen, aber sie verändert nicht alles in der erhofften Weise. Manchmal ist der ultimative Liebesbeweis der, den geliebten Menschen gehen zu lassen. Ich weiß nicht, ob das bei euch ansteht, aber alles hat seine Zeit und jede Beziehung endet irgendwann.

Deshalb kann ich Dir nur raten, dass Du nicht nur Dein Gegenüber liebst, sondern auch liebevoll mit Dir selbst umgehst. Nicht Deine Liebe bewirkt eure Beziehung, sondern euer beiderseitiges Einverständnis und das kann und muss sich von Zeit zu Zeit an die Realität anpassen. So schön die Nähe zu einem Partner sein kann, so wichtig kann auch manchmal eine Distanz werden. Es gibt keine Formel und keinen Plan, was wann richtig oder falsch ist. Es ist Teil Deines persönlichen Abenteuers, immer wieder und an jedem Tag herauszufinden: was steht heute an?

Sei mutig und liebe, was das Zeug hält. Nicht zu lieben ist viel schlimmer, aber das bedeutet leider nicht, dass Liebe immer glücklich sein und bleiben muss. Erst bei so manchen Tränen beginnt das innere Wachstum.

Ich wünsche Dir und euch alles Gute und eine liebevolle Zukunft.
 

Annascl

Neues Mitglied
Hallo Annascl,

ich kann Dir leider nichts schreiben, das Dir oder ihm in dieser Situation helfen könnte, denn Beziehungen und Leben ändern sich immer wieder. Es geht nicht darum, was Du oder er "richtig" oder "falsch" gemacht habt, sondern darum, was in euren jeweiligen Leben gerade "ansteht". Leider sind diese "anstehenden Aufgaben" einem of selbst nicht klar und es braucht seine Zeit, bis man diese Dinge klarer sehen kann. Und ob Du das nun hören willst oder nicht: in eurem Alter verändert sich sogar die Gehirn-Chemie. Das heißt: Denkprozesse verändern sich, die Art des Denkens verändert sich und ihr seht so manche Zusammenhänge in einem neuen Licht. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Aber es ist kein Trost, denn auf manche Veränderungen kann man zuweilen ganz gut verzichten.

Du findest eindringliche und nachvollziehbare Worte für eure Situation. Das ist beeindruckend. Aber das erspart Dir leider nicht eine unabänderliche Wahrheit: zu jeder Liebe gehört untrennbar das Gefühl der Trauer, denn Liebe kann zwar viel überbrücken und heilen helfen, aber sie verändert nicht alles in der erhofften Weise. Manchmal ist der ultimative Liebesbeweis der, den geliebten Menschen gehen zu lassen. Ich weiß nicht, ob das bei euch ansteht, aber alles hat seine Zeit und jede Beziehung endet irgendwann.

Deshalb kann ich Dir nur raten, dass Du nicht nur Dein Gegenüber liebst, sondern auch liebevoll mit Dir selbst umgehst. Nicht Deine Liebe bewirkt eure Beziehung, sondern euer beiderseitiges Einverständnis und das kann und muss sich von Zeit zu Zeit an die Realität anpassen. So schön die Nähe zu einem Partner sein kann, so wichtig kann auch manchmal eine Distanz werden. Es gibt keine Formel und keinen Plan, was wann richtig oder falsch ist. Es ist Teil Deines persönlichen Abenteuers, immer wieder und an jedem Tag herauszufinden: was steht heute an?

Sei mutig und liebe, was das Zeug hält. Nicht zu lieben ist viel schlimmer, aber das bedeutet leider nicht, dass Liebe immer glücklich sein und bleiben muss. Erst bei so manchen Tränen beginnt das innere Wachstum.

Ich wünsche Dir und euch alles Gute und eine liebevolle Zukunft.
Leider glauben die Menschen an wahre Liebe die nie endet weil es wirklich Menschen gibt die für immer zusammen bleiben. Meine Oma und mein Opa haben sich mit 16 kennengelernt und lieben sich bis heute. Ich habe immer daran festgehalten dass es klappen kann, wenn man das Glück hat. Ich wollte das mit ihm, will es immernoch. Wenn er anders denkt muss ich weiter machen, ich erhoffe mir nur immernoch eine Antwort, vielleicht muss ich warten ob er nochmal zurück kommt und ich sie bekomme oder ich muss wirklich damit leben dass er nie so geliebt hat wie ich - und wenn, nicht so lange wie ich.
Danke für die lieben Worte, ich nehme mir das zu Herzen
 
D

Die Queen

Gast
Dafür, dass er psychische Probleme hat, ist er auf Instagram aufeinmal von seinen ach so schweren Traumata geheilt, um sich neue Chics anzulachen?🤔

Gerade da es hauptsächlich ne Fernbeziehung war, der sich nach drei Jahren kaum weiterentwickelte, würde ich schätzen, dass du dick verarscht wurdest.

Manche Männer geben oft vor eine ganz "schwere Vergangenheit" zu haben, um Mitleid und Aufmerksamkeit von naiven Frauen zu generieren. Diese Masche dient dazu einen vermeintlich "verletzten Kern" und damit besonderes Vertrauen bei der Frau vorzugaukeln.
Dazu passt auch, dass euer Umgang davor eher einen einzigen Schnulzfilm glich. Ganz viel Tamtam und heiße Luft, aber wenig Substanz.

Irgendwann war ihn dieses Spiel wohl zu langweilig oder er hatte in seinem direkten Umfeld was ernstafteres gefunden, weshalb er dich dann abseriert hatte. Er kann dir wahrscheinlich keine genaue Erklärung geben, da er in Erklärungsnot gekommen wäre ;)
 

Annascl

Neues Mitglied
Dafür, dass er psychische Probleme hat, ist er auf Instagram aufeinmal von seinen ach so schweren Traumata geheilt, um sich neue Chics anzulachen?🤔

Gerade da es hauptsächlich ne Fernbeziehung war, der sich nach drei Jahren kaum weiterentwickelte, würde ich schätzen, dass du dick verarscht wurdest.

Manche Männer geben oft vor eine ganz "schwere Vergangenheit" zu haben, um Mitleid und Aufmerksamkeit von naiven Frauen zu generieren. Diese Masche dient dazu einen vermeintlich "verletzten Kern" und damit besonderes Vertrauen bei der Frau vorzugaukeln.
Dazu passt auch, dass euer Umgang davor eher einen einzigen Schnulzfilm glich. Ganz viel Tamtam und heiße Luft, aber wenig Substanz.

Irgendwann war ihn dieses Spiel wohl zu langweilig oder er hatte in seinem direkten Umfeld was ernstafteres gefunden, weshalb er dich dann abseriert hatte. Er kann dir wahrscheinlich keine genaue Erklärung geben, da er in Erklärungsnot gekommen wäre ;)
Oje ne das glaube ich einfach mal garnicht auch wenn sowas bestimmt mal passiert. Die Liebe war echt also das hätte ich gemerkt ich bin nicht blöd oder dumm. Und sein Kindheitstrauma ist tatsächlich echt also wieso sollte er da lügen ich war drei Jahre in deren Familie und habe erlebt dass es stimmt leider. Ich denke wir hatten mit 14 und 13 bessere Hobbies als und ineinander zu verlieben und er spielt das als Kind vor. Ne nee, das war schon echt. Die Mädchen auf Instagram sind halt Freundeninnen, die ich auch kenne noch. Trotzdem hat er dennoch Zeit für die und für mich nicht, das stimmt leider. Aber bei uns ist auch zum Ende hin viel schief gelaufen und die Gründe erfahre ich dann entweder wenn er ernsthaft zurück kommt, oder eben niemals und er hat zwar echt geliebt, aber einfach nicht so dass es ewig gehalten hätte. Dann muss ich damit anfangen ohne ihn leben zu müssen und es überwinden.
Ich würde es auch nur verzeihen weil das jetzt das aller erste Mal passiert, er sowieso schon extrem viel momentan hat und ich auch Fehler gemacht habe weshalb er sich unverstanden gefühlt hat. Ich werde sehen.
 

Sam

Mitglied
Klar wird gelesen, was du schreibst und auch ernst genommen. Für mich klingt es so, als hätte er Schwierigkeiten im Umgang mit seinen Emotionen und so etwas belastet jede Beziehung natürlich enorm.
Du wirkst in dem Text auf mich so, als wenn du dir viel Mühe gibst und auch offener kommunizierst, was in dir vorgeht, was sehr wichtig und richtig ist bei Konflikten. Dass du versprechen sollst, es ist für immer finde ich falsch und erzeugt Druck. (Selbst wenn der romantische Wunsch da ist nach einem "für immer") Du darfst immer entscheiden ob du eine Beziehung weiter führen möchtest oder nicht, wenn es dir nicht mehr gut tut. Und es geht eben auch um deine Bedürfnisse und Gefühle dabei, die wahrgenommen und ernst genommen werden wollen in der Beziehung.
 

Sam

Mitglied
Ich finde es übrigens super, dass du unterstützt, dass Gefühle gezeigt werden dürfen. Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass manche Frauen damit entweder völlig überfordert sind oder eiskalt, wenn ein Mann Emotionen wie Trauer zeigt oder weint. Ich hörte auch schon von Frauen, die dann den Respekt verlieren vor dem Mann, was völlig absurd und schädlich ist. Ich finde das völlig normal, menschlich, gesund und wichtig und würde das vor einer Partnerin nie mehr underdrücken. In erster Beziehung war ich damals noch nicht so weit und hatte Angst. Aber nur wer Verletzlichkeit auch zeigt, lässt eine echte, tiefe Bindung zu.
Heute weine ich ziemlich oft, egal ob Film, Musik oder eine berührende Situation. Aus Trauer oder auch Freude an schönen Dingen. Das macht das Leben einfach viel schöner und echter. Bin aber auch nah am Wasser gebaut, das trifft natürlich nicht auf jeden zu.
 

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