schnatti
Aktives Mitglied
Wer tauscht sich darüber mit mir mal bitte aus? Wie lernen bei sich zu bleiben, es aushalten?
Gestern dachte ich noch, es sei das Thema "sich selber nicht genug sein". Mag ja trotzdem darinnen stecken, aber eben war es viel deutlicher, dass ich vor mir wegrenne, vor mir flüchte.
Das Gegenstück zu vor mir weglaufen bedeutet bei mir bleiben. Dafür gibt es Übungen, schon klar. Was nützt mir das Wissen, wenn ich sie anwenden möchte, es in mir aber dermaßen rebelliert, dass es statt besser schlimmer wird. Mir fiel dazu ein Erlebnis ein, womit ich vllt mein Gefühl darstellen kann.
Ich war zwischen 10 und 12 Jahre alt und war bei Nachbarn. Aus einem Spiel heraus hatte der Nachbarjunge, der auf einem Stuhl saß, mich festgehalten. Ich saß so fest und geriet in große Angst, wenn nicht schon Panik, weil ich einfach nicht herauskam. Es nützte nichts. Kein reden, kein schreien, kein weinen. Klar, je mehr ich zappelte, desto mehr spornte es ihn an. Es war ein schreckliches Gefühl dem so ausgeliefert zu sein.
So ist es nun auch, wenn ich innerlich vor mir wegrenne.
Ich möchte doch einfach nur den Ausgang finden.
Gestern dachte ich noch, es sei das Thema "sich selber nicht genug sein". Mag ja trotzdem darinnen stecken, aber eben war es viel deutlicher, dass ich vor mir wegrenne, vor mir flüchte.
Das Gegenstück zu vor mir weglaufen bedeutet bei mir bleiben. Dafür gibt es Übungen, schon klar. Was nützt mir das Wissen, wenn ich sie anwenden möchte, es in mir aber dermaßen rebelliert, dass es statt besser schlimmer wird. Mir fiel dazu ein Erlebnis ein, womit ich vllt mein Gefühl darstellen kann.
Ich war zwischen 10 und 12 Jahre alt und war bei Nachbarn. Aus einem Spiel heraus hatte der Nachbarjunge, der auf einem Stuhl saß, mich festgehalten. Ich saß so fest und geriet in große Angst, wenn nicht schon Panik, weil ich einfach nicht herauskam. Es nützte nichts. Kein reden, kein schreien, kein weinen. Klar, je mehr ich zappelte, desto mehr spornte es ihn an. Es war ein schreckliches Gefühl dem so ausgeliefert zu sein.
So ist es nun auch, wenn ich innerlich vor mir wegrenne.
Ich möchte doch einfach nur den Ausgang finden.