Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Vom Vater verstoßen. :*(

K

kruemelkeks

Gast
Hey!

Ich habe ein ziemlich großes Problem.
Es fing alles vor ~11 Jahren an. Meine Eltern trennten sich an einem Weihnachtsabend. Ich wurde hin- und hergerissen zwischen Mutter und Vater. Letztendlich entschied ich mich, als ich 14Jahre alt war (jetzt 18) zu meiner Mutter zu ziehen. Damals habe ich meinen Vater noch regelmäßig am Wochenende besucht und wir hatten immer eine schöne Zeit miteinander.
Es kam immerwieder zu Streitereien, da mein Vater meiner Mutter nur schaden wollte, zahlte er kein Unterhalt (er hat eigentlich Geld genug) und machte ihr das Leben zur Hölle. Ein Gerichtsverfahren nach dem nächsten, wegen irgendwelchen Streitereien.

Letztens wurde ich Volljährig und musste natürlich mit meinem Vater über den Unterhalt reden. Ich wollte von ihm alle benötigten Auszüge bekommen, um mit einem Anwalt genau auszurechnen, wieviel Unterhalt ich genau bekommen darf. (Mein Vater wollte mir 300€ zahlen, obwohl er eigentlich ~370 zahlen müsste.) Er meinte, ich fange genauso an wie meine Mutter und will ihm nur Böses, obwohl er eigentlich der ist, der uns das Leben schwer macht.
Ich habe ihn trozdem lieb, weil er mein Vater ist und bin an dem Tag, wo ich ihn besucht hatte, Abends wieder nach Hause gegangen. (Noch hatten wir uns ganz gut verstanden.)
Am nächsten Tag, als ich früh aufwachte, bemerkte ich auf meinem Handy, das ich eine neue Nachricht auf der Mobilbox habe.

".. Du wirst jetzt genau das bekommen, was dir zusteht, nicht mehr und nicht weniger. Eins sag ich dir mein Freundchen, du gehörst nicht mehr zu meiner Familie, du bist nicht mehr mein Sohn, ich werde dir nie wieder helfen, du bist für mich gestorben, "TOT" (geschrien)." Danach hatte er aufgelegt.

Nun ~2Wochen später, wurde ich letzten Samstag leicht Krank und bekam eine Erkältung. Am Montag bin ich direkt zum Arzt gegangen, welcher mich bis heute Krankgeschrieben hat. In Diesen Tagen, wo ich nur zu Hause im Bett lag, machte ich mir sehr, sehr viele Gedanken, wobei ich von meinem Vater immernoch nichts gehört hab und er meine Anrufe weggedrückt hat. Meine Erkältung ist nun Weg aber ich habe ziemliche Bauchschmerzen/krämpe und Kopfschmerzen und weine fast nurnoch in den Nächten und habe Angst (wovor weiß ich nicht genau). Mein Schlaf ist total unruhig.

Mein Problem: Ich habe bereits einmal den Versuch unternommen mit meiner Mutter drüber zu reden und mit dem Freund von ihr, meine Mutter meint, ich soll mir keine Gedanken machen und der Freund sagt nur, dass das nichts neues sei. Ich fühle mich sowas von "beschissen" immoment und weiß einfach nicht weiter. Meine Krankschreibung wegen der Erkältung ist heute Abend abgelaufen und morgen müsste ich wieder zur Schule (ich weiß nicht, ob ich mich einfach Krankschreiben soll, und dann Stress mit meiner Mutter bekomm, ob mir ein Arzt helfen kann oder was auch immer).

Habt ihr eventuell irgendwelche Tipps für mich, wie ich mit der ganzen Situation besser klarkomm?

Danke
 
C

chrfas

Gast
Hallo, das tut mir Leid wie sich alles entwickelt hat. Da kann ich dir leider keinen Tip geben was du machen kannst.
Aber wegen der Schule.

Evtl. würde es dir gut tun wieder unter Leute zu sein, sprich zur Schule zu gehen. Aber wenn du noch ein Paar Tage zuhause bleiben willst, dann stell dich entweder Krank beim Arzt vor oder red mit ihm.

Ich würde wieder zur Schule gehen, es sind nur 2 Tage bis zum Wochenende und da kommst du auf andere Gedanken.

Alles Gute dir !
 
K

kruemelkeks

Gast
Hey danke erstmal.

Ich denke nich das mich die Schule wirklich weiterbringt, wenn ich dort hingeh, muss ich alle Arbeiten mitschreiben, welche ich in meinem jetzigen Verfassungszustand nicht schaffen würde.

Der Freund meiner Mutter kam gerade rein und fragte mich was los sei und warum ich denn immernoch hier rumsitze. Ich meinte nur zu ihm, das er nicht so ein Vater hat wie ich und nicht weiß wie es mir geht. Er daraufhin: "Soll ich jetzt mitleid haben?"

Hab mich nun eingeschlossen in meinem Zimmer. Ich weiß echt nicht mehr weiter. :(
 
C

chrfas

Gast
ohje, also diese Antwort hätte er sich sparen sollen.

Hat dein Vater Geschwister? Also Onkels oder Tante von dir in direkter Verwandtschaft? Wenn ja, könntest du evtl. mit denen reden?

Kopf hoch kleiner ! Das schaffst du schon
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben