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Vielen Gedanken, immer dasselbe Schema

romeo86

Mitglied
Hallo,

kennt jemand dieses Gefühl oder Art zu denken? Ich mache mir immer sehr viele Gedanken drum herum, wenn ich lerne zum Beispiel. Mich interessieren die medizinischen Grundlagen und physiologischen Therapien sehr und ich möchte beruflich das angreifen. Wenn ich jedoch lerne, dann frage ich mich immer: wie wirkt sich die Therapie auf den Körper aus? Gibt es auch Nachteile? Wenn ja, welche? Nehmen wir mit Therapien dem eigenen Körper die Arbeit ab?

Damit schneide ich mir selber ins Fleisch. Kennt ihr jemanden, der mir aus dieser Gedankenfalle heraushelfen kann, wenn ja, welcher Therapeut würde sich damit befassen?

Gruß romeo
 
N

...nordwind?!

Gast
Hey!

Vielleicht wird dich meine Antwort überraschen, aber ich denke, du schneidest dir mit deinen Fragen alles andere als selbst ins Fleisch...Warum soll das eine Gedankenfalle sein?!
Ich finde, diese Fragen sind total wichtig, gehören dazu und sind im Prinzip zwingend erforderlich!
Vielleicht solltest du ihnen einfach mal nachgehen und Antworten suchen...sie dir also selbst beantworten...
Ich mein, wie willst du denn mit etwas arbeiten, wo du nicht einmal weißt, wie es wirkt oder funktioniert?! Kann auch sein, dass ich dich nicht richtig verstehe, aber ich denke, dass gehört eben zusammen!
Ich frage mich auch Dinge, wenn ich lerne, die ich nicht zwingend brauche für meine Ausbildung-fachlich gesehen- aber ich persönlich brauche das Wissen, denn es ist für mich eine Art "Hintergrundwissen" und eine Art von Zugang, welcher mir wiederum fachlich gesehen auch nicht schaden wird;-)
Ich denke, zu viel wissen kann man nicht und Fragen sind gut! Sie zeigen doch Interesse am Leben und an dem was dich umgibt...Warum willst du das -deine Neugierde- loswerden?! Sei doch froh, dass du das hast!

Wie gesagt, du musst dir diese Fragen eben beantworten, dann werden sie aus deinem Kopf verschwinden...ok, es werden neue auftauchen, aber das ist eben Entwicklung!
Naja, manchmal wird mir das alles auch zu viel und ich will so viel wissen und nachgucken und so viel tun und dafür haben die Tage einfach zu wenig Stunden...
Ich versuche mir dann zu helfen, in dem ich mir das alles aufschreibe, nach Themen sortiere und vor allem nach Wichtigkeit! Schreib ich in den kommenden Tagen zum Beispiel eine Klausur, muss ich mich dann eben dazu zwingen erstmal das zu lernen, was ich wirklich brauch, sozusagen an erster Stelle steht...dann das andere, was ja eigentlich freiwillig ist!
Wenn der Kopf gelernt hat, das er Antworten bekommt, fragt er auch nicht immer zwischendurch und wartet eben, bis du für seine Fragen Zeit hast...

Naja...hoffe, ich habe deine Frage getroffen und dir ein bißchen helfen können....


 

naramudi

Aktives Mitglied
Ich mache mir immer sehr viele Gedanken drum herum... Kennt ihr jemanden, der mir aus dieser Gedankenfalle heraushelfen kann
Dem Menschenverstand ist es nicht möglich alle Dinge zu erdenken, zu verstehen oder zu bearbeiten. Es fällt eine Menge durchs Raster und ist nur intuitiv lösbar (oder durch Abwarten auf einen Einfall). Du hast richtig erkannt, das sich zu viele Gedanken machen, zwanghaftes Nachdenken bis ins kleinste Detail, eine Falle sein kann. Das Leben lässt sich nicht theoretisch im Kopf denken, es lässt sich nur leben.

Inwiefern ein Eingriff von außen (Therapie) hilft hängt wohl von der Akzeptanz anderer Möglichkeiten - außer Nachdenken - ab. Der Verstand ist ein Werkzeug und für manche Dinge benötigt man ein anderes Werkzeug. Es macht keinen Sinn mit einem Hammer den ganzen Tag lang auf irgendetwas draufzuschlagen, sowenig es Sinn macht, über das normale Maß hinaus über eine Sache nachzudenken.

Ich glaube es kommt auf das Gleichgewicht an, also dass alles ausgeglichen wird, damit Harmonie entstehen kann. Ein Zuviel von einem Element schwächt oder verstärkt die anderen Elemente, sodass es zu einem Ungleichgewicht kommt.
 

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