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Verzweiflung

anonym.333

Neues Mitglied
Ich werde bald 22 seid meiner Kindheit hatte ich kein gutes Leben. Ich weiß nicht mehr weiter ich will ausziehen leider habe ich keine Ausbildung oder einen Job ich habe nichts, ich habe sehr lange nach einer Ausbildung gesucht keiner nahm mich an, jetz versuche ich es erneut. Meine Eltern zwingen mich jedes mal für alles, sie lassen immer dumme verletztende sprüche raus, sie lügen einen nur noch an, ich hatte so oft selbsmord gedanken wegen dieser Familie, egal was passiert ich bin schuldig ich muss alles machen. Ich muss noch sagen ich habe sehr oft schon schläge von meinen Eltern bekommen würde ihre kraft noch dazu reichen würden sie es weiterhin tun. Meine mutter will sich eig scheiden dieser man ist wirklich nicht ausszuhalten noch nie war er mein Vater. Obwohl meine mutter sich scheiden lässt verzeiht sie im jedes mal und jedes mal tut sie sich mit ihm zs und greifen mich und meine zwei jahr kleinere schwester an. Ich weiß nicht mehr weiter. Wenn wir beide aussziehen könnten würde uns das Arbeitsamt helfen.? Kennt sich jemand damit aus bin echt am verzweifeln. 🙁
 

Hallo anonym.333,

schau mal hier: Verzweiflung. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Hey,

ich kann sehr gut nachvollziehen wie es dir geht..siehst du einen Psychologen mit dem du über deine Probleme/Situation reden kannst?

Bin selber dieses Jahr ausgezogen, weil es bei mir zu Hause nicht mehr ging und es war nicht leicht, weil ich unter 25 bin und leider gerade keinen Job habe. Nur hatte ich das Glück, dass meine Mutter beim JC arbeitet und sich damit auskennt und auch Kontakte hat.

Hab das dazu gefunden:

Jugendliche, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sollen bei einem Auszug aus dem elterlichem Haushalt die Zustimmung des kommunalen Trägers (ARGE) einholen. Das heißt du muss vor Abschluss eines Mietvertrages unbedingt bei der AGRE vorsprechen und die Notwenidgkeit deines Auszuges begründen.

Eine Zustimmung muss erteilt werden, wenn
- aus schwerwiegenden sozialen Gründen ein Verweis auf die elterliche Wohnung nicht möglich ist oder
- wegen Eingliederung in den Arbeitsmarkt (Arbeits- oder Ausbildungsaufnahme) die Notwenidgkeit des Umzuges gegeben ist oder
- bei Vorliegen eines sonstigen, ähnlich schwerwiegenden Gründen.
Mindest eine Voraussetzung der 3 oben genannten Punkte muss gegeben sein.

Bei dir könnten schwerwiegende soziale Gründe nach § 64 Abs. 1 Satz 2 Nr. 4 SGB III vorliegen.
Diesen liegen dann vor, wenn
- eine Eltern-Kind-Beziehung nie bestanden hat oder ist seit längerem nachhaltig oder dauerhaft gestört ist
- es besteht Gefahr für das körperliche, geistige oder seelische Wohl des Kindes (z.B. Elternteil ist schwer alkoholkrank, psychisch erkrankt,..).
Am besten gehst du auch zum Jugendamt und schilderst dort deine Situation und lässt eine Stellungnahme schreiben. Würde das auch vorher machen, hab ich auch gemacht und ohne diese Stellungnahme hätten die mir keine Zusicherung gegeben. Erzähl da auch alles, nichts auslassen. Klingt jetzt doof, aber je schlimmer, desto besser.

Ich hoffe, dass ich dir irgendwie weiterhelfen konnte!
 
Schlimm, dass Ihr mit 20 und 22 Jahren so ratlos und unselbständig seid...

Nimm das bitte nicht als Vorwurf an Dich.
Wo Eltern solche Versager und Lehrer taubblind sind,
muss man schon gratulieren, wenn ihr kein Drogenproblem habt.

In welcher Region lebt Ihr bzw. wollt Ihr (Geschwister) leben?
Nach 5 oder 6 Beiträgen bzw. Antworten kannst Du "persönliche Nachrichten" empfangen.

Jelly.Jilly hat's vorgemacht...
Eine Begleitperson macht es leichter. (Darum fragte ich nach Eurer Region.)
Aber "laufen" müßt Ihr selber (wollen).
 

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