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Verzweifelt. Betrügt mich mein Mann?

Je mehr ich das so lese, was ihr schreibt, bleibt die Erkenntnis, dass ich nach vorne schauen muss. Die Vergangenheit werde ich nie völlig kennen.
Ich werde ihm das Versprechen abgewinnen müssen, dass er - egal was - nicht wieder macht. Wenn doch und ich komme drauf: Ende der Beziehung.
Die offene Variante ist nichts für mich und letztlich auch nicht für uns als Paar. Ich möchte unsere schöne Beziehung weiterführen. Er will das auch. Sex muss seinen Platz haben. Das habe ich nun verstanden. Aber in unserem Schlafzimmer, nicht woanders.
 
Hey @Jawn75 ,

ich denke auch, dass es für viele Männer deiner Generation schwierig ist, offen über Bedürfnisse zu sprechen, weil sie so sozialisiert wurden und in einem Rollenbild feststecken, das offene Kommunikation sehr schwer macht. Es ist wichtig, das mitzudenken und gleichzeitig natürlich keine Entschuldigung, denn natürlich können auch Männer an sich arbeiten und sich dahingehend weiterentwickeln, wie auch du durch die ganze Situation an deine Grenzen kommst und mit Themen konfrontiert wirst, die dir an die Substanz gehen.

Ich finde immer schwer, als Außenstehende etwas zu raten, aber ich selbst könnte es nicht aushalten, die Situation auszusitzen, ich würde sicher explodieren. Aber ich bin auch sicher ganz anders als du und mein Freund sicher ganz anders als dein Partner (wir sprechen sehr offen über Gefühle).

Ich sehe auch etwas die Gefahr, dass du zu sehr zurück steckst, um die Beziehung nicht zu gefährden und du dadurch deine Gesundheit riskierst.
 
Hey @Jawn75 ,

ich denke auch, dass es für viele Männer deiner Generation schwierig ist, offen über Bedürfnisse zu sprechen, weil sie so sozialisiert wurden und in einem Rollenbild feststecken, das offene Kommunikation sehr schwer macht. Es ist wichtig, das mitzudenken und gleichzeitig natürlich keine Entschuldigung, denn natürlich können auch Männer an sich arbeiten und sich dahingehend weiterentwickeln, wie auch du durch die ganze Situation an deine Grenzen kommst und mit Themen konfrontiert wirst, die dir an die Substanz gehen.

Ich finde immer schwer, als Außenstehende etwas zu raten, aber ich selbst könnte es nicht aushalten, die Situation auszusitzen, ich würde sicher explodieren. Aber ich bin auch sicher ganz anders als du und mein Freund sicher ganz anders als dein Partner (wir sprechen sehr offen über Gefühle).

Ich sehe auch etwas die Gefahr, dass du zu sehr zurück steckst, um die Beziehung nicht zu gefährden und du dadurch deine Gesundheit riskierst.
Ich danke dir sehr dafür, wie du dich einfühlst. Ich werde sehen, wie ich weiter vorgehe. Der Weg, den wir gerade gehen, der ist sehr gut, aber die Vergangenheit belastet mich.
Mein Mann ist Baujahr 1967, also noch älter und sehr lieblos erzogen worden, außerdem mit der katholischen Sittenlehre und den Moralvorstellungen, die dort herrschten. Ich glaube, mir gegenüber zuzugeben, dass er masturbiert hat, fand er eine riesige Überwindung. Und er war ein wenig ungläubig, dass ich gesagt habe: Das ist OK.
Wir haben da viel Arbeit vor uns. Das steht fest!
 
Ich werde ihm das Versprechen abgewinnen müssen, dass er - egal was - nicht wieder macht. Wenn doch und ich komme drauf: Ende der Beziehung.
Hm...hört sich ein bisschen so an ,als würdest du sagen: " Pass auf , dass ich dich nicht erwische ( bei was auch immer)!"
Wir haben da viel Arbeit vor uns. Das steht fest!
Das hört sich schon besser an.
Gegenseitige Ehrlichkeit, den Mut Wünsche auszusprechen.
Sich anhören,was der andere sich wünscht.
Sehen, ob es da Parallelen gibt.
Vielleicht auch mal Sachen ausprobieren, die man noch nicht ausprobiert hat .
( Aber nicht nur dem anderen zuliebe, und nur, wenn man keine richtige Ablehnung dagegen hat).
 
Hm...hört sich ein bisschen so an ,als würdest du sagen: " Pass auf , dass ich dich nicht erwische ( bei was auch immer)!"

Das hört sich schon besser an.
Gegenseitige Ehrlichkeit, den Mut Wünsche auszusprechen.
Sich anhören,was der andere sich wünscht.
Sehen, ob es da Parallelen gibt.
Vielleicht auch mal Sachen ausprobieren, die man noch nicht ausprobiert hat .
( Aber nicht nur dem anderen zuliebe, und nur, wenn man keine richtige Ablehnung dagegen hat).
Nein, das Versprechen soll ehrlich sein.

Ich habe es ihm am letzten Sonntag abgenommen. Ich habe deutlich gesagt, dass ich nur monogam mit ihm leben kann. Bilder angucken, OK. Aber wo hingehen, nein. Ich war sehr eindringlich. Er hat nicht gesprochen, nichts anderes gesagt als "Ja". Erst war es so ein "Ja", das mir nicht ernsthaft genug war. Er sah mich an mit dem Ausdruck: "Was spuckt denn in ihrem Kopf rum? Ist doch sowieso klar..." Und ich habe dann noch ein weiteres "Ja." gefordert und bekommen.
Mir hat es sehr gut getan und den Kopf endlich beruhigt. Was all das Wert ist, weiß ich natürlich nicht, aber es geht nur mit einem Versprechen, das so ernsthaft ist wie bei der Eheschließung.
 
Es gibt totgewichste Männer, die starke Reibung/Enge benötigen, weil sie ihren Penis durch die regelmäßige Handarbeit desensibiliert haben.
🥳 Eine der zwei Säulen der kollektiven erektilen Dysfunktion knackig zusammengefasst.
Liebe TE, die andere Säule ist der übermäßige Pornoskonsum von extremen Praktiken. Behalte das im Hinterkopf, wenn ihm das Schlafzimmer doch zu öde ist, Versprechen hin oder her. Schauen ok. Aber man muss schon zwischen Realität und Fantasie unterscheiden.
 

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