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vertrauen

end-of-hope

Mitglied
Wie weit geht vertrauen?
Vertraue ich einen menschen zu sehr wenn ich alles erzähle was mich bedrückt, mein leben wie es war und ist?
Ich würde jemanden mein Herz geben um darauf zu achten weil ich mir sicher bin es ist gut aufgehoben selbst wenn die Person mich verlassen würde und einfach weg wäre.
Ist es falsch so viel Vertrauen jemanden entgegen zu bringen?
 

Hallo end-of-hope,

schau mal hier: vertrauen. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Ich vertrau der Person obwohl ich weiß sie wird eines Tages weg sein und mich vergessen. Was zurück bleibt ist er schmerzt aber auch daß alles was ich gesagt hab in Guten und sicheren Händen ist
 
Ich vertraue meinen Freunden so sehr wie Du es beschreibst. Glaube aber nicht, daß sie plötzlich weg sind und mich verlassen.

Wieso glaubst Du, der Mensch, dem Du vertrauen willst, wird dich verlassen, weg sein und nur Schmerz bei Dir zurücklassen? Was ist denn das für eine Beziehung? Vertraust Du dem Menschen doch nicht bzw. traust Du ihm/ihr nicht zu, bei Dir zu bleiben? Traust Du Eurer Beziehung keine Beständigkeit zu?

Der einzige Mensch, dem ich vertraue und bei dem ich nichts zurückhalte und verberge, obwohl ich jetzt schon weiß, daß er eines Tages weg sein wird, ist mein Therapeut. Da ist das aber auch völlig ok. Das ist ja eine besondere, quasi künstliche Beziehung, die von Anfang an eine zeitliche Begrenzung eingebaut hat. Was auch gut so ist.
 
Ich vertraue überhaupt niemandem, meiner einen Freundin hab ich zwar fast alles anvertraut, bevor sie weggezogen ist. Aber irgendwie hab ich immer das Gefühl, sie meldet sich nur, wenn sie lustig ist.
Obwohl sie weiss, dass ich ziemlich alleine bin.
 
Es ist nicht so das ich die Person oft sehe, eher sehe ich sie nie . telefonieren, whatsapp schreiben oder im Chat. Es ist jemand den ich 4 Jahre kenne und nie getroffen habe, jemand aus einen Chat. Real vertrau ich keinen mehr, nur schlechte Erfahrungen und danach Monaten schon!
Interner ist meist das jeder dann seine eigenen Wege geht und alles hinter sich lässt, weg ist.
Das Vertrauen bleibt da man sich verstanden hat und etwas im Herzen zurück bleibt. Es gibt wenige offene und ehrliche Menschen und ich kenne einen!
Bin vielleicht da naiv aber doch glücklich weil ich vertrauen durch Ehrlichkeit aufgebaut habe
 
Einem Menschen vollständig vertrauen, den ich nie getroffen habe, den ich nie als kompletten Menschen wahrgenommen und kennengelernt habe, sondern nur als Internet-Persönlichkeit? Nein. Dem würde ich nicht alles aus meinem Leben bis ins Letzte anvertrauen. Man kann auch ehrlich sein und vertrauen, ohne sich tatsächlich komplett zu offenbaren. Das tue ich nur im wahren Leben. Bei langjährigen Freunden, die kenne ich gut. Und mein Therapeut ist Profi und seinem Berufsethos verpflichtet.
 
Wie weit geht vertrauen? [...]
Ist es falsch so viel Vertrauen jemanden entgegen zu bringen?
Auch wenn es wie ein platter Klischeespruch klingt, aber: „Vertrauen muss man sich erst verdienen!“ und das dauert bei mir ziemlich lang. Das Problem ist, dass ich einfach viel zu häufig die Erfahrung gemacht habe, dass die meisten Menschen, nur um sich wichtig zu machen, alles tun würden. Da wird gelästert, es werden anvertraute Geheimnisse rumerzählt, es wird gelogen ...
Ab einen gewissen Punkt ist Vertrauen sicherlich angebracht. Also wenn ich mit einer Frau verheiratet bin und die schon mein zweites Kind zur Welt gebracht hat, wäre es merkwürdig ihr nicht zu vertrauen. Wenn es dann trotzdem schief geht ist das „Lebensrisiko“. Allerdings sollte dieses Vertrauen auch auf Gegenseitigkeit beruhen und wenn ich merke das bei ihr da etwas im argen liegt (sie evtl. sogar ein schlechtes Gewissen hat), wirds kompliziert.
Ich kann mir jedenfalls zum aktuellen Zeitpunkt nicht vorstellen, dass ich im Rahmen einer Freundschaft absolutes Vertrauen hätte. Denn wie man so schön sagt: „Freunde kommen und gehen.“ und ich habe schon zu viele Menschen gehen sehen.
 

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