Hallo Jule!
Danke!
Weißt Du, das Schlimme daran ist die Ungewissheit.
Es war mit ihr zu schön um wahr sein zu können, all ihre lieben Worte, zu gern hab ich sie gehört, zu sehr wollte ich sie hören.
Auch nach unserem letzten Tag, wir trafen uns am 16.02. kurz (es war dann auch fast 2h), sie sagte es bleibt alles wie es ist, wir gehören zusammen, was soll sich auch ändern, vertrau mir, ich liebe dich.
Dann irgendwann kam gib mir Zeit, usw., usw., jetzt absolute Ruhe.
So sehr viel will ich doch nich, nur ein offenes Gespräch um zu wissen was los ist.
Er weiß von uns - setzt er sie unter Druck, bedeutet es ihr noch was von mir zu hören, bedeutet es ihr noch was mich an ihrer Seite zu wissen?
Im Dez. hätte ich den perfekten Job in Frankfurt bekommen können und hätte für die kommenden 5 Jahre keine Sorgen gehabt, sie wurde richtig, richtig traurig (da sehen wir uns ja kaum noch, dich so weit weg zu wissen halt ich nich aus, .......), dies war der Hauptpunkt um hier zu bleiben, ansonsten wollte ich ja nich wirklich aus meinem geliebten Elbtal weg.
Silvester wollte sie nicht "allein" verbringen (sie feierte zu Hause mit Familie), sie war (augenscheinlich) so weit unten mit den Nerven, dass ich mir was überlegte wie wir trotz der 10 km Trennung "zusammen" sein können, dass machte sie glücklich.
Sie sagt sie fühlt sich wohl bei mir und findet bei mir alles was sie je wollte ....
Dann ihre Aussagen (ein Mal die Woche muß ich, er hört doch eh nich auf, und meine Vermutung zur Nacht am 1. Januar, die sie bestätigte was er mit ihr angestellt hat).
Und nun noch meine blühende Vorstellungskraft was er mit ihr weiterhin anstellt.
Dann ihr Satz, "Ja es tut bestimmt gut mal über alles zu reden" und vor kurzem, ich würd mir alles nur einbilden, sie hätte das alles nie so gesagt.
In meinem Kopf drehen sich die Gedanken.
Es lässt sich nich vermeiden in ihre Nähe (räumlich) zu kommen, manchmal fahr ich einen kleinen Umweg um evtl. einen Blick auf sie zu bekommen, nur von weitem, nur ganz, ganz kurz (wie sieht sie aus, wirkt sie zufrieden, glücklich, wie geht es ihrem Bauch (langsam müsste man ihn ja schon sehen)).
Wollt sie jetzt anrufen (im Dienst), als sie ans Tel. ging bekam ich Trottel nich ein Wort raus, es war so schön ihre Stimme zu hören ............
Ich sollte mit bald 32 eigentlich wissen wie das Leben so läuft und nichts, nichts, nichts, aber auch gar nichts weiß ich. Nichts !
Und das nennst Du stark?
Weißt Du, wenn ich wenigstens wüsste das es ihr gut geht, er sie nicht mehr so behandelt, sondern jetzt wirklich das für sie ist was sie sich wünschte (angeblich hat er sich ja gebessert) dann ist das auch o.K., dann weiß ich, egal wie sie braucht mich nich mehr, dann fällt das loslassen auch nich mehr so schwer.
Aber an unserem letzten Abend fing sie fast an zu weinen, krallte sich ganz fest an mich und sagte ich solle sie bitte nie mehr verlassen, nie mehr allein lassen (Jule, ihre Augen dabei ...................!), als ich dann meinte das ich dies nich tue, entspannte sie sich u. lächelte wieder.
Dies war ein Versprechen von mir, Du kannst Dich sicherlich auf nicht viel verlassen bei mir, aber meine Versprechen sind mir heilig.
Na ja und bisher hat sie mich nich aus meinem Wort entlassen und ehrlich, so lang sie dies nich tut hab ich auch irgendwo noch Hoffnungen und ja, so sagte ich es ihr auch.
Klar wäre es recht einfach, jetzt mit Gewalt sie zu verdrängen, nicht mehr von ihr zu reden, wenn ich an sie denke mich abzulenken, das Forum hier für mich zu beenden oder nur noch über Sonne und Blumen zu schreiben, ihre Nummer zu löschen, ihre Bilder wegzuräumen, sie für mich auszulöschen und sollte sie sich mal wieder, melden einfach zu sehen was nu is.
Aber Jule, is das nich Verrat an ihr, an meinen Gefühlen zu ihr?
Was wären meine Gefühle zu ihr denn wert, wenn ich bei dem geringsten „Gegenwind“ sofort abdrehe und sie im Sturm allein zurück lasse?
Was wenn sie sich einfach nicht traut sich zu melden?
Wenn ich dies jetzt auch nich mehr tue, was wird sie dann denken?
Ich bin so panisch darauf fixiert, keinen Fehler mehr zu machen, dass ich schon kaum noch weiß was richtig und falsch ist, blöd is nur das sich das jetzt auch schon auf alle Lebensbereiche ausdehnt.
Was passiert wohl wenn ich plötzlich weg wär?
Würde es jemand bemerken?
Glaub ich kaum.
Ich weiß nur eins, ich liebe sie und unbekannter Weise ihr („unser“) Kind !
Liebe Grüße, Thomas.