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Verlierer Dasein

CompletelyLost

Aktives Mitglied
Vielleicht kennt es der eine oder andere. Das Gefühl, ein völliger Versager zu sein. Ein Verlierer. Beim Sport wurde man als allerletzter gewählt, Frauen hätten sich eher aufgeschlitzt als einem auch nur den Hauch einer sch*** Chance zu geben. Nicht mal die einfachsten Sachen gelingen. Beim Kegeln, Bowling, im Sport allgemein, beim Billard, Dart, also den ganz normalen Spielen, die man mit anderen spielt bin ich IMMER der Loser. Die Null. Der letzte.

Es kotzt mich an. Es kotzt mich so an. Selbst online NULL Chance gegen niemand. Jeder ist besser. Egal bei was.

Ich habe das Dasein als bedeutungsloser Verlierer so satt. Satt. Satt sei Jahren.

Verfluchte Gewinner.
 
G

Gelöscht 109092

Gast
Also es gibt durchaus einige Dinge, die ich gut kann, aber ich erkenne mich auch teilweise in deiner Beschreibung wieder, da mir gerade die einfachen Dinge des Lebens oft schwer fallen. Im Sport kam es mir darauf an. Ich habe Fußball nie sonderlich, gemacht Volleyball und Turnen hingegen schon. Allerdings kenne ich die Probleme bei der Partnersuche, das Gefühl, dass alle anderen in allem besser sind und, dass man maximal einem gesellschaftlichem Mittelmaß entspricht, was mich oft deprimiert. Dann wird man in Serien, Werbespots, bei Musikveranstaltungen etc. oft mit Idealvorstellungen konfrontiert, denen man nicht entspricht oder für die einem einfach das Selbstbewusstsein fehlt und man weiß nicht, wie es weitergehen soll. Ich wäre in dieser Phase beinahe zu einem jungen Trinker mutiert, aber inzwischen sage ich mir selbst, dass das Leben einfach eine ewige Herausforderung darstellt und man weitermachen muss. Notfalls kann ich in einem höheren Alter eine Bilanz ziehen, ob sich die Mühen gelohnt haben. Vielleicht würde dir auch ein Gap-Year helfen bei dem du dich einfach in ferne Länder begibst oder auf Selbst-Suche. Ich habe auch darüber nachgedacht das zu machen.
 
A

Alböguhl

Gast
Vielleicht kennt es der eine oder andere. Das Gefühl, ein völliger Versager zu sein.
Verfluchte Gewinner.
Von einem Verlierer / Versager wird längst nicht mehr nur im Sport gesprochen.
Häufig wird es abwertende Beschreibung und Beleidigung für jemanden genutzt, der gescheitert ist.
Auch im privaten Bereich kann von Verlierern gesprochen werden, wenn jemand – von außen betrachtet – sein Leben nicht in geregelte Bahnen lenken kann,
Beziehungen immer wieder in den Sand setzt oder dauerhaft mit anderen Problemen zu kämpfen hat.
Da kannst du was dran ändern:
Da nur du allein für deine Gedanken verantwortlich bist, so kannst nur du allein sie ändern.
Ändere deine Gedanken und du wirst die Bedingungen, in denen du lebst, ändern.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Die schönste Art, das "Verlierer-Dasein" hinter sich zu lassen besteht darin, sich für andere stark zu machen.
 
G

Gelöscht 115111

Gast
Vielleicht kennt es der eine oder andere. Das Gefühl, ein völliger Versager zu sein. Ein Verlierer. Beim Sport wurde man als allerletzter gewählt, Frauen hätten sich eher aufgeschlitzt als einem auch nur den Hauch einer sch*** Chance zu geben. Nicht mal die einfachsten Sachen gelingen. Beim Kegeln, Bowling, im Sport allgemein, beim Billard, Dart, also den ganz normalen Spielen, die man mit anderen spielt bin ich IMMER der Loser. Die Null. Der letzte.

Es kotzt mich an. Es kotzt mich so an. Selbst online NULL Chance gegen niemand. Jeder ist besser. Egal bei was.

Ich habe das Dasein als bedeutungsloser Verlierer so satt. Satt. Satt sei Jahren.

Verfluchte Gewinner.
Ich kann mir kaum vorstellen das Du in JEDER dieser Kategorien IMMER die letzte Position einnimmst. Ansonsten ist Kegeln oder Billard ja meist eine Freizeitbeschäftigung.
Was Du anführst ist alles Sport. Wie sieht es aus mit Bildung, Schule, Ausbildung, Job?
Dann gibt es noch Ausdauer, Beharrlichkeit, Durchhaltevermögen, Zielstrebigkeit, der Wille zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Auch jemand unterdurchschnittliches kann einen guten Beruf lernen und jemanden darstellen, der für manche Frau interessant ist.

Ich kenne das das ich in nichts wirklich richtig gut war und andere in der Regel besser. Dafür habe ich mich als Universalmenschen gesehen, der sehr viele verschiedene Sachen kann und kennt.

Warum siehst Du Dich so abwertend als NULL und Loser? Sagen Dir das Andere?
 

CompletelyLost

Aktives Mitglied
Also es gibt durchaus einige Dinge, die ich gut kann, aber ich erkenne mich auch teilweise in deiner Beschreibung wieder, da mir gerade die einfachen Dinge des Lebens oft schwer fallen. Im Sport kam es mir darauf an. Ich habe Fußball nie sonderlich, gemacht Volleyball und Turnen hingegen schon. Allerdings kenne ich die Probleme bei der Partnersuche, das Gefühl, dass alle anderen in allem besser sind und, dass man maximal einem gesellschaftlichem Mittelmaß entspricht, was mich oft deprimiert. Dann wird man in Serien, Werbespots, bei Musikveranstaltungen etc. oft mit Idealvorstellungen konfrontiert, denen man nicht entspricht oder für die einem einfach das Selbstbewusstsein fehlt und man weiß nicht, wie es weitergehen soll. Ich wäre in dieser Phase beinahe zu einem jungen Trinker mutiert, aber inzwischen sage ich mir selbst, dass das Leben einfach eine ewige Herausforderung darstellt und man weitermachen muss. Notfalls kann ich in einem höheren Alter eine Bilanz ziehen, ob sich die Mühen gelohnt haben. Vielleicht würde dir auch ein Gap-Year helfen bei dem du dich einfach in ferne Länder begibst oder auf Selbst-Suche. Ich habe auch darüber nachgedacht das zu machen.
Für die "Selbstfindung" bin ich inzwischen etwas zu alt, daher das auch als eher ernüchternde Erkenntnis, dass es sich nicht geändert hat in den Jahren. Du hast auch völlig Recht mit den Idealbildern. Das baut unnötigen Druck auf, wenn auch unterbewusst. Dem muss man sich aktiv entziehen.

Im Sport bin ich grundsätzlich nicht gut. Das war auch eher ein Beispiel, weil es ja um Freizeit und Wettbewerb geht. Also wenn man mit anderen was unternimmt meine ich. Man will ja selbst bei harmlosen Freizeitddingen nicht immer der Verlierer sein. Gerade in Männergruppen ist das alles andere als toll.
 

CompletelyLost

Aktives Mitglied
Von einem Verlierer / Versager wird längst nicht mehr nur im Sport gesprochen.
Häufig wird es abwertende Beschreibung und Beleidigung für jemanden genutzt, der gescheitert ist.
Auch im privaten Bereich kann von Verlierern gesprochen werden, wenn jemand – von außen betrachtet – sein Leben nicht in geregelte Bahnen lenken kann,
Beziehungen immer wieder in den Sand setzt oder dauerhaft mit anderen Problemen zu kämpfen hat.
Da kannst du was dran ändern:
Da nur du allein für deine Gedanken verantwortlich bist, so kannst nur du allein sie ändern.
Ändere deine Gedanken und du wirst die Bedingungen, in denen du lebst, ändern.
Wäre es so einfach seine Gedanken zu ändern, gäbe es wohl nicht so viele psychisch belastete Menschen. Ich stimme Dir zu! Es stimmt ja auch. Aber ich habe da nie geschafft. Das nagende Gefühl überwog immer.
Im Vergleich zu anderen passt der Begriff leider. Nein, ich lebe nicht auf der Straße. Oder im Brennpunkt. Aber es geht ja auch vor allem um die eigenen Kontakte, da findet der Vergleich ja durchaus statt.
 

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