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verliebt in jemanden mit schizoider Persönlichkeit

Gast meinte:
Tja, such' ich mir wohl besser doch wieder einen hinreißenden Asperger :-D . . .

Hallo Gast, Du weißt doch genau was Du willst. Du beschreibst es doch sehr schön. Dramatik und Leiden im eigenen Leben zu brauchen, das ist an sich keine Schande. Man macht es sich nur selbst unnötig schwer, wenn man sich das nicht bewusst macht. Du stehst halt auf Problemfälle, an denen Du Dich so richtig schön (auf)reiben kannst. Theoretisch könnte ich Dich an meinen Kumpel vermitteln, auf ihn (bzw. auf das was Du in ihm erkennen würdest um [D]ein Drama zu inszenieren) würdest Du vermutlich total abfahren. Steh halt zu Dir, dann hast Du auch keine Probleme mehr. Zumindest nicht damit. (-;

Mal noch ein Link nachgetragen: http://www.seele-und-gesundheit.de/diagnosen/helfersyndrom.html - könnte zutreffen, muss aber nicht. Sich zu hinterfragen schadet jedoch nicht, besonders wenn man merkt, dass irgendwo ein (sich wiederholendes) Muster auftaucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Ratsuchende!

Du fragst, ob jemand solche Erfahrung mit so einem Mann hat. Ja, ich habe. Mein Freund (es passt irgendwie nicht ganz dieser Begriff, aber wie soll ich ihn anders nennen) ist psychisch krank und braucht immer seine längeren Pausen bis wie uns wieder sehen. 2 bis manchmal 3 Wochen. Wenn ich früher komme, dann ist er kaum wieder zu erkennen. Er bittet mich zu gehen und sagt er will niemanden sehen, er will alleine sein. Anfangs war es sehr schwer für mich, aber mittlerweile habe ich mich damit abgefunden. Um die Nähe zuzulassen, braucht er sogar seine Medikamente, sonst kann ich gleich nach Hause gehen.
Aber auch mit so einem Mensch erlebt man schöne Momente, die dir kein anderer bieten kann. Wenn du ihn liebst, musst du es so akzeptieren, auch wenn es schwer ist und du darfst es ihm nicht übel nehmen.
Ich frage immer meinen Freund, ob z. B. in 2 Wochen in Ordnung wäre, dann kann er sich schon mal darauf einstellen. Er sagt immer -in 4 Wochen, aber so lange halte ich nicht aus und wenn ich früher komme, dann hat er mich schon vermisst, auch wenn er sich vorher sicher war-er will mich erst in 4 Wochen sehen.


LG
 
Hallo Tabula Rasa alias Hobbypsychologe,

Du irrst und solltest Dich selber vor Ferndiagnosen hüten.
Ich stehe auf das Gegenteil von "Drama", aber das hätte Dir klar sein müssen, hättest Du richtig gelesen.
Leider geht "richtig = vollständig lesen" besonders vielen Männern gerne ab. Sie lesen nämlich super gern selektiv und nur das, was zu ihrem (vorgefassten) Bild ab.

Wenn Du richtig gelesen hättest, so hätte Dir mein kleiner Hinweis auf die Kompatibilitäten auffallen müssen.
Da ich selber nach ausgesprochen viel Ruhe suche, kommen mir Menschen entgegen, die a) in der Lage sind, sich mit sich selbst zu beschäftigen und nicht dauernd an mir dran kleben und b) eher ruhig, zurückgezogen, in sich gekehrt und eben auch eher distanziert sind = nicht zu sehr insistieren und an MICH Forderungen stellen, die ich nicht zu erfüllen vermag.

DESWEGEN mag ich eine Affinität zu eben solchen haben, die mir das bieten können. Ich selber laufe - wenn man es dann unter irgendwelche Pyscholabels packen möchte (is eh alles nur Makulatur und nutzt nur den Fachmenschen, die da Schubladen brauchen, das Individuum bleibt ein solches) unter Hochsensibel und teilweiser Hochbegabung. Somit gibt es durchaus Überlappungen in der Grundstruktur.
Da ich ein überaus analytischer Mensch bin, dem es wichtig ist zu verstehen und den Dingen auf den Grund zu gehen, beschäftige ich mich - mit Freude! - damit, was mir begegnet.

Übrigens habe ich heute Kontakt mit einer spezifischen Fachkraft zum Thema gehabt und sie gefragt, ob Beziehung welcher Art auch immer möglich sei und sie auch nach Literatur gefragt. Antwort war: ja plus Buchtip (den ich allerdings auch bereits von meiner Recherche her wusste). Sie kennt übrigens den Herrn, um den es hier geht (weiß es aber nicht, musst ich ja nicht dazu verraten...).

Das Gute bei solch einem analytischen Vorgehen ist: man lernt einen Haufen über sich selbst. Einer der Gründe, weshalb ich das auch betreibe. Hat nix mit Drama und Leiden zu tun.

Leiden übrigens brauche ich nicht unbewusst zu betreiben, da gibt es direkte Wege bei Bedarf, wenn frau es denn nötig hat.
Manchmal übrigens ist das tatsächlich mit Lust verbunden. Aber das geht dann anders. Dies aber nur als Hinweis am Rande.

Aber noch ein Tip von mir: Du solltest nicht so entsetzlich pauschalisieren... möglicherweise ermöglichte Dir eine etwas sensiblere Herangehensweise ganz neue Perspektiven auf die Dinge und vor allem auf die Menschen. Ganz doof ist auch immer, von sich auf andere zu schließen...

Herzlichst und Dank für die Anstöße, die es hier gab!
 
Hallo Tabula Rasa alias Hobbypsychologe,

Du irrst und solltest Dich selber vor Ferndiagnosen hüten.
Ich stehe auf das Gegenteil von "Drama", aber das hätte Dir klar sein müssen, hättest Du richtig gelesen.
Leider geht "richtig = vollständig lesen" besonders vielen Männern gerne ab. Sie lesen nämlich super gern selektiv und nur das, was zu ihrem (vorgefassten) Bild ab.

. .


Tabula Rasa meinte:
Mal noch ein Link nachgetragen: http://www.seele-und-gesundheit.de/d...ersyndrom.html - könnte zutreffen, muss aber nicht. Sich zu hinterfragen schadet jedoch nicht, besonders wenn man merkt, dass irgendwo ein (sich wiederholendes) Muster auftaucht.

Dann mal alles Gute.
 
Schön, das Du's gemerkt hast und nun weißt, wie sichs anfühlt (> Sensibilisierung).

Ich bin mir extrem sicher, dass Du a) nicht weißt, was "schizoide Persönlichkeit" bedeutet b), dass Du jemals jemandem mit ausgeprägter solcher begegnet bist (bewusst wahrnehmend).

Die Roffboffzack-Mentalität wird gern angewandt von mancher Klientel, die über jede Differenzierung und Feinfühligkeit drüberwegbügelt. Gern unter Abspaltung eigener Gefühle - das meist hingebungsvoll trainiert in der Pubertät, wenn die Entwicklung des Frontalhirns seinen Lauf nimmt.
Hierzu ein kurzweiliger Lektüretip an jene, die sich auch gern selbst erkennen möchten:
Prof. Dr. Hüther "Männer - Das schwache Geschlecht und sein Gehirn"
Keine Angst, er fällt Euch nicht in den Rücken.

Nebenbei hat ja auch das natürlich seine guten Seiten: man erfässt womöglich leichter den Kern der Dinge und kommt schneller zu Sache und zum Handeln.
Manchmal aber ist halt das Gegenteil davon opportun.

Was "verliebt sein" angeht: das ist ein Zustand. Den kann man bekämpfen oder ihn annehmen. Man eigene Gefühle abspalten, dissoziieren oder sie bewusst annehmen, (ggf. kanalisiert) ausleben, verarbeiten, weiterführen (dazu gehören ALLE Gefühle, auch die negativen.) Sie zu haben, ist keinesfalls ein Makel. Sie zu erkennen und sich zu ihnen zu bekennen, ebenfalls nicht. Sie zu bewerten: damit kann mann sich das Leben sehr schwer machen. Suum cuique.

Ebenfalls alles Gute!
 
Du scheinst wahnsinnig von dir überzeugt, verbittest dir Küchenpsychologie und Projektion, bist aber selbst ganz schnell bei der Hand damit. Anstatt deinen Geliebten so zu analysieren wäre eine Selbstanalyse mal eine Option. Als kleiner Hinweis: Narziss ist dir sicherlich ein Begriff.

Bei aller Herablassung aber die Rechtschreibung nicht vergessen: "erfässt" gibt es nicht, es heißt "erfasst".
 
"Tja, such' ich mir wohl besser dich wieder einen hinreißenden Asperger :-D, der sich so schön aufregen kann, weshalb die Scheibenkäseindustrie die Scheiben nicht passend zu den Broten herstellt. Und überhaupt, warum ist das alles nicht genormt und ordentlich ...."


Genau....
Ich hoffe du merkst noch, wie menschenverachtend du dich äußerst.
Du weißt NICHTS über Asperger-Autismus.
Du lässt eine schwerwiegende Behinderung zu einer Lachnummer verkommen.
Such dir irgendein Hobby.
Würde ich dir empfehlen.
Aber nichts mit lebendigen Menschen.
 
@ Thilo: Als Aspie fühle ich mich weder "schwerwiegend behindert" (andere mögen das bei sich selbst anders sehen) noch von der TE als "Lachnummer" wahrgenommen. Einige von uns verfügen über genug Selbstironie, um den Humor hinter der Aussage durchaus zu erfassen.


@ die TE: Helfen kann ich dir leider nicht, aber ich wünsche dir viel Glück. Dass der Thread übrigens so enden würde, hätte ich dir vorhersagen können, hätte ich dein Eingangspost gelesen, bevor die Antworten kamen . . . 🙄
 
Weiß ER eigentlich, dass er eine schizoide Persönlichkeit sein soll? Dann solltest du ihm überlassen, sich mit Psychiatern,Fachkäften,Literatur, ect.auseinanderzusetzen.
Hast du deiner Schwester, die in der Versenkung verschwand, auch diese Diagnose angedichtet?
Du klingst sehr anstrengend.Vielleicht warst du es für ihn und er zieht sich deshalb zurück.
Durch deine intensiven Analysen und Befragung seiner Ehefrau bekommst du ihn nicht zurück. Nimm es so hin, wie es ist und such dir ein anders Forschungsobjekt.
Deine Belustigung über Asperger-Autisten macht dich nicht gerade sympatisch.
 

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