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... verliebt in den (ehemaligen) Chef ...

dann weiß er im endefefekt immer noch nicht, dass er der eigentliche grund für deine kündigung war, weil du für ihn gefühle entwickelt hast.

du hast immer noch die möglichkeit es ihm zu sagen. sonst wirst du nie zur ruhe kommen.
 
dann weiß er im endefefekt immer noch nicht, dass er der eigentliche grund für deine kündigung war, weil du für ihn gefühle entwickelt hast.


du hast immer noch die möglichkeit es ihm zu sagen. sonst wirst du nie zur ruhe kommen.


Wo steht es denn jetzt, dass der Chef der Kündigungsgrund war ? Eher doch die Gesamtsituation, die ja in diesem Unternehmen wohl nicht der Brüller war . Oder habe ich da etwas missverstanden ?


Ich denke, wenn man in einer Chefposition ist, macht man selten den ersten Schritt bei einer Beziehungsanbahnung mit Angestellten, das muss sich ergeben. Tut es meistens auch irgendwie.
Hier sind eben beide nicht mutig genug gewesen, Klartext oder zumindest eindeutig zu reden.


Wenn ich als erwachsener Mann und Chef einer Angestellten nachlaufe (! ) muss ich doch in der Lage sein, souverän mit diesem Thema umzugehen und mal gerade bei einem nachfolgenden Schriftverkehr ein Treffen auf neutralem Boden anzubieten.....und eben NICHT alles von der Sekretärin erledigen lassen, wenn ich auch "mehr " von der Frau will .


Ich kenne das aus persönlicher Erfahrung. Aber ich sehe meinen Chef noch 🙂)


LG Janina
 
Nach all den Monaten musste ich mir bald eingestehen, dass es kein Vorankommen gab. Ich wusste, dass er niemals den Schritt wagen würde, den Kontakt persönlicher werden zu lassen. Er ist ein sehr korrekter Vorgesetzter, der nie etwas tun würde, was er in seiner Position nicht machen sollte. Somit hatte meine Kündigung den Nebeneffekt, dass er sich dadurch gezwungen sehen musste, mir zu zeigen, ob ich ihm etwas bedeute. Es war nebenbei eine Möglichkeit, ihn dazu zu bewegen, mir endlich zu zeigen, ob er sich für mich interessierte.

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@janina

ist die textpassage nicht eindeutig genug?
 
Guten Morgen, Janina! Schön, wieder von dir zu hören. Ich freue mich sehr, dass du dich mit meinem Beitrag auseinandersetzt. Herzlichen Dank hierfür noch mal. Danke für deine Hilfe

Ich sitze in einem ähnlichen Boot, daher kann ich Dich so ein bisschen verstehen...

Wofür steht „TO“ eigentlich, und was bedeutet „TE“?
ThreadOpener - also der Starter des Beitrags....

Es stört mich ehrlich gesagt nicht, wenn es jetzt so aussehen sollte, als würde ich ihm hinterher laufen. Zumal ich ihm bisher (leider) in keinsterweise gezeigt hatte, dass er mir etwas bedeutet. Also wäre es eigentlich kein Hinterlaufen, sondern nur eine verspätete Reaktion auf sein Verhalten. Er war es ja gewesen, der mir in Ansätzen deutlich gemacht hat, was ihm an mir liegt - nur leider hatte ich nicht den Mut, darauf einzugehen. Einfach nur deshalb, weil ich mir seinen Andeutungen nicht sicher war. Deswegen bin ich hier, um Meinungen einzuholen, ob hinter seinem Verhalten vielleicht ein Interesse bestand, dass über den beruflichen Kontakt hinaus geht.


Meinst du, er hat sich zurückgewiesen gefühlt, weil ich auf seine Worte („ich würde alles dafür tun, damit Sie bleiben“) nicht so eingegangen bin, wie er es sich gewünscht hätte? War in diesen Worten bereits enthalten, dass ich ihm mehr bedeute? Oder hat er sich zurückgewiesen gefühlt, weil ich trotz seiner Bitte, zu bleiben, doch gegangen bin? Muss ihm mein Gehen gezeigt haben, dass mir nichts an ihm liegt? Wenn es so ist, dann ist wohl klar, dass er den Kontakt abgebrochen hat.
Hier wäre wirklich DIE Gelegenheit gewesen, nachzuhaken, warum es ihm so wichtig gewesen wäre, dass Du bleibst. Wenn doch die allgemeine Meinung über Deine Arbeit nicht so positiv war. Warum war er dann so sehr interessiert, dass das Arbeitsverhältnis weitergeht ?

Ja, wie gesagt - er ist ein überaus korrekter Chef. Aber auch sehr unsicher, sodass er sich gern hinter dem Rücken meiner Vorgesetzten versteckt hat und ihr die Entscheidungen überlassen hat. Er hatte sogar eine Gehaltserhöhung für mich durchgesetzt, allerdings nur in der Höhe, die meine Vorgesetzte ihm erlaubte. Er hätte mir sehr viel mehr zahlen wollen, damit ich nicht gehe. Sie war damit einverstanden, dass man mir mehr Geld gab, aber eben deutlich weniger, als er es getan hätte.
Dadurch wurde wieder einmal deutlich, dass nicht er als Chef das letzte Wort hat, sondern sie - obwohl sie sich gar nicht in der Position dazu befindet. Er hätte darüber zu entscheiden gehabt, aber hatte wieder einmal nicht den Mut, sich gegen sie zu behaupten. Wie so oft. Unter den Kollegen wird er daher auch als "Weichei" bezeichnet.
Zusammen mit der Bemerkung, dass er nun sehr korrekt ist, kann ich seine Reaktionen so schon besser verstehen,. Er hat sich wohl einfach nicht getraut, mehr zuzugeben, weil er einfach ängstlich war und von Dir keine eindeutigen Reaktionen gesehen hat, dass da eventuell mehr an Interesse ist.
Nicht jeder Mensch ist so mutig und traut sich, Gefühle zuzugeben....

Ist das Verhalten meines Chefs - mir bis auf die Straße hinterher zu rennen, mich privat anzurufen, mir einen Brief zu schreiben und mir zu sagen, er würde alles dafür tun, damit ich bleibe - noch eine normale Reaktion, mit der ein Chef auf eine einfache Kündigung reagiert? Macht ein Chef so etwas, wenn die Angestellte nicht einmal gute Arbeit geleistet hat?
Finde ich jetzt ehrlichgesagt nicht. Alles zusammen ist ein bisschen viel. Wenn er nochmal zu einem Gespräch ( eventuell auf privater Ebene ) gebeten hätte und nachgehakt hätte, ok.
Aber nachlaufen etc... ist so nicht üblich. Bei einer Bekannten hat der Chef auch schon mal abends geklingelt und gefragt, warum sie nicht mehr arbeiten wolle. Aber das war absolut kein Beziehungsding ,. sie kennen sich aber schon Jahre.
Gut, ich kann verstehen, dass ein Chef ein besonderes Interesse daran hat, zu erfahren, warum seine Angestellten kündigen. Schließlich will er sein Unternehmen stetig verbessern und Probleme beseitigen, damit nicht noch mehr Mitarbeiter entlaufen. Kein Angestellter ist verpflichtet, die Gründe anzugeben, aus denen er kündigt. Man kann gehen, wann man will und muss seine Entscheidung nicht rechtfertigen. Er hat gefragt, warum ich gehen wollte. Das ist okay. Aber er hat nicht nur einmal gefragt, er hat immer wieder gefragt. Das ging eigentlich schon zu weit. Wenn ich sage, dass ich mich dazu nicht äußern möchte, sollte er das akzeptieren. Ich wollte keinen Streit mit meiner Vorgesetzten, nur im Guten mit meinem Arbeitgeber auseinander gehen. Aber er hat nicht aufgehört, in mir herum zu bohren. Nun, meine Kündigung kam für alle sehr überraschend, nichts hatte in der Vergangenheit auf Schwierigkeiten hingedeutet. Jeder hatte gedacht, ich würde mich dort sehr wohl fühlen und würde noch ewig dort weiter arbeiten. Selbst meine Vorgesetzte hätte nie gedacht, dass ich einmal wegen ihr kündigen würde. Ich war immer nur die liebe, nette, hilfsbereite Mitarbeiterin, die nie negativ auffiel. Mit mir konnte man alles machen, ich würde es mir bieten lassen - das wusste meine Vorgesetzte. Und als ich dann kündigte, war das die große Überraschung. Deswegen frage ich mich manchmal - gerade weil es überhaupt nichts gab, was auf meine Gründe hätte hindeuten können - ob er meinte, er wäre der Grund, aus dem ich ging und deswegen nicht aufhörte, nachzufragen.

Verdächtig finde ich persönlich, dass sofort keine Reaktion mehr von ihm kam, als er durch ein Schreiben von mir die wahren Gründe meiner Kündigung erfuhr. Und die ja rein gar nichts mit ihm zu tun hatten. Er hatte mir versprochen, dass wir über meine Gründe reden würden, um alles zu klären und um Lösungen zu finden.
Als ich die Ursachen ihm dann jedoch in einem Gespräch anvertrauen wollte, blockte er ab, und meinte, ich dürfe mich nicht über meine Vorgesetzte äußern, solange sie nicht anwesend ist. Ein solches Verhalten passt zu seiner korrekten Art. Um mich umfassend mitteilen zu können, ohne unterbrochen zu werden, entschied ich, ihm ein Schreiben aufsetzen, um meine Ursachen darzulegen und mich gegen die Behauptungen meiner Vorgesetzten zu wehren. Es war wie gesagt ein erfolgreiches Rechtfertigen, da ich Beweise dafür vorlegen konnte, dass ihre negative Meinung über meine Leistung haltlos war. Es war ein förmliches Schreiben an ihn als mein Chef, also kein privater Brief. Es folgte jedoch keine Reaktion von ihm, nachdem er über meine wahren Gründe durch dieses Schreiben informiert worden war. Obwohl er unbedingt hatte erfahren wollen, warum ich ging, gab er mir keine Rückmeldung, nachdem ich seinem Wunsch nachgekommen war und ihm alles erzählt hatte. Ich muss aber auch sagen, dass wir uns dann nicht mehr gesehen haben.

War danach gar kein Kontaktversuch mehr ( auch von Deiner Seite ) ? Wenn nicht, könntest Du natürlich darauf eingehen und ihm schreiben, dass Du gerne eine Rückmeldung zu den Kündigungsgründen hättest und es schade fändest, dass er sich auch hierzu gar nicht mehr geäussert hätte.
Seinem Interesse nach hätte man ja mit einer Reaktion seinerseits rechnen können oder nicht ?


Wie meinst du das? Nun, er ist schon recht unsicher vom Charakter her. Ich denke auch, dass er sich nicht getraut hätte, vom beruflichen in den privaten Kontakt zu wechseln.

Wie stehst Du momentan zu der Angelegenheit ? Würdest Du den Kontakt nochmals aufnehmen wollen ? Oder siehst Du keinen wirklichen Sinn dahinter ?? Oder hast Du noch Kontakt zu Kolleginnen in der Exabteilung, die Du mal vorsichtig fragen könntest, wie die Reaktionen des Chefs zu bewerten sind ??

Lg Janina
 

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