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Verlangt meine Mutter zu viel Geld von mir?

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Gast

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Ich bin endlich ausgelehrt und habe schon eine Wohnung gefunden in die ich in 5 Monaten einziehen kann. Meine Mutter verlangt jetzt jeden Monat bis dahin 400€ von mir. Allerdings kaufe ich ALLE meine Lebensmittel selbst sowie auch Waschmittel und Toilettenpapier und wasche und koche auch selbst ! Ich bin entweder arbeiten, unterwegs oder in meinem Zimmer und spiele PlayStation. Ich denke eher an 200€ im Monat da ich dadurch nochmal 1000€ mehr habe wenn ich ausziehe und jeden Euro benötigen werde für die Einrichtung. Was meint ihr dazu ?
 
400 Euro sind definitiv zu viel.

Du verpflegst dich selbst und verursachst keine Kosten. Diesen Betrag zu verlangen, grenzt schon an Gier.

200 Euro müssten dicke reichen. Obwohl ich mich frage, warum du überhaupt für`s Wohnen in deinem Kinderzimmer zahlen sollst.
 
Ich wohne mit meiner Mutter alleine. Mein Vater Wohnt schon lange nicht mehr bei uns und er will sich auch daraus halten. Ich habe schon paar mal versucht mit ihr darüber zu reden, aber sie blockt jedesmal ab.
 
Steckt Deine Mutter vielleicht gerade in der finanziellen "Klemme" und ist zu stolz, es Dir zu sagen? Oder ist das ihre Art, Dir mitzuteilen, dass 5 Monate für Deinen Auszug einfach "zu lang" sind?. Innerhalb einer Familie klärt man solche Dinge im Gespräch und orientiert sich dabei an den Möglichkeiten und Notwendigkeiten. Dass Du Dir quasi Rückendeckung durch eine öffentliche Meinung hier im Forum holst, zeigt auch Deine Tendenz, eher argumentativ "aufzurüsten", anstatt genauer nachzuschauen, warum sie abblockt. Hast Du eine Erklärung oder Vermutung, warum sie sich sperrt, die Situation zu klären?

Ein weiterer Aspekt ist, dass viele Eltern mit dem Auszug ihrer Kinder emotional überfordert sind und durch seltsame Aktionen manchmal dem Trennungsschmerz "vorauseilen". Wie klar und differenziert agiert Deine Mutter normalerweise? Ist sie eher ein Gefühlsmensch oder mehr rational veranlagt?

Vielleicht reicht auch ein Zettel auf dem Küchentisch: "Liebe Mam, ich kann nicht mehr als 300,-€ bezahlen. Ist das ok für Dich?" um das Gespräch wieder in Gang zu bekommen?

Ja, manchmal muss eine Trennung scheinbar weh tun, aber bist Du sicher, dass es hier und jetzt bei euch auch so laufen MUSS? Oder ist das die Spitze des Eisbergs und das Geld eine Art Entschädigung?

Es geht vordergründig "nur" um Geld, aber stimmt das? Und vielleicht wäre es auch eine nette Geste von Dir, die Dich schmerzt, aber ihr gut tut? All das ganze "wenn" und "aber" nützt nichts, wenn ihr das nicht miteinander klärt. Jede Lösung kann falsch sein, wenn man die Hintergründe nicht kennt. Finde sie mit Mitgefühl und Verständnis heraus.
 
400 euro sind viel zu viel. diese forderung ist unverschämt. wie erklärt deine mutter dir, warum sie so eine hohe monatliche summe verlangt? du kochst selbst und kaufst für dich ein. was bekommst du dafür als gegenleistung?
 
Um Dir gute Ratschläge geben zu können, müssten wir mehr Informationen haben.

- wohnt Ihr in einer Mietwohnung oder in einem eigenen Haus?
- Ist Deine Mutter berufstätig?
- Stadt oder Dorf
- wie groß ist Dein Zimmer?
- Hilfst Du im Haushalt mit (putzen, staubsaugen...)

Wie ist denn das Verhältnis zu Deiner Mutter? Kommt ihr gut miteinander aus oder eher nicht?
Willst Du aus eigenen Stücken ausziehen oder will Deine Mutter, dass Du ausziehst?
Und warum macht ihr alles getrennt?

Kann es vielleicht sein, dass Deine Mutter gar nicht möchte, dass Du ausziehst und sie Dir mit den 400 Euro/mtl. zeigen will, was in 5 Monaten auf Dich zukommt? So nach dem Motto: "Dann wirst Du sehen, wie teuer eine eigene Wohnung ist und bis dahin kannst Du schon mal üben!" In der Hoffnung, dass Du bleibst?

Vielleicht hat Deine Mutter aber auch finanzielle Sorgen.

Um Klarheit zu bekommen, solltest Du auf jeden Fall mit ihr sprechen und wenn sie abblockt, bleibe hartnäckig!
Oder gebe ihr sonst nur noch 200 Euro.
 
Grade, wenn ihr sowieso eine so klare Trennung zwischen euren Ausgaben im Haushalt habt, würde ich mich in einer ruhigen Minute nochmal mit deiner Mutter hinsetzen und deinen Anteil genau durchrechnen. Notfalls versuchen, die Angaben selbstständig zu bekommen und einfach eine klassische Rechnung hinlegen.

Wieviel kostet die Wohnung kalt, davon einen Anteil, je nach Größe deines Zimmers, plus ein bisschen für Küche, Bad etc. Nebenkosten, davon die Hälfte. Strom, davon die Hälfte, und GEZ sowie Telefonanschluss/Internet, davon die Hälfte. Hab ich irgendwas vergessen?
Und dann gucken, wo ihr rauskommt. Wenn ihr nicht grade zentral in München oder Frankfurt wohnt, dürfen die 400 Euro dafür viel zuviel sein. Wenn die Wohnung teuer ist, könnten 200 zu wenig sein, aber nicht viel.
 
Wieviel kostet die Wohnung kalt, davon einen Anteil, je nach Größe deines Zimmers, plus ein bisschen für Küche, Bad etc. Nebenkosten, davon die Hälfte. Strom, davon die Hälfte, und GEZ sowie Telefonanschluss/Internet, davon die Hälfte. Hab ich irgendwas vergessen?


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der te ist die tochter oder der sohn. stellt man seinem kind die nutzung der wohnung + nebenkosten in rechung? er lebt doch nicht in einer wg.
 
Warum sollte “man“ von der Tochter/dem Sohn denn keine Miete oder Nebenkosten verlangen dürfen? Das “Kind“ verdient ja jetzt voll, so mancher muss auch schon vom Lehrlingsgehalt etwas abgeben. Wenn der/die TE z.B. keine Auszugsambitionen hätte - wie lange soll die Mutter ihn/sie denn noch kostenfrei wohnen lassen?

Man KANN natürlich auf Kostgeld/Mietbeteiligung seitens der Kinder verzichten, wenn man das will und sich das leisten kann. Das ist dann aber ein GESCHENK an das in Lohn und Brot stehende Kind und keine Pflicht.

Witzig finde ich auch, wie viele hier gleich rufen, 400 € seien zu viel. Der/die TE schreibt nichts darüber, wie hoch Miete und Nebenkosten für die Wohnung sind. Nehmen wir mal an, das seien 800 € - wenn zwei Leute die Wohnung nutzen, sollten sie sich diese Kosten doch auch teilen, oder nicht?

Merkwürdig ist nur, dass die Mutter offenbar nicht erklären will oder kann, wie sie auf 400 € kommt - auf diese Erklärung würde ich als TE schon bestehen, bevor ich den geforderten Betrag zahle.
 

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