Gelinda
Sehr aktives Mitglied
von DateDoktor
Und eben das macht es ja so kompliziert - ehrlicher weise, muß ich zugeben, daß nach Abzug der Komponente:
"meinen eigenen Mann nicht verlassen"
noch etliche Varianten offen stehen, was sie tun könnte. Diese verschiedenen Varianten, sehe ich als die Hürden des Entschlusses.
nunmehr will ich hier mal ehrlich berichten, wie das bei uns war:
ich war auch mal 18 - genau an meinem Geburtstag "wurde" mein Freund mein 1. Mann und ich seine 1. Frau, also wir probierten die Machart der Babyproduktion und wußten noch nicht, ob wirs konnten. Siehe da: nach 9 Monten waren wir stolz auf`s Ergebnis.
Damals, in Anfang der 70er, war es usus, daß viele junge Frauen sitzengelassen wurden. Wir heirateten, wohl, weil seine Kumpels der Meinung waren: so ein Mädel läßt man nicht gehen.
Mein Gatte kam zur "Fahne", schrieb mir jeden Tag einen herrlichen Brief (manchmal zwei) mit Karrikaturen und tollen Verziehrungen, er stellte auch alle möglichen riskanten Dinge an, um bei seiner Frau "nur mal kurz" für ein paar Stunden aufzukreuzen, obwohl er weit weg stationiert war...
.. plötzlich fühlte ich: da ist was, denn er schrieb nicht mehr so häufig....
jedenfalls habe ich Rachegefühle gehabt und wollte ja auch mal wen anders probieren, auch, weil mir immerzu unterstellt wurde, ich hätte sowieso einen. (Liebhaber)
aber ach: das hätt ich mir sparen können, denn nie war einer, so wie meiner
ich denke, ich brauchte ganz "einfach" viel viel mehr als nur den Sex.
auch als ich dann nach meiner Scheidung, nach 16 Jahren Ehe, auf Suche war: für jedesmal, wenn ich es versucht habe, das gleiche Ergebnis: das hätt ich mir sparen können.
....
ICH weiß: MIR bringt es irgendeiner nicht.
Selbst, wenn ich heute "freie Kapazitäten" habe, so ist es doch die Gewißheit, daß ich mehr brauche, als mir irgeneiner (außer meinem 2. Ehemann) geben kann, was mich davon abhält. Aber ich weiß es, weil ICH es probiert habe.
Ich weiß heute, daß mein 1. Man auch "probiert" hat, aber mich nie hat spüren lassen, daß ich nicht seine einzige Frau war.
Es gibt Paare, die führen erfolgreich eine offene Ehe. Sie definieren "Treue" anders.
Wirkliche Traumpaare sinds, aber trotz dem beide dem anderen "Befriedigung gönnen", weil sie als Höchstes " die Zufreidenheit des Partners" im Auge haben,
gibt es auch bei ihnen Trennungen, nur nicht aus dem Grund "sie/er ist fremdgegangen".
Ich glaube, daß, wenn frau in einer erfüllten Partnerschaft lebt, braucht sie die Erfüllung von der Sache her nicht woanders zu suchen.
Sie wird "es" (die Erfüllung) nicht finden.
Mit dem Nachbarn würde ich es nicht empfehlen zu probieren, es sei, einer von euch dreien zieht weg. Nein, so kompliziert und teuer muß der Versuch nicht sein.
Du weißt, wo die Grenzen deines Gatten sind. Daß dein Gatte, tatsächlich "nie" die Möglichkeit genutzt hat,.... glaube daran, es erspart euch viele sinnlose Diskussionen.
Diese Grenzen solltest du, zumindest offiziell, peinlichst beachten und ihn, in keiner Weise mißtrauisch werden lassen.
Es ist schön dieses kribbeln zu spüren. Die Gedanken sind frei..... Ja aber:
Warum sollst du was riskieren, zerstören, was so schön heil ist?
Eines Tages könnte die Gelegenheit kommen....
Vielleicht wirst du es genauso erfahren wie ich: siehe oben.
FG Gelinda
p.s. Du weißt ja: Impfungen sollen imun machen: 😉
ich versteh das Thema so: daß sie eben noch nicht weiß, was sie will.Du musst nur wissen, was du willst
Und eben das macht es ja so kompliziert - ehrlicher weise, muß ich zugeben, daß nach Abzug der Komponente:
"meinen eigenen Mann nicht verlassen"
noch etliche Varianten offen stehen, was sie tun könnte. Diese verschiedenen Varianten, sehe ich als die Hürden des Entschlusses.
nunmehr will ich hier mal ehrlich berichten, wie das bei uns war:
ich war auch mal 18 - genau an meinem Geburtstag "wurde" mein Freund mein 1. Mann und ich seine 1. Frau, also wir probierten die Machart der Babyproduktion und wußten noch nicht, ob wirs konnten. Siehe da: nach 9 Monten waren wir stolz auf`s Ergebnis.
Damals, in Anfang der 70er, war es usus, daß viele junge Frauen sitzengelassen wurden. Wir heirateten, wohl, weil seine Kumpels der Meinung waren: so ein Mädel läßt man nicht gehen.
Mein Gatte kam zur "Fahne", schrieb mir jeden Tag einen herrlichen Brief (manchmal zwei) mit Karrikaturen und tollen Verziehrungen, er stellte auch alle möglichen riskanten Dinge an, um bei seiner Frau "nur mal kurz" für ein paar Stunden aufzukreuzen, obwohl er weit weg stationiert war...
.. plötzlich fühlte ich: da ist was, denn er schrieb nicht mehr so häufig....
jedenfalls habe ich Rachegefühle gehabt und wollte ja auch mal wen anders probieren, auch, weil mir immerzu unterstellt wurde, ich hätte sowieso einen. (Liebhaber)
aber ach: das hätt ich mir sparen können, denn nie war einer, so wie meiner
ich denke, ich brauchte ganz "einfach" viel viel mehr als nur den Sex.
auch als ich dann nach meiner Scheidung, nach 16 Jahren Ehe, auf Suche war: für jedesmal, wenn ich es versucht habe, das gleiche Ergebnis: das hätt ich mir sparen können.
....
ICH weiß: MIR bringt es irgendeiner nicht.
Selbst, wenn ich heute "freie Kapazitäten" habe, so ist es doch die Gewißheit, daß ich mehr brauche, als mir irgeneiner (außer meinem 2. Ehemann) geben kann, was mich davon abhält. Aber ich weiß es, weil ICH es probiert habe.
Ich weiß heute, daß mein 1. Man auch "probiert" hat, aber mich nie hat spüren lassen, daß ich nicht seine einzige Frau war.
Es gibt Paare, die führen erfolgreich eine offene Ehe. Sie definieren "Treue" anders.
Wirkliche Traumpaare sinds, aber trotz dem beide dem anderen "Befriedigung gönnen", weil sie als Höchstes " die Zufreidenheit des Partners" im Auge haben,
gibt es auch bei ihnen Trennungen, nur nicht aus dem Grund "sie/er ist fremdgegangen".
Ich glaube, daß, wenn frau in einer erfüllten Partnerschaft lebt, braucht sie die Erfüllung von der Sache her nicht woanders zu suchen.
Sie wird "es" (die Erfüllung) nicht finden.
Mit dem Nachbarn würde ich es nicht empfehlen zu probieren, es sei, einer von euch dreien zieht weg. Nein, so kompliziert und teuer muß der Versuch nicht sein.
Du weißt, wo die Grenzen deines Gatten sind. Daß dein Gatte, tatsächlich "nie" die Möglichkeit genutzt hat,.... glaube daran, es erspart euch viele sinnlose Diskussionen.
Diese Grenzen solltest du, zumindest offiziell, peinlichst beachten und ihn, in keiner Weise mißtrauisch werden lassen.
Es ist schön dieses kribbeln zu spüren. Die Gedanken sind frei..... Ja aber:
Warum sollst du was riskieren, zerstören, was so schön heil ist?
Eines Tages könnte die Gelegenheit kommen....
Vielleicht wirst du es genauso erfahren wie ich: siehe oben.
FG Gelinda
p.s. Du weißt ja: Impfungen sollen imun machen: 😉
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