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Gelöscht 133933
Gast
Hallo liebes Forum,
das hier ist mein erster Beitrag. Ich verfasse das ganze in der Hoffnung, etwas Struktur und Klarheit in meine Lage zu bringen. Ich versuche die Grund Situation so gut es mir möglich ist zu schildern.
Ich bin nun seit 5 Jahren mit meiner Partnerin zusammen. Als es mit uns angefangen hat, war sie bereits in einer festen Beziehung mit Kindern, und hat auch geheiratet. Zu Beginn war es nur eine Affäre, aber es hat sich recht schnell zu viel mehr entwickelt als das. Unsere Beziehung hat nur begonnen, weil sie schon Jahre zuvor keine Nähe mehr zu ihrem Partner hatte. Sie schlafen seit jeher nicht in einem Bett, haben keinen Sex miteinander und im gesamten keine romantische Bindung zueinander. Sie hat sich schon immer mehr gewünscht, für ihn scheint das so wie es ist richtig zu sein. Mit den Jahren hat es sich so festgefahren, sie kennen sich seit 10 Jahren. Ihr Partner ist alkoholiker und sie beschreibt ihn mir als sehr rachsüchtig und narzisstisch. Ich habe schon oft von ihr gehört dass er sie erniedrigt, beschimpft, ihr droht, und sie schlägt. Wie ich mich damit fühle muss ich an dieser Stelle wohl nicht schildern. Letztes Jahr wurde sie schwanger von mir und wir hätten das Kind gerne bekommen. Leider haben wir es durch einen Ärztefehler verloren und sie musste Not operiert werden. Ihr Partner weiß bis heute nicht dass sie schwanger war.
Ich wünsche mir nichts mehr als ein geregeltes Leben mit ihr führen zu können, dafür spare ich seit letztem Jahr alles an Geld sodass wir zumindest finanziell einigermaßen abgesichert sind wenn es soweit ist. Mit ihren Kindern verstehe ich mich extrem gut, als sie und ihr Mann Streit hatten meinte ihre große Tochter (10) auch, dass ich ja der Papa sein kann, wenn sie sich trennt. Wir sehen uns immer nur heimlich, sodass es nicht auffällt. Ich besuche sie und die Kinder wenn er nicht da ist. Wir alle haben eine sehr gute Bindung zueinander. Ich weiß mit ganzem Herzen dass sie und ich uns lieben, und ich weiß auch dass sie genauso sehr mit mir zusammen leben möchte wie ich es will. Aber ich weiß auch dass sie große angst hat, Weswegen sie alles immer weiter in die Zukunft schiebt. Im Grunde sind es drei Kern Blöcke die uns beiden den Schlaf rauben: 1) wie soll sie die Trennung verkünden? Sie hat hierbei Angst um ihre geistige und körperliche Unversehrtheit. Wir sind uns sicher dass er ihr/uns das Leben zur Hölle machen wird. 2) Sie lebt mit ihm im Eigentum zu 50/50. wir haben Angst dass er ihr und den Kindern das Zuhause weg nehmen könnte, möglicherweise durch eine Teilungsversteigerung. Mit meinem Einkommen könnte ich die monatliche Belastung übernehmen, aber ob ich das Haus im Falle einer teilungs Versteigerung wirklich erwerben kann ist fraglich. 3) sie hat Angst dass er ihr die Kinder wegnimmt. Es gab vor Jahren einen Streit bei dem er genau das angedroht hat, und dass er dafür sorgt dass ihr das Sorgerecht entzogen wird. Am Ende des Tages ist sie es die jeden Tag kocht, Hausaufgaben macht, die Kinder pflegt und sich um Termine kümmern. Selbst in meiner emotionalen Lage kann ich nur beschwören dass sie eine großartige Mutter ist, und das würde ich mir auch für mein Kind wünschen.
Ich schreibe das hier in der Hoffnung nicht verurteilt zu werden für die missliche Lage In der wir uns befinden. Am Ende wünschen wir uns nur das was viele da draußen schon haben: ein friedliches Familien leben, ein Zuhause in dem wir uns wohlfühlen können und ein Haus voll lachender Kinder und Harmonie. Der Weg dorthin scheint mir aber manchmal unmöglich. Wann immer ich versuche mit ihr einen Masterplan zu überlegen, blockiert sie irgendwann und gerät fast schon in Angstzustände. Das letzte was ich will ist ihr emotional schaden oder sie drängen, aber ich weiß nicht wie wir unseren Traum von einem gemeinsamen Leben verwirklichen können. Ich versuche immer optimistisch zu sein, aber irgendwann fällt mir auf dass ich selbst nicht weiß was auf uns zukommt. Wird uns das Jugendamt auf den Hals gehetzt, wird sie die Kinder und das Haus verlieren, wird er sich an ihr rächen?
Vielleicht kann uns der eine oder andere von euch zumindest bei einigen unserer Unklarheiten beistehen und uns von seinen Erfahrungen berichten. Obwohl das hier ein sehr langer Text war glaube ich nicht, dass ich wirklich alles angemessen beschreiben und erklären konnte. Ich hoffe allerdings dass es reicht, um den Kern zu verstehen. Wenn ihr fragen habt fragt, ich beantworte euch gerne alles. Ich hoffe es gibt einen Weg für ein gemeinsames Leben. Aufgeben werde ich jedenfalls nicht. Danke an euch alle fürs zuhören
das hier ist mein erster Beitrag. Ich verfasse das ganze in der Hoffnung, etwas Struktur und Klarheit in meine Lage zu bringen. Ich versuche die Grund Situation so gut es mir möglich ist zu schildern.
Ich bin nun seit 5 Jahren mit meiner Partnerin zusammen. Als es mit uns angefangen hat, war sie bereits in einer festen Beziehung mit Kindern, und hat auch geheiratet. Zu Beginn war es nur eine Affäre, aber es hat sich recht schnell zu viel mehr entwickelt als das. Unsere Beziehung hat nur begonnen, weil sie schon Jahre zuvor keine Nähe mehr zu ihrem Partner hatte. Sie schlafen seit jeher nicht in einem Bett, haben keinen Sex miteinander und im gesamten keine romantische Bindung zueinander. Sie hat sich schon immer mehr gewünscht, für ihn scheint das so wie es ist richtig zu sein. Mit den Jahren hat es sich so festgefahren, sie kennen sich seit 10 Jahren. Ihr Partner ist alkoholiker und sie beschreibt ihn mir als sehr rachsüchtig und narzisstisch. Ich habe schon oft von ihr gehört dass er sie erniedrigt, beschimpft, ihr droht, und sie schlägt. Wie ich mich damit fühle muss ich an dieser Stelle wohl nicht schildern. Letztes Jahr wurde sie schwanger von mir und wir hätten das Kind gerne bekommen. Leider haben wir es durch einen Ärztefehler verloren und sie musste Not operiert werden. Ihr Partner weiß bis heute nicht dass sie schwanger war.
Ich wünsche mir nichts mehr als ein geregeltes Leben mit ihr führen zu können, dafür spare ich seit letztem Jahr alles an Geld sodass wir zumindest finanziell einigermaßen abgesichert sind wenn es soweit ist. Mit ihren Kindern verstehe ich mich extrem gut, als sie und ihr Mann Streit hatten meinte ihre große Tochter (10) auch, dass ich ja der Papa sein kann, wenn sie sich trennt. Wir sehen uns immer nur heimlich, sodass es nicht auffällt. Ich besuche sie und die Kinder wenn er nicht da ist. Wir alle haben eine sehr gute Bindung zueinander. Ich weiß mit ganzem Herzen dass sie und ich uns lieben, und ich weiß auch dass sie genauso sehr mit mir zusammen leben möchte wie ich es will. Aber ich weiß auch dass sie große angst hat, Weswegen sie alles immer weiter in die Zukunft schiebt. Im Grunde sind es drei Kern Blöcke die uns beiden den Schlaf rauben: 1) wie soll sie die Trennung verkünden? Sie hat hierbei Angst um ihre geistige und körperliche Unversehrtheit. Wir sind uns sicher dass er ihr/uns das Leben zur Hölle machen wird. 2) Sie lebt mit ihm im Eigentum zu 50/50. wir haben Angst dass er ihr und den Kindern das Zuhause weg nehmen könnte, möglicherweise durch eine Teilungsversteigerung. Mit meinem Einkommen könnte ich die monatliche Belastung übernehmen, aber ob ich das Haus im Falle einer teilungs Versteigerung wirklich erwerben kann ist fraglich. 3) sie hat Angst dass er ihr die Kinder wegnimmt. Es gab vor Jahren einen Streit bei dem er genau das angedroht hat, und dass er dafür sorgt dass ihr das Sorgerecht entzogen wird. Am Ende des Tages ist sie es die jeden Tag kocht, Hausaufgaben macht, die Kinder pflegt und sich um Termine kümmern. Selbst in meiner emotionalen Lage kann ich nur beschwören dass sie eine großartige Mutter ist, und das würde ich mir auch für mein Kind wünschen.
Ich schreibe das hier in der Hoffnung nicht verurteilt zu werden für die missliche Lage In der wir uns befinden. Am Ende wünschen wir uns nur das was viele da draußen schon haben: ein friedliches Familien leben, ein Zuhause in dem wir uns wohlfühlen können und ein Haus voll lachender Kinder und Harmonie. Der Weg dorthin scheint mir aber manchmal unmöglich. Wann immer ich versuche mit ihr einen Masterplan zu überlegen, blockiert sie irgendwann und gerät fast schon in Angstzustände. Das letzte was ich will ist ihr emotional schaden oder sie drängen, aber ich weiß nicht wie wir unseren Traum von einem gemeinsamen Leben verwirklichen können. Ich versuche immer optimistisch zu sein, aber irgendwann fällt mir auf dass ich selbst nicht weiß was auf uns zukommt. Wird uns das Jugendamt auf den Hals gehetzt, wird sie die Kinder und das Haus verlieren, wird er sich an ihr rächen?
Vielleicht kann uns der eine oder andere von euch zumindest bei einigen unserer Unklarheiten beistehen und uns von seinen Erfahrungen berichten. Obwohl das hier ein sehr langer Text war glaube ich nicht, dass ich wirklich alles angemessen beschreiben und erklären konnte. Ich hoffe allerdings dass es reicht, um den Kern zu verstehen. Wenn ihr fragen habt fragt, ich beantworte euch gerne alles. Ich hoffe es gibt einen Weg für ein gemeinsames Leben. Aufgeben werde ich jedenfalls nicht. Danke an euch alle fürs zuhören