Hallo,
gaube hier wurde einiges durcheinandergewürfelt. Vielleicht habe ich es im Ausgangsposting auch nicht klar genug dargestellt.
Vorrangig gehts um die Frau, an der ich Interesse hatte, natürlich ihr das klar gesagt habe. Klarer ging es kaum. Gefühle offenbaren hat auch nichts mit Druck machen zu tun, sondern Gefühle offenbaren hat damit zu tun, dem anderen die Möglichkeit zu geben, sich darauf einzustellen, zu reagieren oder zu sagen, sorry, passt mir nicht. Ich habe ebenso auch klar kommuniziert, was ich selten tue, dass für mich Freundscahft in diesem Verhältnis unsinnig ist, kann ich nicht und will ich nicht und ich suche auch keine weiblichen Freunde, bei denen ich mehr Interesse hatte und nicht "landen" konnte.
Daraufhin hat nicht etwa sie mich geghostet. Im Gegenteil. Ich habe gemerkt, dass es nie zu diesem Treffen kommt, das sie ja möchte, weil sie (und dem schließe ich mich an) der Ansicht ist, dass man diese Themen nicht per Handy diskutieren sollte, sondern persönlich. Richtig. Es kam ja aber nie zu diesem Treffen. Aus jetziger Sicht denke ich oft, ob dieses Treffen Wochen später überhaupt noch Sinn machen würde, ist fraglich, sowas muss eigentlich zeitnah geklärt werden. Wenn man den einen so lange hängen lässt, in dem Falle mich, dann verändert sich auch die Sichtweise und man stellt sich Fragen: Ist man dem anderen überhaupt wichtig? Oder will der diese Frage umgehen? Jedenfalls kam es nie zu diesem Treffen und ich denke, es wird auch nicht dazu kommen. Im Resultat brauche ich - das ist meine Ansichtsweise - dann auch keinen Kontakt per Handy aufrecht erhalten, sogenannte Brieffreundschaften brauch ich nicht.
Hieraufhin habe ich mein Schreiben deutlich reduziert und nahezu komplett eingestellt, allenfalls kurz noch mal geantwortet, wenns irgendwas war, worauf man knapp hat antworten können.
Und nun kam Ihrerseits die Frage, wieso ich mich zurückziehen und fast schon ghoste, und nun darauf basierend meine Frage, ob Sie nun das Recht hat von mir zu erfahren, was sie sich eigentlich aus logischer Sicht denken könnte oder müsste. Natürlich ziehe ich mich zurück, weil es mir nichts hilft mit ihr den Kontakt zu halten, wenn sie offenbar nicht mal das Interesse hat, mich für dieses klärende Gespräch zu treffen. Folglich treffen wir uns auch zu einem Kennenlernen oder sonst etwas nicht. Und Folglich brauch ich nicht schreiben. Das wäre die ehrliche Antwort.
Und die Frage ist, ob das so klug ist, weil ich auch keine Lust mehr habe, das zu begründen, im Kern ist es ja Fakt. Die andere Wahl wäre, es zu diskutieren, aber mit welchem Ergebnis? Dass sie mich aus Pflichtgefühl oder falscher Verbundenheit doch noch trifft? Davon kann ich mir auch nichts kaufen.