Cat93
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Hallo liebe Community,
ich hoffe die meisten von euch hatten, ein sorgenloses Weihnachtsfest.
Leider ist die Weihnachtszeit einer sehr nachdenkliche Zeit und so bitte ich um eure Meinungen und Interpretationen zu meiner Herzangelegenheit.
Ich wurde im Sommer in Istanbul mit Souvenirs gelockt, geschlagen und anschließend mit vorgehaltenem Messer zum Oralsex gezwungen. Bin seitdem in einem psychotraumatologischen Institut in Behandlung und nehme auch Antidepressivum um den Alltag " einfacher " zu gestalten. Meine größte Hilfe jedoch war mein Freund, der sich mitte November von mir trennte.
Anfang Dezember trafen wir uns uns stritten so sehr, dass er mitten in der Nacht ausgerastet ist, weil er sich verbal provoziert von mir gefühlt hat. Er hat seine Fäuste gegen mich gerichtet, schrie mich an dass ich nichts wert bin, nichts in meinem Leben erreicht hätte, mich als F**** beschimpft und als seine zitternden Fäuste sich meinem Gesicht näherten sagte ich ihm nur er soll es nicht wagen, daraufhin äußerte die schmerzliche Äußerung " ich bin kein Türke der eine Frau schlägt " im nächsten Augenblick spuckte er mir ins Gesicht. Ich konnte nicht ausweichen, mich nicht wehren, nicht schützen. Ich habe den Vorfall am nächsten Tag bei der Polizei zur Anzeige gebracht, um wenigstens da ein Stopschild zu setzen, dass er Unrecht getan hat.
Er hat einen zu großen Stolz um sich bei mir für dies zu entschuldigen- ich habe diese Entschuldigung bis heute nicht erhalten und das kränkt mich ins unermessliche, für die Person die man liebte keine Entschuldigung wert zu sein. Ich fühle mich immernoch in Ohnmacht versetzt, wenn ich an daran denke und das tue ich momentan stündlich. Die eine Tat zieht die andere nach. Der eine spritze mir sein Sperma ins Gesicht, der andere bespuckte mich. Ich bin total überfordert damit, wie der Mann der mich nächtelang in seinen Armen gehalten und getröstet hat mich so selbst entwerten, beleidigen und erniedrigen konnte.
Meine Freunde, Bekannten und Familie sagen mir, dass er sich wahrscheinlich sehr schämen muss mir gegenüber. Ich kann Ihm das nicht verzeihen, weil es nicht zu entschuldigen ist und vielleicht bekomme ich deswegen auch keine Entschuldigung von Ihm, aber für mich fühlt sich diese menschliche Enttäuschung unendlich grausam an. Ich weiß nicht wie ich damit abschließen soll. Ich tröste mich mit dem Gedanken das Gott groß ist, dass auch er seine gerechte Strafe bekommen wird. Ich kann zu meinem Vergewaltiger aus Istanbul keine emotionale Verbindung aufbauen, weil ich die Person nicht kenne und keine Bindung zu hatte. Es ist schwer für mich da, Emotionen wie Wut und Trauer an diesen Mann auszuleben.
Ich wünsche diesen Menschen so sehr dass sie eines Tages die selben seelischen Schmerzen und Belastungen durchleben müssen wie ich sie durch sie durchleben muss.
ich hoffe die meisten von euch hatten, ein sorgenloses Weihnachtsfest.
Leider ist die Weihnachtszeit einer sehr nachdenkliche Zeit und so bitte ich um eure Meinungen und Interpretationen zu meiner Herzangelegenheit. Ich wurde im Sommer in Istanbul mit Souvenirs gelockt, geschlagen und anschließend mit vorgehaltenem Messer zum Oralsex gezwungen. Bin seitdem in einem psychotraumatologischen Institut in Behandlung und nehme auch Antidepressivum um den Alltag " einfacher " zu gestalten. Meine größte Hilfe jedoch war mein Freund, der sich mitte November von mir trennte.
Anfang Dezember trafen wir uns uns stritten so sehr, dass er mitten in der Nacht ausgerastet ist, weil er sich verbal provoziert von mir gefühlt hat. Er hat seine Fäuste gegen mich gerichtet, schrie mich an dass ich nichts wert bin, nichts in meinem Leben erreicht hätte, mich als F**** beschimpft und als seine zitternden Fäuste sich meinem Gesicht näherten sagte ich ihm nur er soll es nicht wagen, daraufhin äußerte die schmerzliche Äußerung " ich bin kein Türke der eine Frau schlägt " im nächsten Augenblick spuckte er mir ins Gesicht. Ich konnte nicht ausweichen, mich nicht wehren, nicht schützen. Ich habe den Vorfall am nächsten Tag bei der Polizei zur Anzeige gebracht, um wenigstens da ein Stopschild zu setzen, dass er Unrecht getan hat.
Er hat einen zu großen Stolz um sich bei mir für dies zu entschuldigen- ich habe diese Entschuldigung bis heute nicht erhalten und das kränkt mich ins unermessliche, für die Person die man liebte keine Entschuldigung wert zu sein. Ich fühle mich immernoch in Ohnmacht versetzt, wenn ich an daran denke und das tue ich momentan stündlich. Die eine Tat zieht die andere nach. Der eine spritze mir sein Sperma ins Gesicht, der andere bespuckte mich. Ich bin total überfordert damit, wie der Mann der mich nächtelang in seinen Armen gehalten und getröstet hat mich so selbst entwerten, beleidigen und erniedrigen konnte.
Meine Freunde, Bekannten und Familie sagen mir, dass er sich wahrscheinlich sehr schämen muss mir gegenüber. Ich kann Ihm das nicht verzeihen, weil es nicht zu entschuldigen ist und vielleicht bekomme ich deswegen auch keine Entschuldigung von Ihm, aber für mich fühlt sich diese menschliche Enttäuschung unendlich grausam an. Ich weiß nicht wie ich damit abschließen soll. Ich tröste mich mit dem Gedanken das Gott groß ist, dass auch er seine gerechte Strafe bekommen wird. Ich kann zu meinem Vergewaltiger aus Istanbul keine emotionale Verbindung aufbauen, weil ich die Person nicht kenne und keine Bindung zu hatte. Es ist schwer für mich da, Emotionen wie Wut und Trauer an diesen Mann auszuleben.
Ich wünsche diesen Menschen so sehr dass sie eines Tages die selben seelischen Schmerzen und Belastungen durchleben müssen wie ich sie durch sie durchleben muss.
