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Vereine mit Schichtarbeit Kompatibel?

Tobi31

Aktives Mitglied
Guten Tag,

Ich hab mal wieder was auf dem Herzen und zwar bin ich gerade dabei mein Leben umzukrempeln und so hab ich vor kurzem im Sportstudio an einem Kurs teilgenommen der so vorher nicht geplant war. Ich hab ihn durchgezogen (dance aerobic) und jetzt vor gehabt mal eine tanzschule zu besuchen zum reinschnuppern.

Jetzt hab ich natürlich das Problem das ich mein ganzes Leben schon Schicht arbeite. Seit 5 Jahren zwar nur noch 5 Tage früh und 5 Tage spät, aber Schicht bleibt Schicht. Jetzt wollte ich mal fragen, ob da jemand eigene Erfahrungen zu hat. Ich geh zwar seit Jahren zum Sport, aber nie wirklich in einen Kurs und wenn ich sowas halt machen will kann ich nur alle 2 Wochen wochentags. Jetzt stell ich mir schon vorher die Frage, ob das dann überhaupt Sinn macht? Den Schnupperkurs in der tanzschule werde ich auf jedenfall machen, aber mit der Schicht ist das halt echt blöd oder wie seht ihr das?

Schöne grüsse
 

Peter1968

Moderator
Ich denke manches ist vereinbar, manches nicht.
Man muss halt mehr dann für sich selbst machen, nachholen und so. Ich kenne sehr viele Fußballer die Schichtdienst arbeiten und regelmäßig dadurch beim Training fehlen. Dies machen sie halt dann in der Spätschichtwoche schon morgens für sich selber.
Beim Line Dance hatten/ haben wir auch Schichtler in der Gruppe die dann die neuen Tänze und Schrittfolgen mit nach Hause bekommen um dort für sich zu üben.
Wenn es dann die Arbeit zulässt sollte man aber auch zu den Trainings gehen und nicht noch etwas dazwischen kommen lassen sonst sind schnell mal 3 Wochen dazwischen.
Also, vereinbar ist alles, man muss es vielleicht mit deutlich mehr Aufwand betreiben aber wenn man es wirklich möchte, geht es.
Es ist halt nicht immer und mit jedem Hobby machbar, aber meist finden sich Lösungen.
Für dich, wenn du es willst, mach es.
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
Eine pauschale Antwort dafür gibt es nicht, weil es immer auf den Verein usw. ankommt.

Generell ist ja Schicht schon immer meist "arbeiten wenn andere frei haben" und "frei haben wenn andere frei haben".

Wenn die Vereine flexibel sind und ggf. am Wochenende was anbieten ist es sicher kein Problem.

Aber es kommt halt drauf an wie es gehandhabt wird und ob der Verein damit zufrieden ist das man nur alle 2 Wochen kommt.

Ich war damals zu 3 Schicht Zeiten in einer Feuerwehr und da wurde es nicht gerne gesehen weil ich meist nur 2 Übungen pro Monat (es waren jede Woche Übungen) besuchen konnte. Das ich aber zu Zeiten wo andere arbeiten da gewesen wäre, hat keinen interessiert.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

das kommt auch auf den Verein, daß Hobby an, das du ausübst.

Bei einer Mannschaftssportart stelle ich mir das schwierig vor, wobei du ja an den Wettkampftagen, meistens am Wochenende da sein kannst.

Bei einem "Dreischichtler" auch am WE, sähe das anders aus.

Im Musikverein kann ein Musikant/in aufgefangen werden, er kann ja auch außerhalb der Proben proben.

Bei deinem Tanzkurs sehe ich es schwierig, denn das sind ja meistens Module, auf die aufgebaut wird.

Gruß Hajooo
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
Es kommt halt auch ein Stück weit auf den eigenen Anspruch an.

Bei Karate z.B.kann man ggf. häuslich üben wenn man nicht zum Training kann und da gibt es auch Einzelwettkämpfe.
Nachteil ist, halt das man ggf. den Anschluß zu den Leuten verliert mit denen man angefangen hat.

Beim Tanzen mit dem Modulsystem stell ich es mir aber auch schwer vor.
 

Zauberfee78

Aktives Mitglied
Einerseits kommt es auf das Hobby an, andererseits auf den Schichtplan. Du hast zumindest den Vorteil, dass du jede zweite Woche flexibel bist. Es gibt immerhin auch Leute (z. B. Zugbegleiter), bei denen sich die Arbeitszeit nicht wöchentlich, sondern täglich ändert.

Tanzkurs mit Schichtarbeit stell´ ich mir aber nicht einfach vor. Ich habe auch schon Tanzkurse gemacht und musste einmal abbrechen, weil ich wegen Krankheit 2x hintereinander gefehlt habe und dann nicht mehr mit dem Rest mithalten konnte.
 

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